GASPARDO MTE Empleo Y Mantenimiento página 83

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Schlepperanschluß
1) Die Maschine mittels der dazu bestimmten, den Normen ent-
sprechenden Hubvorrichtung wie vorgesehen an einen Schlep-
per mit geeigneter Zugkraft und Konfi guration ankuppeln.
2) Die Kategorie der Anschlußbolzen des Geräts muß mit dem
Anschluß der Hubvorrichtung übereinstimmen.
3) Vorsicht beim Arbeiten im Bereich der Hebearme. Dieser
Bereich ist eine Gefahrenzone.
4) Beim Ein-und Auskuppeln der Maschine ist größte Aufmerk-samkeit
geboten. Geschleppte Maschine beeinträchtigt werden können.
5) Es ist strengstens verboten zwischen den Schlepper und den
Anschluß zu treten, um die Hubsteuerung von aussen zu
betätigen (Abb. 5).
6) Es ist strengstens verboten, bei laufendem Motor und ein-
geschalteter Kardanwelle zwischen Schlepper und Gerät zu
treten (Abb. 5), ohne zuvor die Feststellbremse gezogen und
einen Bremskeil unter die Räder gelegt zu haben.
7) Der Anschluss einer Zusatz-ausrüstung am Schlepper führt
zur Verlagerung der Achslasten. Am Schlepper ist daher
Front-ballast anzubringen, um das Gewicht auf den Achsen
auszu-gleichen. Die Übereinstimmungder Schlepperleistung
mit dem Gewicht, das die Sämaschine auf die Dreipunkte-
Kupplung überträgt, prüfen. Im Zweifelsfall den Hersteller des
Schleppers zu Rat ziehen.
8) Das zulässige Achshöchstgewicht, das bewegbare Gesamt-
gewicht sowie die Transport-und Straßenverkehrsordnung
beachten.
Teilnahme am Straßenverkehr
1) Bei der Teilnahme am Straßenverkehr sind die Bestimmungen
der Straßenverkehrsordnung zu beachten, die in dem jewei-
ligen Land gelten.
2) Eventuelle Zubehörteile für den Transport müssen geeignet
gekennzeichnet sein und mit Schutzvorrichtungen ausgerüstet
sein.
3) Es ist genau zu beachten, daß Straßenlage, Lenk- und Brems-
wirkung eventuell auch stark durch eine getragene oder ge-
schleppte Maschine beeinträchtigt werden können.
4) In Kurven auf die erhöhte Fliehkraft achten, die durch die weit
vom Schwerpunkt entfernte Position der angeschlossenen
Maschine bedingt ist.
5) Beim Transport müssen die Ketten der seitlichen Schlepper-
hebearme eingestellt und befes-tigt werden; prüfen, daß die
Abdeckungen der Saatgut- und Düngerbehälter gut verschlos-
sen sind. Den Schalthebel der hydraulischen Hubvorrichtung
in die blockierte Stellung bringen; die Säelements einhängen
die Anleitungen genau zu befolgen (pag.97).
6) Vor dem Befahren von Straßen sind die Behälter zu entleeren.
7) Fortbewegungen ausserhalb des Arbeitsbereichs dürfen nur
erfolgen, wenn das Gerät sich in der Transportposition befi n-
det. Es wird ferner vorausgesetzt, dass jeder hydraulische
Anschluss an den Schlepper unterbrochen wird.
cod. G19503270
GEBRAUCH UND WARTUNG
8) Der Hersteller liefert auf Anfrage Ausrüstungen und Tabellen
zur Kennzeichnung des Raumbedarfs.
9) Wenn die geschleppten oder an dem Schlepper angebrachten
Ausrüstungen und Geräte die Sichtbarkeit der Signalisierungs-
und Beleuchtungsvorrichtungen des Schleppers verdecken,
müssen diese Vorrichtungen auch an den Ausrüstungen
ange-bracht werden, wobei die Vor-schriften der im jeweiligen
An-wendungsland geltenden Stra-ßenverkehrsordnung zu
beacht-en sind. Beim Gebrauch ist zu kontrollieren, daß die
Anlange einwandfrei funktioniert.
Gelenkwelle
1) Die angeschlossene Ausrüstung kann nur gesteuert werden,
wenn ihre Kardanwelle mit Überbelastungssicherheits- und
Schutzvorrichtungen versehen ist und wenn diese mit der
speziellen Kette befestigt sind.
2) Ausschließlich die vom Hersteller vorgesehene Kardanwelle
benutzen.
3) Ein- und Ausbau der Kardanwelle muß immer bei abgestelltem
Motor erfolgen.
4) Stets auf die richtige Montage und die Sicherheit der Kardan-
welle achten.
5) Die Drehung des Kardanwellenschutzes mittels der mitgelie-
ferten Kette verhindern.
6) Stets auf den Kardanwellen-schutz achten, sowohl in Tran-
sportals in Arbeitsposition.
7) Den Kardanwellenschutz oft und regelmäßig prüfen; dieser
muß immer in einwandfreiem Zustand sein.
8) Vor dem Einschalten der Zapfwelle muß die Solldrehzahl
erreicht sein. Sicherstellen, daß die Drehzahl mit der
Drehzahl übereinstimmt, die auf dem an der Maschine
angebrachten Aufkleber angegeben ist.
9) Vor dem Einschalten der Zapfwelle ist sicherzustellen, daß
sich weder Personen noch Tiere im Wirkungskreis aufhalten
und daß die eingestellte Drehzahl der Solldrehzahl entspricht.
Nie die vorgesehene Höchstdrehzahl überschreiten.
10) Auf die sich drehende Ge-lenkwelle achten.
11) Die Zapfwelle nicht bei abgestelltem Motor oder gleichzeitig
mit den Rädern einschalten.
12) Die Zapfwelle immer ausschalten, wenn die Kardanwelle einen
zu großen Winkel einnimmt (nie über 10 Grad - Abb. 6) und
wenn sie nicht gebraucht wird.
13) Die Kardanwelle nur reinigen und fetten, wenn die Zapfwelle
ausgeschaltet ist, der Motor stillsteht, die Feststellbremse
gezogen und der Zündschlüssel herausgezogen ist.
14) Die Kardanwelle in ihre spezielle Halterung legen, wenn sie
nicht verwendet wird.
15) Nach dem Ausbau der Kardanwelle den Zapfwellenanschluß
wieder mit dem Stutzen verschliessen.
fi g. 5
DEUTSCH
fi g. 6
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