DEUTSCH
Übersetzung der Originalanleitung
Der vorgesehene Aufhängepunkt an der Pumpe/Elektropumpe stimmt
nicht mit dem Schwerpunkt des Geräts überein.
Während des Hebens neigt das Gerät dazu, sich um den Hebepunkt zu drehen, bis
die Auswuchtungsposition erreicht ist. Vorsichtig bewegen. Auf die Trägheit des
Gegenstandes achten (Schwingungen in Bewegungsrichtung, Schwierigkeiten
beim Abbremsen und Anhalten).
Die an den Motoren vorhandenen Ringschrauben dürfen nur für das
Handling des Motors verwendet werden (siehe Abb, A10-C).
Wenn das Gerät mit Ringschrauben zum Heben ausgestattet ist, die Riemen
oder Hebeketten mit Haken oder Schäkeln zum Heben befestigen, siehe
Abbildung (A10-B e F). Die Anweisungen des Hersteller der Hilfsmittel zum
Heben befolgen. Für Pumpen ohne Ringschrauben die Riemen rund um den
Sockel des Motors wickeln (Abb. A10-E) und besonders acht geben, dass die
seitlichen Schutzabdeckungen der Kupplungen nicht beschädigt werden. Für
Elektropumpen ohne Ringschrauben (Abb. A10-A) die folgenden Anweisungen
streng befolgen (siehe auch Abb. A10 - von 1 bis 4):
1) Die Riemen um den Sockel des Motors wickeln.
2) Das Gerät bis auf den Boden begleiten und es um eine Kante der Basis drehen
lassen, dabei die Bewegung mit dem Hilfsmittel zum Heben überwachen und
mit einem Fuß ein eventuell mögliches, plötzliches Kippen verhindern.
3) Das Gerät auf dem Boden abstellen.
4) Es langsam anheben, bis es die Gleichgewichtsposition erreicht hat (mit dem
Motor je nach Fall nach oben oder unten gerichtet).
Auf schwebende Lasten achten. Sich nicht darunter aufhalten. Auf
Personen, Tiere und Gegenstände im Arbeitsbereich achten. Wo
erforderlich, geeignete Mittel zur Signalisierung und Begrenzung des
Arbeitsbereichs verwenden. Nicht über Personen hinweg schwenken oder
transportieren.
6.2 Positionierung
• Die Elektropumpe an einem gut zugänglichen und gegen Frost geschützten
Ort installieren und um die Elektropumpe herum genügend Freiraum lassen,
um die Verfahren für den Gebrauch und die Wartung ausführen zu können.
• Die vertikale Montage mit Motor unten (siehe Abb. A11-A) ist nicht gestattet.
• Die Maschinen können nur dann horizontal montiert werden, wenn der
entsprechende Bausatz verwendet wird (Zubehör). Siehe Abb. A11-B. Nicht in
anderen Positionen als angegeben und ohne angemessene Abstützung und
Befestigung am Boden montieren.
• Überprüfen, dass keine Hindernisse für den Durchfluss der Luft zum Kühlen
des Motors vorhanden sind, über dem Gebläse müssen mindestens 100 mm
Freiraum vorhanden sein Abb. A5).
• Eventuelle Flüssigkeitsverluste oder ähnliche Vorkommnisse müssen
aufgefangen werden und dürfen den Installationsort nicht überschwemmen
und/oder die Einheit überfluten.
• Die Elektropumpe muss IMMER gut an einem Betonuntergrund oder an einer
gleichwertigen Metallstruktur befestigt sein, deren Abmessungen und Gewicht
für den Platzbedarf und das Gewicht der Elektropumpe geeignet sind. Für
die vorgesehenen Befestigungsbohrungen geeignete Schrauben verwenden
(siehe A9 für die Größen und die Anzugsmomente).
• Um die Schwingungen auf das Minimum zu reduzieren, schwingungsdämpfende
Puffer zwischen die Pumpe und den Untergrund einsetzen.
