Festo VZQA-C-M22U Serie Manual De Instrucciones página 2

Ocultar thumbs Ver también para VZQA-C-M22U Serie:
Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 7
Empfehlung: Um die Möglichkeit des direkten Hineingreifens auszuschließen,
schließen Sie an beiden Anschlüssen (
wenn sich das Ventil am Ende eines Leitungssystems befindet.
Durch den Herstellungsprozess bedingt können sich Spuren von Rückständen von
Fett oder Seifenlaugen am Produkt befinden. Abhängig vom genutzten Betriebs-
medium kann es nötig sein, das Produkt von derartigen Rückständen zu befreien,
um eine Reaktion oder Vermischung mit dem Betriebsmedium zu vermeiden.
Warnung
Bei einer undichten Patrone kann Betriebsmedium in den Steuerkreis gelangen
und dort austreten, z. B. an einem Schalldämpfer!
• Sichern Sie den Steuerkreis vorsorglich mit einer geeigneten Rückfluss-
sicherung gegen Eindringen des Betriebsmediums.
Hinweis
• Einbau nur durch qualifiziertes Fachpersonal.
• Rohrleitung nicht in unmittelbarer Nähe schweißen. Hohe Temperaturen
können die Patrone im Innern des Produkts beschädigen.
– Die Verwendung einer ungeeigneten Verschraubung für den Steuerluftan-
Fig. 1, 3 ) kann die Patrone im Inneren des Ventils beschädigen.
schluss (
• Verwenden Sie für den Steuerluftanschluss nur Verschraubungen mit dem
Gewinde GÁ bis zu einer Gewindelänge von max. 5 mm.
• Proportional-Medienventil bei Bedarf reinigen.
• Zum Schutz des Ventils: Installieren Sie ein geeignetes Drosselventil vor den
Steuerluftanschluss, um die Schaltgeschwindigkeit zu begrenzen (Normalnenn-
durchfluss max. 40 l/min.) oder nutzen Sie ein Steuerventil mit geringem Durch-
fluss. Ein langsamer Druckaufbau der Steuerluft erhöht die Lebensdauer der
integrierten Patrone wesentlich.
1. Prüfen Sie vor dem Einbau die anlagenseitigen Voraussetzungen:
– Das Leitungssystem ist drucklos und führt kein Medium.
– Die Leitungen sind sauber und die Leitungsenden sind montiert.
– In die Versorgungsleitung des Steuermediums ist ein zusätzliches 3/2-Wege-
ventil, ein Drosselventil und eine geeignete Rückflusssicherung eingebaut.
2. Verschrauben Sie die Anschlüsse des Ventils mit der Leitung – Anziehdreh-
moment max. 35 Nm.
3. Montieren Sie eine geeignete Verschraubung am Anschluss Steuerluft
Fig. 1, 3 ). Beachten Sie die max. zulässige Gewindelänge (max. 5 mm).
(
4. Schließen Sie die Versorgungsleitung des Steuermediums an.
6
Inbetriebnahme
Hinweis
• Inbetriebnahme nur durch qualifiziertes Fachpersonal.
Warnung
Quetschgefahr im Inneren des Ventils!
Wird das Ventil mit Steuerdruck beaufschlagt, schließt der Schlauch in der Pa-
trone das Ventil. Finger können gequetscht werden.
• Nicht in das Innere des Ventils greifen.
Fig. 1, 1 ) Leitungen anschließen, um die Möglich-
• An beiden Anschlüssen (
keit des Hineingreifens zu verhindern.
• Nur vollständig montierte Ventile in Betrieb nehmen.
Hinweis
Bei Verwendung inkompressibler Medien (z. B. Wasser) entstehen durch das
Schalten des Ventils Druckstöße im Leitungssystem.
• Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Verträglichkeit der Geräte im System,
um deren Beschädigung zu vermeiden. Passen Sie gegebenenfalls Ihre
Applikationsparameter an (Steuerluft drosseln).
Warnung
Verletzungsgefahr bei hohen Mediumstemperaturen durch heiße Oberflächen
des Ventils.
• Ventil während des Betriebs und unmittelbar danach nicht berühren.
• Ventil abkühlen lassen.
• Beachten Sie die Angaben auf dem Typenschild.
• Nehmen Sie das Produkt nur vollständig montiert und eingebaut in Betrieb.
• Prüfen Sie die Anschlussstellen auf Dichtigkeit.
