Siemens SITRANS SL Información Del Producto página 5

Hinweis
Wenn eine kontinuierliche Bespülung erforderlich ist, achten Sie darauf, dass das Nadelventil in Offenstellung gebracht wird.
Starten Sie den Spülvorgang mit dem höchstzulässigen Druck am Spüleingang. Dadurch verkürzt sich die Zeit, die
erforderlich ist, um die Sensorköpfe vollständig von der Umgebungsluft zu befreien. Wenn die Sensorköpfe frei von
Umgebungsluft sind, kann der Spülstrom auf Werte deutlich unter 1 l/min reduziert werden. Solange ein geringer Überdruck
in den Sensorköpfen vorhanden ist, tritt keine Umgebungsluft ein.
Bei O -Anwendungen sind fast immer Spülungen mit Stickstoff auf der Sensorseite erforderlich, um Verfälschungen der
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Messwerte durch den Luftsauerstoff zu vermeiden, der sich im Gerät befindet. Die Volumina im Sensorkopf werden dann
kontinuierlich mit Stickstoff bespült.
Beachten Sie, dass es erforderlich ist, die Sensoren jedes Mal, nachdem die Sensorspülung deaktiviert wurde, von jeglicher
Umgebungsluft zu befreien.
Abschnitt 9.1.1.2
In Abschnitt 9.1.1.2 – Verifizierung des Messbereichs – werden die folgenden Absätze wie angegeben geändert:
Spülschritte:
Schritt 3: Spülen mit Stickstoff
Hinweis
In der Anleitung wird vorausgesetzt, dass vollständig sauerstofffreier Stickstoff verwendet wird. Der Konzentrationswert des
SITRANS SL während dieses Verfahrens ist nicht kleiner als der Sauerstoffgehalt im Stickstoff.
1. Schließen Sie die Quelle des Spülgases (N
2. Schließen Sie das andere Nadelventil.
3. Spülen Sie das Verifizierungsrohr, bis der Konzentrationswert unter 0,05 Vol-% O
(100 kPa) Überdruck im Vergleich zum Umgebungsdruck nicht überschreiten. Der Gasdurchfluss muss größer als 1 l/min
sein und der Gasdruck des Stickstoffs muss zwischen 2 und 5 bar Absolutdruck betragen. Das Gas muss durch die zwei
Kapillaren am Empfänger und am Sender ausströmen können.
4. Schließen Sie das Nadelventil. Warten Sie 10 Minuten. Nach dieser Zeit darf der O
% gestiegen sein. Falls der O
Abschnitt (Fehlerbehandlung: ungenügende Spülung) am Ende dieses Kapitels.
5. Warten Sie, bis kein Überdruck mehr in der Anlage vorhanden ist.
6. Entfernen Sie das Nadelventil vollständig auf der Empfänger- und auf der Senderseite. Dies ist erforderlich, um einen
möglichen Überdruck im Rohr zu verhindern.
7. Befüllen Sie das Verifizierungsrohr gemäß einer der beiden folgenden alternativen Vorgehensweisen:
Schritt 4b: Befüllen des Verifizierungsrohrs mit Druckluft
1. Trennen Sie die Quelle der Stickstoffzufuhr ab.
2. Schließen Sie Ihre Quelle für trockene, ungeölte Druckluft entweder auf der Empfänger- oder auf der Senderseite an das
Nadelventil an und achten Sie darauf, dass der Druck am Eingang einen Überdruck von 1 bar im Vergleich zum
Umgebungsdruck nicht übersteigt.
3. Führen Sie den Spülvorgang mit einem Volumendurchfluss von mindestens 1 Liter pro Minute durch. Die Verifizierung
muss innerhalb von 10 Minuten nach Ausführung dieses Schrittes durchgeführt werden, damit keine Umgebungsluft in
den Leerraum hinter den Linsen einströmen kann.
4. Spülen Sie so lange, bis sich der Konzentrationswert stabilisiert (Konzentrationsänderungen von weniger als 0,1 Vol-
%/min) und schalten Sie dann die Gaszufuhr ab.
5. Setzen Sie den manuellen Temperaturwert in der LUI auf den vom Thermometer angezeigten Temperaturwert.
Nachtrag 2 zu Betriebsanleitung SITRANS SL Version 04
A5E47707441A-01, 07/2019
) am Nadelventil auf der Empfänger- oder Senderseite an.
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-Wert diese Grenze übersteigt, lesen Sie die Hinweise zum weiteren Vorgehen im
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fällt. Der Stickstoffdruck darf 1 bar
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-Wert nur bis auf maximal 0,15 Vol-
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