• Sicherstellen, dass die Pumpe richtig gedreht ist: Die Pfeile für die
Strömungsrichtung an der Pumpe müssen in die gleiche Richtung zeigen wie
die Strömung in den Leitungen.
• Die Anschlussleitungen müssen für den Druck, die Temperatur und die Art der
zu pumpenden Flüssigkeit geeignet sein. Zwischen den Leitungsanschlüssen
und der Pumpe müssen geeignete Dichtungen eingefügt werden. Die
Anzugsmomente und die Kraft, die auf die Flanschverbindungen ausgeübt
werden, dürfen die in Abb. A9 angegebenen Werte nicht überschreiten.
• Der Motor kann im Verhältnis zu der im Werk vorgenommenen Position je nach
den Installationsanforderungen gedreht werden. Siehe Abb. A12 und A13 im
Anhang und die Anweisungen im Kap. 8, je nach Modell.
6.3 Hochdruckeinheiten mit zwei Pumpen
Hochdruckeinheiten müssen wie in Abb. A8-B montiert werden. Die Hochdruckpumpe
muss IMMER als zweite in der Strömungsrichtung montiert werden.
Eine falsche Verbindung der Hochdruckpumpe kann Verletzungen und
Sachschäden bewirken.
6.4 Installation des Motors (Pumpen mit freiem Wellenende)
• Nur Motoren verwenden, die dynamisch ausgewuchtet sind, gemäß IEC
60034-14 einen normalen Schwingungsgrad (A)haben, Abmessungen und
eine Leistung haben, die mit den Normen IEC 60072 und IEC 60034 konform
sind, zur Schutzklasse IP55 und zur Wärmeisolierungsklasse F oder einer
höheren gehören.
• Für die Wahl der korrekten Motorgröße auf die Abb. A9 Bezug nehmen (siehe
Nennleistung und IEC-Schnittstelle).
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MEHRSTUFIGE VERTIKALE ELEKTROPUMPEN
• Die Merkmale des ursprünglichen Motors sind in der Abb. A27 angegeben.
Nur Motoren mit den gleichen Merkmalen verwenden, die ein pumpenseitiges.
fixiertes Lager und eine Vorspannfeder auf der entgegengesetzten Seite
haben. Alternativ dazu den Bausatz der Drucklagereinheit für Pumpen bis zu
4 kW verwenden.
Die auf dem Typenschild und in den Tabellen angegebene Leistung
bezieht sich auf die Verwendung mit sauberem Wasser. Für dichteren
oder viskoseren Flüssigkeiten den Hersteller kontaktieren.
6.4.1 Pumpen ohne Drucklagereinheit bis zu 4 kW
VORBEREITUNG DES MOTORS (Abb. A17)
Die standardisierte Passfeder (falls vorhanden) vom Motor entfernen.
Die niedrigere Passfeder in die Vertiefung der Motorwelle einsetzen.
INSTALLATION DES MOTORS (Abb. A18)
Den Motor auf den oberen Flansch der Pumpe setzen und den Stift in die Welle
einfügen.
Den Motor mit den Schrauben an der Pumpe fixieren. Mit dem angegebenen
Anzugsmoment spannen.
Die beiden Kupplungsteile zusammensetzen.
Die Montageschablone zwischen die Kupplung und die mechanische Dichtung
einfügen.
Die Bolzen montieren und sie mit dem angegebenen Anzugsmoment spannen,
dabei aufpassen, dass die beiden Kupplungsteile symmetrisch bleiben.
Die Montageschablone herausziehen und für zukünftige Eingriffe aufbewahren.
Die beiden Stifte des drehenden Teils der mechanischen Dichtung spannen.
Kontrolle: Die Welle von Hand drehen und auf eventuell vorhandene metallische
Geräusche achten, die ein Zeichen für Probleme an der Verbindung sein können.