• Prüfen Sie vor Inbetriebnahme die Einhaltung der Betriebsbedingungen und der
zulässigen Grenzwerte (z. B. Betriebsmedium, Steuermedium, Betriebsdruck,
Steuerdruck, Differenzdruck, Umgebungs- und Mediumstemperatur).
Fig. 1, 1 ) immer eine Leitung an – auch
• Um eine möglichst hohe Lebensdauer des Ventils zu erreichen, stellen Sie einen
möglichst niedrigen Steuerdruck ein und begrenzen Sie den Normalnenndurch-
fluss der Steuerluft auf max. 40 l/min.
– Bei flüssigen oder gasförmigen Betriebsmedien: Damit das Ventil gasdicht
schließt, muss der Steuerdruck min. 2,5 bar höher sein als der Druck des Medi-
ums am Eingang.
– Bei zähflüssigen Betriebsmedien und Feststoffen: Hier kann eine geringere
Druckdifferenz (< 2,5 bar) ausreichen.
– Bei Feststoffen: Wenn keine Gasdichtheit erforderlich ist, kann ein Differenz-
druck < 1 bar ausreichend sein.
Warnung
Verletzungsgefahr durch austretendes Betriebsmedium
Solange die erforderliche Druckdifferenz nicht erreicht ist, schließt das Ventil
nicht vollständig. Befindet sich das Ventil am Ende eines Leitungssystems tritt
Betriebsmedium aus.
• Bei heißen, aggressiven Betriebsmedien: Stellen Sie sicher, dass niemand in
den Einflussbereich von austretenden Betriebsmedien gelangt.
Warnung
Bei Verwendung inkompressibler Medien (z. B. neutrales Wasser) können durch
Schaltvorgänge Druckstöße entstehen durch die das Ventil ungewollt kurzzeitig
öffnet oder sogar zerstört wird. Bei Überschreitung des zulässigen max. Be-
triebsdrucks kann z. B. das Quetschelement beschädigt werden.
• Legen Sie Ihr Rohrleitungssystem so aus, dass Druckstöße im Rohrleitungs-
system vermieden werden.
• Optimieren Sie ggf. die Applikationsparameter, um Druckstöße zu vermeiden.
7
Betrieb
• Beachten Sie die Betriebsbedingungen und Grenzwerte (
• Halten Sie stets die zulässigen Grenzwerte ein.
• Beachten Sie die Wartungshinweise (
Warnung
Verletzungsgefahr bei hohen Mediumstemperaturen durch heiße Oberflächen
des Ventils.
• Ventil während des Betriebs und unmittelbar danach nicht berühren.
• Ventil abkühlen lassen.
8
Wartung und Pflege
• Reinigen Sie das Produkt bei Bedarf.
• Abhängig vom Aufbau der Anlage und dem Gefährdungspotenzial eines
Funktionsausfalls durch eine undichte Patrone, prüfen Sie das Produkt in ent-
sprechenden Intervallen vorsorglich auf Leckage und Funktion.
• Empfehlung: Wechseln Sie die Patrone in entsprechenden Intervallen vor-
sorglich aus.
• Ersetzen Sie beschädigte Patronen oder Dichtungen umgehend.
Die Patrone ist mechanischen Beanspruchungen und Alterung unterworfen und
stellt daher ein Verschleißteil dar. Wenn die Patrone beschädigt oder verschlissen
ist, schließt das Proportional-Medienventil nicht mehr ordnungsgemäß. Eine Me-
dientrennung ist dann nicht mehr gewährleistet! Die Patrone muss dann umgehend
gewechselt werden.
Mit den entsprechenden Ersatzteilen kann der Austausch der Patrone durch quali-
fiziertes Fachpersonal durchgeführt werden. Informationen über Ersatzteile und
Hilfsmittel finden Sie unter: www.festo.com/spareparts
9
Ausbau
Hinweis
Demontage des Ventils nur durch qualifiziertes Fachpersonal.
Warnung
Verletzungsgefahr durch heiße Medien unter Druck.
Die Medien im Rohrleitungssystem und dem Ventil können heiß sein und unter
Druck stehen.
• Ventil und Rohrleitungen abkühlen lassen und drucklos machen.
Warnung
Verletzungsgefahr durch austretendes Betriebsmedium.
Insbesondere bei beschädigter Patrone können sich Rückstände des Betriebs-
mediums im Produkt befinden, die im ausgebauten Zustand austreten.
• Beachten Sie Vorschriften des Betreibers bezüglich der zu verwendenden
Schutzausrüstung.
Technische Daten).
Abschnitt 8).

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido