Kurzanleitung
P2.6-US
Schließen Sie die Pumpe gemäß dem Schaltbild im Ge-
häusedeckel des Anschlusskastens an und sorgen Sie
für eine ausreichende Zugentlastung der Anschlusslei-
tung. Achten Sie dabei darauf, dass der Pumpenmotor
die korrekte Spannung und Frequenz hat (Spannungs-
toleranz ± 5 % und Frequenztoleranz ± 2%).
Die Zuleitungs- sowie Erdungsquerschnitte sind der Be-
messungsstromstärke anzupassen.
Verwenden Sie mindestens einen Leitungsquerschnitt
2
von 1,5 mm
.
Schließen Sie den Schutzleiter des Motors an den örtli-
chen Schutzleiter an.
Schutzleiter gemäß DIN VDE 0100 unbedingt an der
markierten Schutzleiterklemme anschließen.
Im Anschlusskasten dürfen sich keine Fremdkörper,
Schmutz sowie Feuchtigkeit befinden. Nicht benötigte
Kabeleinführungsöffnungen und den Kasten selbst
staub- und wasserdicht verschließen. Bei Schließen
des Anschlusskastens die Originaldichtung verwenden.
Nicht genutzte Öffnungen sind mit zugelassenen Stop-
fen zu verschließen.
Abweichende Angaben auf dem Leistungsschild unbe-
dingt beachten. Die Bedingungen am Einsatzort müs-
sen allen Leistungsschildangaben entsprechen.
5 Betrieb und Bedienung
5.1 Einschalten der Messgaspumpe
Kontrollieren Sie bei Einschalten des Gerätes,
dass:
• keine ungewöhnlichen Geräusche und Vibrationen
auftreten.
• die Durchflussmenge nicht erhöht oder reduziert
ist. Dies kann auf einen Defekt des Faltenbalges
hinweisen.
5.2 Betrieb der Messgaspumpe
Die Messgaspumpe ist für das Fördern von ausschließ-
lich gasförmigen Medien vorgesehen. Sie ist nicht für
Flüssigkeiten geeignet.
Die Messgaspumpe sollte ohne Vordruck betrieben
werden. Ein Vordruck von mehr als 0,5 bar ist nicht zu-
lässig. Der Gasausgang darf nicht zugesperrt werden.
Der Durchfluss muss min. 50 l/h betragen. Bei einer
Eindrosselung unter 150 l/h im Dauerbetrieb, muss die
Durchflussmenge über einen Bypass geregelt werden.
In diesem Fall sollte die Version „PTFE mit Bypassven-
til" der Pumpe gewählt werden.
Bei Pumpen mit integriertem Bypass-Ventil kann die
Abgabeleistung eingeregelt werden. Wenden Sie beim
Drehen des Ventils keine große Kraft auf, da das Ventil
sonst Schaden nehmen könnte! Der Drehbereich des
Ventils beträgt etwa 7 Umdrehungen.
4
6 Wartung
Bei Durchführung von Wartungsarbeiten jeglicher Art
müssen die relevanten Sicherheits- und Betriebsbe-
stimmungen beachtet werden. Hinweise zur Wartung
finden Sie in der Originalbetriebsanleitung auf der bei-
gefügten CD oder im Internet unter www.buehler-tech-
nologies.com.
7 Service und Reparatur
Eine ausführliche Beschreibung des Gerätes mit Hin-
weisen zur Fehlersuche und Reparatur finden Sie in
der Originalbetriebsanleitung auf der beigefügten CD
oder im Internet unter www.buehler-technologies.com.
BX420004
09/2015