Beta 1498TB Instrucciones página 21

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zurückzukehren oder die Prüfzangen von den Batteriepolen entfernen, nachdem der Test durchgeführt
wurde, um diesen zu beenden.
GLOSSAR
Traditionelle Säurebatterien
Säurebatterien wurden 1859 erfunden und zählen auch heute noch zu den meist verwendetsten Autobatterien, da sie
robust sind und Missbrauch vertragen. Sie sind allgemein bekannt und kosten wenig. Dennoch sind Säurebatterien
von hoher Kapazität und intermittierender Ladung im Allgemeinen zu groß und schwer, haben eine kürzere
Lebensdauer und eine verwendbare Leistung von nur 50 %. Die Zellspannung beträgt 2 V. Sie sind sehr zuverlässig,
haben einen geringen internen Widerstand und können somit hohe Stromstärken abgeben. Allerdings haben sie einen
großen Raumbedarf und sind sehr schwer. Ihre Effizienz liegt bei circa 70 % im Gegensatz zu den von moderneren
Designs erzielt 85-90 %. Hinzu kommt die Gefahr einer Überhitzung während des Ladevorgangs.
Säurebatterie mit Kalziumzusatz
Säurebatterien mit veränderten Elektroden haben durch den Zusatz eines höheren Kalziumanteils gegenüber
traditionellen Säurebatterien folgende Vorteile:
– Sie sind widerstandsfähiger gegenüber Korrosion, überhöhter Ladung und Gasproduktion, haben einen geringeren
Wasserverbrauch und eine langsamere Selbstentladung.
– Sie verfügen über einen größeren Reservebereich für den Elektrolyt oberhalb der Platten.
– Sie verfügen über einen höheren CCA-Wert (Cold Cranking Amps).
– Wartungstätigkeiten sind nur sporadisch erforderlich.
Säurebatterien mit Antimonzusatz
Säurebatterien mit durch den Zusatz von Antimon veränderten Elektroden haben gegenüber traditionellen
Säurebatterien einige Vorteile:
– Der mechanische Elektrodenwiderstand erhöht sich - wichtig, im Fall einer Tiefentladung.
– Die interne Wärmeproduktion und der Wasserverlust fallen geringer aus.
– Ihre Lebensdauer liegt im Allgemeinen über der von Blei-Kalzium-Batterien.
– Sie lassen sich bei vollständiger Entladung leichter wieder aufladen.
– Es fallen weniger Kosten an.
Die Antimon-Blei-Batterien weisen eine sehr hohe Selbstentladegeschwindigkeit auf. Sie liegt bei circa 2-10 % pro
Woche, was im Vergleich zu den 1-5 % monatlich bei Blei-Kalzium-Batterien sehr hoch ist.
VRLA-Batterien (Valve Regulated Lead Acid) oder SLA-Batterien (Sealed Lead Acid).
Dieser Batterietyp wurde entwickelt, um einem durch Verdunstung, Tropfenbildung oder Sieden bedingten
Elektrolytverlust vorzubeugen und somit die Batterielebensdauer zu erhöhen und Wartungstätigkeiten zu erleichtern.
Anstelle der oberhalb der Zellen positionierten Ventilationsstopfen verfügen VRLA-Batterien über Bunce Druckventile,
die sich nur in Extremfällen öffnen. Darüber hinaus ist das Elektrolyt-Design in Hinblick auf eine geringere Möglichkeit
einer Gasproduktion ausgelegt, wodurch die Abgabe von durch das galvanische Verfahren der Batterien während des
Ladevorgangs erzeugten Sauerstoffs und Wasserstoffs in die Atmosphäre unterbunden wird. Infolgedessen spricht
man hier von einem „zusammengefügten System". Durch die Ausscheidung des Säureverlusts sind diese Batterien
sicherer als traditionelle Batterien.
Gelbatterien
Hierbei handelt es sich um eine alternativ zusammengefügte Technologie, die bei VRLA-Batterien Anwendung findet.
Nachteil dieser Batterien ist, dass sie im Fall einer zu hohen Ladegeschwindigkeit/-spannung gasen (gassing) können.
Die Ladegeschwindigkeit muss folglich zur Vorbeugung von Zellbeschädigungen reduziert werden. Außerdem dürfen
sie nicht mit einem konventionellen Batterieladegeräts für Autos geladen werden.
– Gelbatterien sind versiegelt und dürfen niemals geöffnet werden.
– Sie sind vollkommen wartungsfrei.
– Sie bedienen sich eines zusammengefügten Systems, um den Austritt von Wasserstoff- und Sauerstoffgas zu
verhindern, der normalerweise bei einer traditionellen Säurebatterie gegeben ist (insbesondere bei schweren
Anwendungen).
– Kann praktisch in jeder Position angewendet werden. Dennoch ist von einer Installation mit nach unten gerichteter
Oberseite abzuraten.
– Die Anschlüsse müssen gedreht werden und die Batterien bedürfen einer regelmäßigen Reinigung.
AGM-Batterien (Absorbed Glass Material)
Die bei VRLA-Batterien angewendete AGM-Technologie beruht auf dem Vorhandensein eines Glasmikrofaser-
Gewebes (Boron Silicate), das als Trenner zwischen den Elektroden fungiert und den Elektrolyt mehr oder weniger
wie ein Schwamm absorbiert. Dies erleichtert die Neukombination des während des Ladevorgangs getrennten
Wasserstoffs und Sauerstoffs. Die Glasfaser absorbiert und immobilisiert die Säurekomposition, erhält sie dabei aber

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