Abbildung 3: Dichtheitsprüfung mit Unterdruck-Prüfeinrichtung UPE 300
GOK-Unterdruck-Prüfeinrichtung UPE 300
(Bestell-Nr. 13 610 89):
• Prüfunterdruck -300 mbar.
• Dichtheitsprüfung der kompletten Versorgungsanlage von der Tankentnahmearmatur bis
zum Brenner. Vor erster Inbetriebnahme möglich.
Im Rahmen der Druck- und Dichtheitsprüfung der Rohrleitung kann die Hebersicherung mit
einbezogen werden, wenn diese auf „Entlüften" gestellt wird - siehe BEDIENUNG.
• Anweisung der Inbetriebnahme des Herstellers der Verbrauchsstelle beachten.
• Die Inbetriebnahme der Versorgungsanlage kann durch „Entlüften" der Hebersicherung
verkürzt werden. Das Handrad muss dann auf die Absicherungshöhe HA eingestellt und
gegen unbefugtes Verstellen mittels Plombierung gesichert werden.
Betriebssicherheit: Absicherungshöhe HA ist so einzustellen, dass gerade
die tatsächliche Höhendifferenz ∆X abgesichert wird. Es gilt: HA ≥ ∆X
Höhere Werte der Absicherungshöhe HA führen zu erhöhten Öffnungsdrücken p
zu höheren Unterdrücken in der Saugleitung und einer verstärkten Gasblasenbildung.
1. Höhendifferenz ∆X zwischen Einbauort der Hebersicherung und tiefstem Punkt der
Saugleitung messen - im Allgemeinen die auf dem Fußboden aufliegenden
Schlauchleitungen vor der Verbrauchsstelle.
• Die Einstellung der Absicherungshöhe gemäß Punkt 2. und 3. gilt für Brennstoffe mit
einer maximalen Dichte ≤ 860 kg/m³, z. B. Heizöl EL. Anderenfalls gilt Punkt 4. Seite 9.
2. Aus der gemessenen Höhendifferenz ∆X, Einstellung der richtigen Absicherungshöhe HA:
Typ
Eingestellte
Absicherungshöhe HA
HS-V.2
8 / 60
in [m]
0,5
1,0
2,0
3,0
4,0
(Bestell-Nr. 13 602 00) mit Ölansaugpumpe
p
in [mbar]
o,o
-75
-115
-200
-284
-366
Druckverlust ∆pv bei V in [mbar]
40 l/h
-
< 5
< 10
< 10
< 10
Artikel-Nr. 15 513 50 c
und damit
o,o
220 l/h
-
40
47
52
60