Tabelle 3 Hauptmenüoptionen
Option
Funktion
Der Modus zur FARBDIFFERENZMESSUNG
wird verwendet, um eine quantitative Farbdifferenz
zwischen einer Referenz (R) und einer Probe (P)
Farbdifferenzmessung
im dreidimensionalen Farbraum (CIE-L*a*b* oder
(nur LCS IV)
Hunter-Lab) zu bestimmen. In diesem Modus ist
ein zusätzlicher Referenzspeicher für bis zu 100
Referenzen verfügbar.
Messungen bei einer Wellenlänge sind:
Extinktionsmessung: Gemessen wird die von
der Probe absorbierte Lichtmenge in
Extinktionseinheiten.
Transmissionsmessung (%): Gemessen wird
Einzel-
der prozentuale Anteil des Lichts, das die Probe
Wellenlänge
durchdringt und den Detektor erreicht.
Konzentrationsmessung: Durch die Eingabe
eines Konzentrationsfaktors können die
Extinktionsmesswerte in Konzentrationswerte
umgerechnet werden.
Der Multi-Wellenlängen-Modus erlaubt
Messungen von Extinktion (Ext) oder Prozent
Photo-
Transmission (%T) bei bis zu vier Wellenlängen
metrie
Multi-
und erstellt Berechnungen für
(nur LCS IV)
Wellenlänge
Extinktionsdifferenzen und
Extinktionsverhältnisse. Einfache Umrechnungen
in Konzentrationen können ebenfalls erfolgen.
Der Zeit-Scan zeichnet Extinktion oder %
Zeit-Scan
Transmission bei einer Wellenlänge über einen
festgelegten Zeitraum auf.
Ein Wellenlängen-Scan zeigt, wie das Licht über
ein definiertes Wellenlängenspektrum von einer
Wellen-
Probe absorbiert wird. Mit dieser Funktion kann
längen-
die Wellenlänge ermittelt werden, bei der der
Scan
maximale Extinktionswert gemessen werden
kann. Das Extinktionsverhalten wird während des
Scans grafisch dargestellt.
Tabelle 3 Hauptmenüoptionen
Option
Funktion
Unter das Menü „System Check" fallen eine Reihe
von Optionen, wie Geräteinformationen, Optik-
System Check
Prüfungen, Geräte Backup, Servicezeiten, Geräte-
Update, Einstellungen zur Analytischen
Qualitätssicherung und Lampenbetriebszeiten.
Gespeicherte Daten können abgerufen, gefiltert,
Messdaten Abrufen
an einen Drucker, Speicherstick oder PC gesendet
und gelöscht werden.
In diesem Menü werden anwenderspezifische
bzw. verfahrensspezifische Einstellungen
Geräte Setup
vorgenommen: Anwender-ID, Datum und Uhrzeit,
Sicherheitseinstellungen, gespeicherte Daten,
Ton, PC und Drucker und Energieverwaltung.
Probenahme und Vorbereitung von Proben
Entnehmen Sie eine repräsentative Probe von dem Produkt
entsprechend der DIN EN ISO 15528 (oder ASTM D3925-02).
Wenn das Material jegliche Zeichen von Trübheit aufweist, entfernen Sie
diese Trübung entweder durch Filtration, Zentrifugieren, Erhitzen,
Ultraschallbehandlung oder geeignete andere Mittel.
Erhitzen Sie teilweise feste Proben vor den Messungen, um das feste
Material in der Flüssigkeit aufzulösen. Die Vorbereitung darf keine
chemischen Änderungen in der Probe verursachen.
Stellen Sie sicher, dass während der Messung keine Blasen in der
Probe vorhanden sind.
Für die Farbmessung sind drei Küvetten-Typen verfügbar, die sich
hinsichtlich Material (Glas, PS und PMMA) und Schichtdicke (10 mm,
11 mm und 50 mm) unterscheiden. Befüllen Sie die Küvette ungefähr
2 cm hoch mit der Probe. Der Lichtstrahl durchläuft die Küvette ungefähr
0,5 cm bis 1,5 cm oberhalb des Bodens der Küvette.
Das Programm berechnet die Iod-, Hazen-, Gardner-, Saybolt-, Klett-
und ASTM D 1500-Farbzahlen automatisch und zeigt die Farbwerte an.
Dabei wird der verwendete Küvettentyp berücksichtigt.
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