Zusammenbau:
Anschlagleiste 1 in die Führung des Winkelanschlags schieben
und in der gewünschten Position mit der Rändelschraube 4
klemmen.
Einsetzen des Winkelanschlags (Fig. 12):
Erfolgt in die dafür vorgesehenen Führungen im Tisch der FET,
entweder rechts oder links vom Sägeblatt 7.
Arbeiten mit dem Winkelanschlag ohne Endanschlag:
Bitte unbedingt auf ausreichende Distanz des Endes der
Anschlagleiste zum Sägeblatt achten. Dafür den Anschlag pro-
beweise bei gezogenem Gerätestecker verschieben. War-
nung: Bei allen Einstellarbeiten ist grundsätzlich der Netzste-
cker zu ziehen! Es besteht Verletzungsgefahr durch verse-
hentliches Anlaufen!
Arbeiten mit dem Winkelanschlag und dem Endanschlag
Fig. 13):
Endanschlag 8 in die Führung der Anschlagleiste einsetzen und
in gewünschter Position mit der Rändelschraube 9 klemmen.
10.3. Hilfsanschlag
Um auch etwas größere Werkstücke problemlos zuschneiden
zu können, wird zweckmäßigerweise mit dem Hilfsanschlag
gearbeitet. Dazu muss zunächst der Sägetisch ausgezogen
werden wie unter dem Kapitel „Ausziehbarer Sägetisch"
beschrieben; aber danach wird die Anschlagkante nicht wieder
durch „Hereindrücken" in den ausziehbaren Teil „versenkt",
sondern bleibt einfach draußen.
Die Entfernung zum Sägeblatt bestimmt die Sägebreite, diese
kann also variiert werden, je nachdem, wie weit der Sägetisch
eingeschoben, bzw. ausgezogen ist. Zum Sägen den Anschlag
immer durch Anziehen der Rändelschraube fixieren. Siehe
Fig. 8 b.
11. Sägen
Achtung:
Bitte das Werkstück auf dem Sägetisch halten wie in Fig. 14
gezeigt. Passen Sie den Vorschub dem Werkstoff, dem Säge-
blatt und der Werkstückdicke an! Harte Werkstoffe, feine Säge-
blätter und dickere Werkstücke „vertragen" nicht so viel Vor-
schub wie weichere Werkstoffe, grobere Sägeblätter und
dünne Werkstücke.
Bedienen Sie die Säge grundsätzlich aus der Position wie in
Fig. 14a gezeigt, damit Sie stets optimale Kontrolle über das
Werkstück haben. Stehen Sie beim Sägen vor der Säge! Sägen
Sie niemals mit Ihrer FET von der Seite oder gar von hinten.
Achten Sie beim Arbeiten auf ausreichende Standsicherheit!
Bearbeiten Sie entsprechend kleine Werkstücke, verwenden
Sie den mitgelieferten Schiebestock, wie in Fig. 15 gezeigt.
Damit vermeiden Sie eine zu große Nähe Ihrer Hände zum dre-
henden Sägeblatt und reduzieren somit die Verletzungsgefahr:
Bewahren Sie den Schiebestock beim Arbeiten stets in Griff-
nähe auf!
Bitte bewahren Sie bei der Nichtbenutzung des Gerätes den
mitgelieferten Schiebestock in der dafür vorgesehenen Gehäu-
sevorrichtung auf (Fig. 14b)!
14
Bitte beachten Sie:
• Nur einwandfreie Sägeblätter benutzen.
• Zu Wartungs- und Pflegearbeiten immer Netzstecker ziehen.
• Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.
Werkstück beim Sägen auf die Arbeitsplatte drücken; gefühlvoll
und mit wenig Kraft führen; mehr Druck auf die Arbeitsplatte,
wenig Druck gegen das Sägeblatt. Führen Sie das Werkstück
langsam in das Sägeblatt, besonders wenn das Blatt sehr
dünn und die Zähne sehr fein sind, bzw. das Werkstück sehr
dick ist.
11.1. Allgemeine Tipps zum Sägen
Für gute Ergebnisse beachten Sie bitte unbedingt folgende
Punkte:
• Werkstück beim Sägen auf die Arbeitsplatte drücken, gefühl-
voll und mit wenig Kraft führen; mehr Druck auf die Arbeits-
platte, wenig Druck gegen das Sägeblatt.
• Dafür sorgen, dass das Werkstück satt auf dem Sägetisch
aufliegt (Keine Grate oder Späne)
• Passen Sie den Vorschub den Erfordernissen durch Säge-
blatt, Geschwindigkeit und Material des Werkstücks an.
• Führen Sie das Werkstück langsam in das Sägeblatt, beson-
ders wenn das Blatt sehr dünn und die Zähne sehr fein sind,
bzw. das Werkstück sehr dick ist.
• Nur einwandfreie Sägeblätter benutzen! Stellen Sie sicher,
dass die Sägeblätter für die Verwendung mit der FET geeig-
net sind. Die in den technischen Daten angegebenen Abmes-
sungen müssen eingehalten werden.
• Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen lassen!
• Anrisslinie sorgfältig vorzeichnen/reissen!
• Für gute Beleuchtung sorgen!
• Immer mit angeschlossener Staubabsaugung arbeiten!
• Bitte verwenden Sie, falls erforderlich, den mitgelieferten
Schiebestock zum Vorschub des Werkstückes
• Immer mit Sägeblattschutz und Spaltkeil arbeiten. Stellen
Sie sicher, dass sich die Schutzvorrichtungen in einwand-
freiem Zustand befinden.
• Vermeiden Sie das Blockieren des Sägeblatts! Immer mit
angepasstem Vorschub arbeiten und das Verkanten des
Werkstücks vermeiden. Kommt es dennoch zur Blockage
des Sägeblattes, bitte das Werkstück vorsichtig gegen die
Vorschubrichtung herausziehen, damit das Sägeblatt wieder
frei drehen kann.
Beim Sägen von Kunststoffen kann es sein, dass es im Schnitt-
spalt des Werkstückes durch die Reibungshitze zum Auf-
schmelzen des Kunststoffs kommt. Dieser Zustand ist durch
die Wahl des richtigen Sägeblatts und des optimalen Vor-
schubs zu vermeiden.
12. Sägeblatt wechseln
Ab Werk ist Ihre Säge mit einem hartmetallbestückten Säge-
blatt mit 36 Zähnen und einem Durchmesser von 80 mm aus-
gerüstet.
Dieses eignet sich sehr gut für die allermeisten „Sägeaufga-
ben", garantiert in den verschiedensten Materialien saubere
Schnitte und gewährleistet eine lange Lebensdauer. Aber
natürlich hält es auch nicht ewig: Abhängig von der Stärke der
Beanspruchung tritt Verschleiß auf: Das Sägeblatt wird stumpf,