Um Seil auszugeben, siehe Abb.14. Um schnell Seil auszugeben, siehe Abb.15. Um Seil einzuziehen, siehe Abb.16.
Um einen Sturz zu stoppen, das Seil auf der Bremsseite [10] festhalten (Abb.17): Der Sicherer hat auf die
Ungleichgewichte zu achten, die durch die Sturzbelastung hervorgerufen werden.
Abseilen
Um den Kletterer abzuseilen, siehe Abb.18. Um ein Abseilen bei hoher Seilreibung oder begrenztem Gewicht
vorzunehmen, siehe Abb.8.
KONTROLLE UND WARTUNG
Vor und nach dem Gebrauch sind die korrekte Funktion der beweglichen Teile und die Wirksamkeit der Federn des
beweglichen Nockens [6], des Betätigungshebels [4], der Sperrtaste des Nockens [7], des Sicherheitshebels [8] und die
Funktionalität des Anti-Panik-Systems zu kontrollieren. Das Vorhandensein von Schmutz oder Fremdteilen überprüfen,
die die Funktion beeinflussen oder blockieren können (z.B. Fett, Sand, Steinchen, etc.).
Säuberung: Ein feuchtes Tuch (Süßwasser) verwenden und damit alle sichtbaren Teile reinigen, trocknen. Keine
Lösungsmittel verwenden. Das Produkt nicht in Wasser eintauchen. Nach der Säuberung können die sichtbaren Bolzen
der beweglichen Teile mit Silikonschmierstoff in Sprayform geschmiert werden. Anmerkung: Säuberung und
Schmierung sollten nach jedem Einsatz im Meeresklima vorgenommen werden.
ÜBERPRÜFUNG
Dieses Produkt ist neben der normalen Sichtkontrolle, die es vor, während und nach jedem Einsatz auszuführen gilt, alle
12 Monate, d.h. ab dem Ersteinsatzdatum des Produkts, durch eine Fachperson überprüfen zu lassen. Dieses Datum
sowie das der darauffolgenden Überprüfungen sind in das Produktdatenblatt einzutragen: Die Unterlagen für die
Kontrolle und Bezugnahme die ganze Lebensdauer des Produkts hindurch aufbewahren. Vergewissern Sie sich, dass
die Produktkennzeichnung lesbar ist.
Sollte einer der nachstehenden Defekte festgestellt werden, darf das Produkt nicht mehr verwendet werden:
Ÿ Vorhandensein von Rissen an irgendeinem Teil,
Ÿ Vorhandensein dauerhafter Verformungen an irgendeinem Teil,
Ÿ unerlaubte Änderungen am Produkt (Schweißungen, Bohrungen...),
Ÿ Korrosion, die den Oberflächenzustand des Metalls gravierend verändert (es bleibt nach einem leichten Abreiben mit
Glaspapier bestehen),
Ÿ Funktionsstörung der Mechanismen des Betätigungshebels [4], des beweglichen Nockens [6], der Sperrtaste des
Nockens [7], des Sicherheitshebels [8],
Ÿ Grate und/oder scharfe Kanten an den Kontaktflächen mit dem Seil des beweglichen Nockens [6], des festen Nockens
[5], des Stirnflansches [2], des Rückflansches [1],
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