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Installation (Abb. 2 und 3)
Bei Erhalt der Pumpe ist die Verpackung äußerlich auf klar sichtbare Schäden zu kontrollieren. Bei Beschädigungen
des Produktes teilen Sie diese Ihrem Fachhändler innerhalb von 8 Tagen ab Lieferdatum mit.
Diese Motorpumpe ist als Gerät für feste Installation und permanenten Anschluss an die elektrische Leitung
klassifiziert (EN 60335-1). Die Pumpe mit entsprechenden Schrauben an einem stabilen Untersatz befestigen. Hierzu
bedient man sich der am Pumpenfuß vorhandenen Ösen. Im Falle eines Anschlusses an die Wasserleitung sind die
von den zuständigen Behörden (Gemeinde, Versorgungsgesellschaft, usw.) erlassenen örtlichen Vorschriften zu
beachten. In vielen Fällen wird das Vorhandensein von Rücklaufschutzvorrichtungen, wie z.B. Trennvorrichtung,
Rückschlagventil oder Trennwanne verlangt.
Korrekte Installation (Abb. 2)
A = Exzentrische Reduzierstücke
B = positives Gefälle
C = Weite Rohrbögen
D = Der Durchmesser des Saugrohrs muss entweder
gleich oder größer als der Durchmesser des
Gewindes der Pumpe sein.
E = gute Eintauchung
F = Bodenventil (nicht unbedingt erforderlich für die
Modelle BG/BGM)
G = Förderhöhe (*)
H = Unabhängige Rohrhalterungen, damit das
Gewicht der Leitungen nicht auf der Pumpe lastet
(*) Die Förderhöhe ist abhängig von dem Pumpentyp (für die Pumpe erforderlichen NPSH) und von der Installation
(Seehöhe, Gefälleverluste längs der Saugleitung, Temperatur des Fördermediums). Siehe Tabelle 10.
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Elektrischer Anschluss (Abb. 4, 5 und 6)
Die Anschlüsse sind gemäß den Anleitungen auf der Rückseote der Klemmenbrettabdeckung (entgegen des
Uhrzeigersinns) bzw. gemäß Abb. 4 für die Wechselstromausführungen und Abb. 5 für die Drehstromausführungen
vorzunehmen. Verwenden Sie Norm-Kabel mit 3 Leitern (2 + Erde) für Wechselstromausführungen und mit 4 Leitern
(3 + Erde) für die Drehstrommodelle. Die Bezugsdaten (Spannung, Frequenz und Stromaufnahme) sind auf dem
Leistungsschild der Pumpe aufgeführt.
Kontrolle der Drehrichtung (nur Drehstromversionen)
Die korrekte Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn, und zwar bei motorseitiger Ansicht der Pumpe. Die Kontroller erfolgt
mittels Sichtprüfung, und zwar durch Kontrolle des Lüfters oder der Pumpenleistung (in diesem Fall ist die korrekte
Drehrichtung die, welche den höchsten Druck und die höchste Förderleistung erzeugt). Bei einer falschen
Drehrichtung die Position der beiden Versorgungsdrähte umstecken.
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Anfüllen (Abb. 7 und 8)
Über den entsprechenden Stopfen den Pumpenkörper und die Saugleitung durch Ablassen der vorhandenen Luft
anfüllen. Bei den Modellen BG/BGM kann die Selbstansaugung ohne Bodenventil bis zu 3-4 Minuten dauern. Aus
diesem Grund empfehlen wir stets die Verwendung des Bodenventils.
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Wartung
Für die Modelle mit Steckerkabel muss bei Beschädigung des Netzkabels dieses vom
Hersteller, vom technischen Kundendienst oder von qualifiziertem Fachpersonal
ausgewechselt werden, um jedes Risiko auszuschließen.
Bei Betrieb können die Außenfläche der Pumpe (beim Pumpen sehr heißer
Fördermedien) und die Außenfläche des Motors eine Temperatur von über 40°C
erreichen. Achten Sie also unbedingt darauf, dass keine Körperteile (z.B. Hände) mit den
heißen Flächen in Berührung kommen und legen Sie kein entflammbares Material auf die
Motorpumpe.
Die Wechselstrompumpen verfügen über einen eingebauten amperometrischen Thermo-
und Überlastschutz mit automatischer Rückstellung.
Für die installierten Drehstrompumpen muss eine Schutzvorrichtung mit den folgenden
Eigenschaften installiert werden: Spannung 380-415V, Stromleistung 10 A.
In Übereinstimmung mit den Installationsvorrichtungen muss im Festnetz eine
Abtrennvorrichtung vom Stromnetz vorgesehen sein, deren Öffnungsdistanz der Kontakte
die vollständige Trennung bei Bedingungen der Überspannungskategorie III zusichert (mit
Ausnahme der Modelle BGM Garden, die mit Schalter und Steckerkabel geliefert
werden).
Falsche Installation (Abb. 3)
1 = Scharfe Biegung
2 = negatives Gefälle
3 = Der Durchmesser des Saugrohrs ist kleiner als
der des Pumpenanschlusses
4 = Eintauchung unzureichend
5 = Halterungen fehlen
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