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des vollen Warmwassergerätes tragen können. Wir empfehlen den Einsatz von Haken, die
einen Durchmesser von mindestens 10 mm aufweisen.
Die lokalen Vorschriften können Einschränkungen für die Installation im Badezimmer
vorsehen.
Halten Sie sich stets an die in den geltenden Bestimmungen angegebenen Mindestabstände.
Der Warmwasserspeicher (A Abb.2) ist so nah wie möglich an den Zapfstellen zu installieren,
sodass unnötiger Wärmeverlust durch lange Rohrleitungen vermieden wird.
Zur mühelosen Wartung des Gerätes ist ein Freiraum von mindestens 50 cm vorzusehen,
um problemlos an die Elektroteile gelangen zu können.
Wasseranschluss
Vor dem Wasseranschluss ist die Anlage gründlich durchzuspülen, sodass eventuelle
Rückstände oder Verschmutzungen, welche die Funktionstüchtigkeit des
Warmwasserspeichers beeinträchtigen könnten, entfernt werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Leitungen (Wasserzufuhr und Entnahme) mit Rohren oder
Verbindungsstücken angeschlossen werden, die nicht nur dem Betriebsdruck sondern auch
den hohen Wassertemperaturen des Warmwasserspeichers, die im Normalfall 80°C
übersteigen können, standhalten. Daher sollten auf jeden Fall Materialien verwendet werden,
die diesen Temperaturen gegenüber resistent sind.
Es wird geraten, zur elektrischen Isolierung zwischen Gerät und Wasserversorgungsanlage
dielektrische Verbindungsstücke zu verwenden.
Es ist absolut erforderlich, dass das Warmwassergerät mit einer an der Kaltwasserleitung
angeschlossenen Überdruck-Schutzvorrichtung montiert wird; diese Schutzvorrichtung
muss auf einen maximalen Betriebsdruck geeicht werden, der dem auf dem Typenschild
angegebenen maximalen Betriebsdruck entspricht, und muss den inländisch geltenden
einschlägigen Vorschriften entsprechen.
ACHTUNG! In den Ländern, die die europäische Norm EN 1487:2000 übernommen
haben, entspricht die eventuell mit dem Produkt gelieferte Überdruck-Schutzvorrichtung
nicht den nationalen Vorschriften. Der maximale Druck der normgerechten Vorrichtung
muss 0,7 MPa (7 bar) betragen und folgende Teile mit einschließen:
- einen Absperrhahn
- ein Rückschlagventil
- eine Vorrichtung zur Kontrolle des Rückschlagventils
- ein Sicherheitsventil
- eine Vorrichtung zur Unterbrechung der Wasserlast
Der Ablauf dieser Vorrichtung ist an ein in stetigem Gefälle nach unten verlaufendes
Ablaufrohr anzuschließen, das über einen Durchmesser verfügt, der mindestens so groß
ist, wie der des Geräteanschlusses. Verwenden Sie hierzu einen Trichter, der einen Luftraum
von mindestens 20 mm (immer offen zur Atmosphäre zu belassen) ermöglicht, und eine
Sichtkontrolle erlaubt, damit, im Falle eines Eingriffs an dieser Vorrichtung, keine Schäden
an Personen, Tieren oder Gegenständen verursacht werden, für die der Hersteller nicht
haftet.
Das Ablaufrohr der Überdruck-Schutzvorrichtung muss außerdem an einem Platz installiert
werden, an dem ein Schutz vor Eisbildung gewährleistet ist.
Das Tropfen dieser Vorrichtung während der Heizphase ist als normal anzusehen.
In dem Fall, in dem eine Überdruck-Schutzvorrichtung installiert wird, die den Vorgaben der
Norm EN 1487:2000 nicht entspricht, ist nachfolgendes Installationschema vorzusehen.
Schrauben Sie einen T-Anschluss an den mit einem BLAUEN Ring gekennzeichneten
Wassereingang des Gerätes. Schließen Sie an eine Seite dieser T-Verbindung einen Hahn
(B Abb. 3) zur Entleerung des Warmwasserspeichers an, der nur unter Zuhilfenahme eines
Werkzeuges verstellt werden kann, und an die andere Seite die Überdruck-Schutzvorrichtung
oder die Sicherheitseinheit (A Abb. 3).
Schließen Sie letztere mittels eines Flexschlauches an die Kaltwasserleitung an. Am
Ablauf (C Abb. 3) ist außerdem ein Ablaufschlauch anzubringen, über den das Wasser
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