D
Betriebsanleitung
Gerätekennwerte
Ident-Nummer
Eigengewicht (kg)
ohne Arretierung
7230 0000 01
2,90
7230 0000 02
3,10
7230 0000 03
3,20
7230 0000 04
3,40
7230 0000 05
3,60
7230 0000 06
3,80
Anwendungsbereich
Die Gewichtsausgleicher Typ 7230 und 7231 dienen der
Gewichtsentlastung von handgeführten Werkzeugen wie
Bohrmaschinen, Gewindeschneidern, Schraubern, zur Ent-
lastung von Zuleitungen wie Kabel und Schläuche.
Allgemeines
Durch die Gewichtsausgleicher Typ 7230 und 7231 wird die
Handhabung handgeführter Werkzeuge wesentlich erleich-
tert. Die Rückzugskräfte bleiben über die gesamte Seilaus-
zugslänge nahezu konstant.
Der Traglastbereich der Federzüge ist je nach Ausführung
gemäß Typenschild (1) differenziert.
Geräteelemente
(1) Typenschild
(2) Sicherheitsaufhängung
(3) Absturzsicherung
(4) Sicherungskette
(5) elastische Seileinzugsbegrenzung
(6) Seilklemme der Seileinzugsbegrenzung
(7) Seilschloß zur Einstellung der Seillänge
(8) Preßklemme zur Sicherung des freien Seilendes
(9) Schnecke zur Traglasteinstellung
(10) Feststellvorrichtung zur Blockierung der Seiltrommel
Sicherheitshinweise
● Jede Änderung des 7230 und 7231 und des Zubehörs
darf nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung der
Herstellerfirma durchgeführt werden.
● Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät ist nur möglich,
wenn Sie die Betriebsanleitung und die Sicherheitshin-
weise vollständig lesen und die darin enthaltenen Anwei-
sungen strikt befolgen.
● Der Gewichtsausgleicher darf nur von ausgebildetem
und eingewiesenem Personal betrieben, installiert,
gewartet und instandgesetzt werden. Das Personal muß
über die bei diesen Arbeiten eventuell auftretenden
Gefahren unterrichtet worden sein.
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Ident-Nummer
Eigengewicht (kg)
mit Arretierung
7231 0000 01
3,10
7231 0000 02
3,30
7231 0000 03
3,40
7231 0000 04
3,60
7231 0000 05
3,80
7231 0000 06
4,00
● Das Zerlegen des Federgehäuses ist äußerst gefährlich
● Last nur bei voll eingezogenem Seil abhängen.
● Das Seil des Gewichtsausgleichers ist periodisch auf Be-
● Aufhängung, Absturzsicherung und Sicherungskette sind
● Beachten Sie, daß ein Zurückschnellen des Seiles in
● Bei Instandhaltungsarbeiten muß die Feder vorab völlig
Vor der Einrichtung des Gewichtsausgleichers muß sicher-
gestellt werden, daß die Vorrichtung, an welcher der
Gewichtsausgleicher befestigt wird, eine ausreichende Sta-
bilität aufweist.
Werden am Gewichtsausgleicher Schweißzangen betrie-
ben, ist der Gewichtsausgleicher wegen Ableitströmen iso-
liert aufzuhängen (VDE 0100 § 19 und VDE 0545).
Ausführungen mit Kunststoffgehäusen dürfen nicht in
unmittelbarer Nähe von Warmluftgebläsen plaziert werden.
Der Gewichtsausgleicher ist mit einer Absturzsicherung (3)
ausgerüstet,
Gewichtsausgleichers (entsprechend DIN 15112) vorzubeu-
gen. Die mitgelieferte Sicherungskette (4) muß dazu unab-
hänging von der Aufhängung des Gewichtsausgleichers
ortsfest gesichert werden. Der mögliche Fallweg darf dabei
maximal 100 mm betragen. Bitte achten Sie auch hier auf
die notwendige Stabilität der ortsfesten Anlage. Um eine
einwandfreie Funktion zu gewährleisten, darf die Be-
weglichkeit des Gewichtsausgleichers im Arbeitsbereich
durch diese zusätzliche Sicherung jedoch nicht beeinträch-
tigt werden. Der Gewichtsausgleicher muß frei beweglich
sein, um ein Pendeln in Seilzugrichtung zu ermöglichen.
Eine durch Absturz des Gewichtsausgleichers belastete
Sicherungskette ist unverzüglich auszuwechseln. Gleichzei-
tig muß dann das Gehäuse mit ersetzt werden.
Gewichtsausgleicher, Typ 7230, 7231
Traglast (kg)
3,0 – 5,0
4,5 – 7,0
6,0 – 10,0
9,0 – 14,0
13,0 – 17,0
16,0 – 21,0
und ist strikt untersagt.
schädigungen zu überprüfen. Ein beschädigtes Seil am
Gewichtsausgleicher darf nicht weiter betrieben werden.
ständig zu überwachen (DIN 15405 Tl. 1 bzw. DIN 15020
Tl. 2).
Sofern
Beschädigungen
erkennbar sind, ist der Gewichtsausgleicher unverzüglich
auszutauschen.
unbelastetem Zustand für Personen sehr gefährlich ist,
und außerdem wird die Feder zerstört. Die maximale
Traglast laut Typenschild (1) darf nicht überschritten
werden.
entspannt werden – außer bei Seilwechsel (siehe „Aus-
tausch der Feder").
Installation/Inbetriebnahme
Installation
um
einem
Seilauszug (m)
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
bzw.
Abnützungen
eventuellen
Herabfallen
des