In solchen Fällen den Hersteller kontaktieren.
Die Abdeckungen der Kupplung montieren.
6.4.2 Pumpen mit Drucklagereinheit bis zu 4 kW
INSTALLATION DER DRUCKLAGEREINHEIT UND DES MOTORS (Abb. A19)
Den Flansch mit dem Drucklager auf den oberen Flansch der Pumpe legen. Die
Bohrungen an den beiden Flanschen ausrichten.
Den Stift in die Welle einsetzen, die Welle heben und den Stift in die Bohrung der
Kupplung schieben.
Den abnehmbaren Teil der Kupplung einfügen und die beiden Schrauben
spannen, dabei aufpassen, dass die beiden Kupplungsteile symmetrisch bleiben.
Die standartisierte Passfeder in die Vertiefung der Motorwelle einsetzen.
Auf dem gesamten Umfang der Motorwelle Schmierfett auftragen.
Den Motor auf den Flansch legen und die Passfeder mit der Vertiefung in der
Kupplung ausrichten. Den Motor mit den Schrauben an der Pumpe fixieren. Mit
dem angegebenen Anzugsmoment spannen.
Die beiden Stifte des drehenden Teils der mechanischen Dichtung spannen.
Kontrolle: Die Welle von Hand drehen und auf eventuell vorhandene metallische
Geräusche achten, die ein Zeichen für Probleme an der Verbindung sein können.
In solchen Fällen den Hersteller kontaktieren.
Die Abdeckungen der Kupplung montieren.
6.4.3 Pumpen mit mehr als 4 kW
INSTALLATION DES MOTORS (Abb. A20)
Überprüfen, dass der Puffereinsatz in der Bohrung in der mittleren Welle der
Pumpe ist.
Die standartisierte Passfeder in die Vertiefung der Motorwelle einsetzen.
Auf dem gesamten Umfang der Welle des neuen Motors Schmierfett auftragen.
Den Motor auf den oberen Flansch der Pumpe setzen. Den Motor mit den
Schrauben an der Pumpe fixieren. Mit dem angegebenen Anzugsmoment
spannen.
Die Abdeckungen der Kupplung montieren.
Die Abdeckungen am Ende wieder montiere, falls sie entfernt wurden.
6.5 Andere Schutzeinrichtungen und -maßnahmen
• Je nach der Temperatur der zu pumpenden Flüssigkeit können die Oberflächen
der Elektropumpe sehr heiß werden. Falls dies für notwendig angesehen wird,
Schutzabdeckungen montieren, um versehentliches Berühren zu vermeiden,
aber ohne dass die normale Funktionsfähigkeit der Maschine dadurch
beeinträchtigt wird (zum Beispiel die Motorkühlung).
• Im Fall von Brüchen, Installationsfehlern oder während der Arbeiten zum
Auffüllen können Flüssigkeitsspritzer mit hoher Geschwindigkeit entstehen.
Wenn Flüssigkeitsaustritte für die Gesundheit von Menschen und Tieren
gefährlich oder schädlich sein können, müssen je nach Fall geeignete ortsfeste
oder vorübergehende Abdeckungen vorgesehen werden.
6.6 Zubehör
• Bausatz hydraulische Anschlüsse: Damit wird der Anschluss des hydraulischen
Teils an die Leitungen ermöglicht (je nach der gewünschten Verbindungsart).
• Bausatz für die horizontale Installation von vertikalen Pumpen: Ermöglicht
die horizontale Installation der Pumpen und garantiert den korrekten Betrieb
(Abb. A11-B).
• Bausatz für den Zusammenbau von Hochdruckeinheiten mit zwei Pumpen:
Ermöglicht die hydraulische Verbindung zwischen zwei Pumpen einer
Hochdruckeinheit (Abb. A8-B)
• Optionaler Bausatz Drucklagereinheit für Pumpen bis zu 4 kW