In jedem Fall muß die direkte Verbindung des Rücklaufrohres mit dem Saugrohr vermieden werden.
Es empfiehlt sich immer, die Saug- und Rücklaufleitungen angemessen zu isolieren, um fr den Betrieb
schädliche Abkühlung zu vermeiden.
Die Durchmesser der Rohrleitungen (strengstens einzuhalten) sind in den folgenden Tabellen aufheführt.
Der max. Unterdruck, den die Pumpe bei regulärem und geräuscharmen Betrieb aushalten kann, beträgt 35
cm Hg; wird dieser Wert überschritten, ist der regelmäßige Betrieb der Pumpe nicht mehr garantiert.
Max. Druck auf Saug- und Bücklaufleitunf = 1 bar.
HILFSPUMPE (Siehe BT 8666/3)
In einigen Fällen (zu großer Abstand oder zu großer Höhenunterschied) ergibt sich die Notwendigkeit, ein
Zweistrangsystem mit Hilfspumpe errichten, um die direkte Verbindung der Brennerpumpe zum Öltank zu
vermeiden. In diesem Fall kann die Hilfspumpe beim Anfahren des Brenners eingeschaltet und bei Abstellung
desselben ausgeschaltet werden.
Der elektrische Anschluß der Hilfspumpe erfolgt durch Anscluß an die Spule (230 V), die den Fernschalter der
Pumpe steuert, an die Klemmen "N" (Klemmenbrett des Steuergerätes) und an "R" (unter dem
Motorfernschalter).
Die hier folgenden Anleitungen sind immer zu beachten:
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Die Hilfspumpe muß so nah wie mäglich an die anzusaugende Flüssigkeit installiert werden.
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Die Färderhähe muß der betreffenden Anlage angepaßt sein.
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Der Durchsatz sollte nicht unter dem Durchsatz der Brennerpumpe liegen.
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Die Rohrverbindungen müssen in ihrem Querschnitt dem Durchsatz der Hilfspumpe angepaßt werden.
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Man vermeide absolut einen direkten elektrischen Anschluß der Hilfspumpe an dem Achalter des
Brennermotors.
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