WICHTIGER HINWEIS: Für eine optimale Leistungsfähigkeit sollte der Filtrationsprozess mit einer Durchfl ussmenge von 160
bis 630 LMH (0,75–3,0 Bettvolumen pro Minute) durchgeführt werden.
4. Überwachen Sie die Effi zienz der Bioprozessfi ltration, indem Sie Aliquots entnehmen und die Leistung analysieren.
5. Stoppen Sie den Fluss der Bioprozessfl üssigkeit beim entsprechenden Volumen, basierend auf dem Laborstudienentwurf.
6. In der stromaufwärtigen Seite der Capsule verbleibende Bioprozessfl üssigkeit kann dann durch das System verarbeitet werden:
a. Entlüftungsöff nung öff nen, um den Systemdruck auf 0 bar (0 psig) zu reduzieren.
b. Schließen Sie das Einlassventil und öff nen Sie den Auslass zum Ausblasen.
c. Zum Entlüften Luft oder Stickstoff gas mit einem Druck von 0,3-0,7 bar (5-10 psig) anwenden. Mit Hilfe einer nichtpulsierenden
Pumpe oder Reinluftzufuhr wird geregelte Niederdruckluft zugeführt, um die Prozessfl üssigkeit durch die Capsule zu drücken.
Der Einlassdruck darf 1,4 bar (20 psig) nicht überschreiten.
d. Auslass der Capsule beobachten. Wenn die Flüssigkeit nur noch tröpfelt, den Systemdruck auf 0 bar (0 psig) reduzieren.
3. Capsulenverwendung mit Autoklav-Sterilisation vor Gebrauch
3.A. Empfohlene Autoklav-Sterilisation von Capsulen vor Gebrauch
1 . Wickeln Sie die Capsulenverbindungen in Sterilisationsfolie.
2. Legen Sie die Capsule in den Autoklav.
3. Richten Sie den Autoklavzyklus ein.
a. Wählen Sie den Pre-Vac-Zyklus für alle Capsulengrößen.
b. Stellen Sie die Sterilisationstemperatur auf 121 °C ein.
c. Stellen Sie die Autoklavierdauer für Capsulen auf 30 Minuten ein.
4. Starten Sie den Autoklavzyklus.
5. Am Ende des Autoklavzyklus die Capsulen aus dem Autoklav nehmen und die Capsule mindestens 60 Minuten bei
Raumtemperatur abkühlen lassen.
6. Entfernen Sie die Sterilisationsfolie.
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