Betrieb
•
Suchen Sie den Anfang dieser Reflektion mit Hilfe
des Ve r f a h rens, das im Abschnitt 'Betrieb' dieses
Handbuches beschrieben ist.
•
Stellen Sie den Geschwindigkeitsfaktor nach, bis
die korrekte Kabellänge angezeigt ist.
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N o t i e ren Sie sich den VF-Wert für spätere
Ve rg l e i c h e .
Das Messen des Abstandes bis zum Fehler kann nun mit
mehr Sicherheit durchgeführt werden. Die Fähigkeit des
Instrumentes, den Abstand zu einem Kabelfehler akkurat
zu
messen,
hängt
Geschwindigkeitsfaktor ab. Mögliche Fehler in der
Bestimmung des Geschwindigkeitsfaktors werden dire k t
in Messfehler bei der Bestimmung des Abstandes
u m g e s e t z t .
I m p u l s b re i t e n
Wenn der BEREICH und die IMPEDANZ des TDR
eingestellt werden, ändert sich die Zeitspanne des
übertragenen Impulses. Die Impulsbreiten umfassen
Werte von 7ns bis 3µs, die Signalabschwächungen
ausgleichen und es dem Instrument ermöglichen, eine
g r ö s s e re Kabellänge zu testen. Je grösser der gewählte
B e reich auf dem TDR ist, desto breiter wird der
übertragene Impuls ausfallen.
von
einem
korre k t e n
Die Genauigkeit des "Abstandes bis zum Fehler" wird
jedoch nicht von der Länge des Impulses beeinflu s s t .
Trotz dieser Tatsache kann bei zwei oder mehre ren eng
zusammen liegenden Eigenschaften (mit Ausnahme von
o ffenen oder kurzen Kreisen) die zweite oder
nachfolgende Eigenschaft teilweise von der Refle k t i o n
des ersten Fehlers maskiert werden. Aus diesem Grund
sollte das Instrument für das mögliche Aufspüren von
m e h re ren Fehlern mit der kürzesten möglichen
B e reicheinstellung angewendet werden, d.h. mit der
kleinsten Impulsbreite, so dass beide Eigenschaften
sichtbar sind.
Für Ausgabeimpulseigenschaften sollten Sie sich auf die
Ausgabeimpulsdaten in der TDR-Spezifikation am Ende
dieses Handbuches beziehen.
Für das Ve r b e s s e rn der Genauigkeit eines Messwertes
können mehre re Ve r f a h ren angewendet werden, dere n
Eignung von der jeweiligen Situation vor Ort abhängt. Es
kann hier nicht jede einzelne Situation beschrieben
w e rden, aber die folgenden Punkte illustrieren diese
Ve r f a h ren dennoch sehr eff e k t i v, und führen die am
h ä u figsten und am einfachsten implementierten
Ve r f a h ren auf.
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