AL-KO EKS 2000/35 Instrucciones De Uso página 21

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Arbeitsverhalten und Arbeitstechnik
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch unzureichen-
des Fachwissen!
Unzureichendes Fachwissen kann zu
schweren Verletzungen bis hin zum Tod
führen!
Nur geschulte und erfahrene Personen
dürfen Bäume fällen und entasten.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch gesplittertes Holz!
Durch mitgerissene Holzspäne können
schwerste Verletzungen bis hin zum Tod
entstehen!
Lose Späne und Holzsplitter vom zu sä-
genden Teil entfernen.
Bäume fällen
Bevor mit den Fällarbeiten begonnen werden
kann müssen folgende Maßnahmen durchgeführt
werden.
Sicherstellen das sich keine andere Perso-
nen, Tiere oder Gegenstände im Gefahren-
bereich befinden.
Der Sicherheitsabstand zwischen anderen
Arbeitsplätzen oder Gegenständen soll min-
destens 2 ½ Baumlängen betragen.
Achten Sie auch auf Versorgungsleitungen
und Fremdes Eigentum. Benachrichtigen Sie
gegebenenfalls das Energieversorgungsun-
ternehmen oder den Eigentümer.
Die Fallrichtung des Baumes beurteilen.
Für die Fallrichtung des Baumes entscheiden
mit:
natürliche Neigung des Baumes
Höhe des Baumes
einseitige Astbildung
Ebene oder Hanglage
asymmetrischer Wuchs, Holzschäden
Windrichtung und Windgeschwindigkeit
Schneelast
Bei Hanglage immer oberhalb des zu fällen-
den Baums arbeiten.
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Sicherstellen das sich in dem vorher fest-
gelegten Rückweichweg keine Hindernisse
befinden. Der Rückweichweg soll ca. 45°
schräg rückwärts der Fallrichtung verlaufen
(19).
Der Stamm muss frei von Gestrüpp, Ästen
und Fremdkörpern (z.B. Schmutz, Steine,
lose Rinde, Nägel, Klammern, Draht usw.)
sein.
Es sind zwei Kerbschnitte und ein Fällschnitt zu
setzen um einen Baum zu fällen.
1. Bei Fäll- und Ablängschnitten den Krallenan-
schlag sicher am zu schneidenden Holz an-
bringen.
2. Die Fallkerbe (20/C) zuerst waagrecht , dann
schräg von oben in einem Winkel von min-
destens 45° einsägen. Dadurch wird das Ein-
klemmen der Kettensäge beim Setzen des
zweiten Kerbschnittes vermieden. Die Fall-
kerbe muss möglichst nah am Boden und
in der gewünschten Fallrichtung (20/E) ange-
bracht werden. Die Kerbtiefe soll ca. 1/4 des
Stammdurchmessers betragen.
3. Den Fällschnitt (20/D) gegenüber der Fall-
kerbe exakt waagrecht einsägen. Der Fäll-
schnitt muss in einer Höhe von 3-5 cm über
dem waagrechten Kerbschnitt eingeschnitten
werden.
4. Den Fällschnitt (20/D) so tief einsägen, dass
eine Bruchleiste (20/F) von mindestens 1/10
des Stammdurchmessers zwischen Fallkerbe
(20/C) und Fällschnitt (20/D) stehen bleibt.
Diese Bruchleiste verhindert, dass sich der
Baum dreht und in die falsche Richtung fällt.
Bei Annäherung des Fällschnitts (20/D) an die
Bruchleiste (20/F) sollte der Baum zu fallen
beginnen.
5. Fällt der Baum während der Sägearbeit:
Fällt der Baum möglicherweise in die fal-
sche Richtung oder neigt sich zurück
und klemmt die Kettensäge ein, den Fäll-
schnitt unterbrechen. Zum Öffnen des
Schnitts und zum Umlegen des Baumes
in die gewünschte Falllinie Keile eintrei-
ben.
Kettensäge sofort aus dem Schnitt zie-
hen, abschalten und ablegen.
In den Rückweichbereich gehen.
Auf herunterfallende Äste und Zweige
achten.
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