EINLEITUNG
Wie funktioniert TENS? Das Promed tens 1000 s sendet von
den selbstklebenden Elektroden aus harmlose elektrische Signale in
den Körper. Damit wird der Schmerz auf zweierlei Art gelindert:
• Erstens werden die Schmerzsignale des Körpers blockiert, die
normalerweise vom Schmerzgebiet durch die Nervenfasern zum
Gehirn gesendet werden – TENS unterbricht diese Schmerzsignale.
• Zweitens stimuliert TENS die körpereigene Produktion von Endor-
phinen, den natürlichen Schmerzstillern des Körpers.
Einsatzmöglichkeiten bei der TENS-Anwendung
Generell darf das Promed tens 1000 s bei folgenden
medizinischen Indikationen bzw. bei folgenden Beschwerden als
TENS-Gerät zur Behandlung verwendet werden:
• Zur symptomatische Behandlung von chronischen unerträglichen
Schmerzen
• Bei posttraumatischen Schmerzen (Akut auftretender Schmerz)
• Bei postoperativen Schmerzen (durch eine Operation verursachter
Schmerz)
THERAPIEEMPFEHLUNGEN TENS
Therapieziel
Hautreiz
ca. 50 Hz
Analgesie
ca. 50–180 Hz
(Schmerzlinderung)
Detonisierend
ca. 100–120 Hz
(beruhigend, lockernd)
Trophik
ca. 100–120 Hz
(Ernährung des Gewebes)
Frequenz
Alternative
ca. 1–4 Hz
ca. 2–4 Hz
ca. 2–8 Hz
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• Indikationen:
• Myalgien (Muskelschmerzen) ca. 100–120 Hz
• Muskellockerung ca. 10 Hz
• Muskelpumpe (auf beiden Kanälen Intensität wechselseitig hoch u.
niedrig regeln) ca. 50 Hz
• Inkontinenz (Schließmuskelschwäche) ca. 1–2 Hz
• Beckenbodenschwäche ca. 25 Hz
• Sympathicus- Dämpfung (Spannungsdämpfung des Grenzstranges)
ca. 120 Hz
• Resorptionsförderung
(Unterstützung
leistung) ca. 100 Hz
• Gelenkschmerzen ca. 50–100 Hz ca. 2–4 Hz
• Mackenzie Zonen (Muskelreizpunkte) ca. 120 Hz
• Haedsche Zonen (empfindliche bis schmerzhafte Hautzonen)
ca. 120 Hz
• bei empfindlichen Personen Impulsbreite < 150 μs
• bei dicken Muskelgruppen oder bei Sportlern Impulsbreite > 150 μs
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