Regler für den Tiefenanschlag in die gezeigte Richtung (Abb. 20a).
Der Einstellung kann um jeweils eine halbe Drehung geändert
werden.
Falls die Nägel zu kurz eingetrieben werden, drehen Sie den Regler
für den Tiefenanschlag in die entgegengesetzte Richtung (Abb.
20b).
1.Sobald der gewünschte Tiefenanschlag erreicht wurde, lassen
Sie den Regler in der jeweiligen Position.
2. Setzen Sie Brennstoffzelle und Batterie wieder im Nagler ein
und überprüfen Sie den neuen Tiefenanschlag, indem Sie ein
Befestigungselement in ein gleichwertiges Stück Holz treiben.
Sollte der Tiefenanschlag genauer eingestellt werden,
wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2.
7. GERÄTEAUFHÄNGUNG
Die Geräteaufhängung kann an der linken oder rechten
Werkzeugseite angebracht werden.
ACHTUNG! Vor einer Justierung und vor dem Anbringen oder
Entfernen von Zubehörteilen den Gasanschluss und die Batterie
stets vom Werkzeug trennen.
1. Nehmen Sie vor dem Umsetzen oder Entfernen der Aufhängung
Brennstoffzelle und Batterie aus dem Nagler (Abb. 19).
2. Halten Sie das Werkzeug fest und lösen Sie mit einem
Schraubenzieher die Schrauben (Abb. 21).
3. Entfernen Sie Aufhängung und Aufhängungsplatte (Abb. 22).
4. Befestigen Sie die Aufhängung auf der anderen Seite und ziehen
Sie die Schraube fest (Abb. 23).
8. VERWENDUNG DER KUNSTSTOFFNASE
Zum Schutz der Oberflächen des Werkstücks vor Kratzern oder
Abdrücken des Kontaktarms kann eine Kunststoffnase auf das
Werkzeug gesetzt werden.
1.Nehmen Sie zunächst die Brennstoffzelle und dann die Batterie
aus dem Nagler.
2. Setzen Sie die Kunststoffnase auf das Werkzeug auf, je nach
Modell wie in den Abbildungen 24 und 25 gezeigt.
3. Zur einfachen Positionierung besitzt die Nase eine Markierung
zur Anzeige des Nagelauswurfs.
Gehen Sie zum Abnehmen der Kunststoffnase in umgekehrter
Reihenfolge vor. Die Nase kann bei Nichtgebrauch in der
Verstauung auf der Rückseite des Magazins bzw. im Tragekoffer
aufbewahrt werden (Abb. 26 und 27).
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WARTUNG UND STORUNGSBEHEBUNG
Vor Wartungsarbeiten oder Reparaturen müssen Brennstoffzelle
und Batterie aus dem Werkzeug genommen und das Magazin
vollständig entleert werden. Beachten Sie die Sicherheitshinweise
in dieser Bedienungsanleitung, im werkzeugtechnischen
Datenhandbuch sowie am Werkzeug selbst und prüfen Sie das
Werkzeug sorgfältig auf Störungen.
Es werden ausschließlich Ersatzteile von Bostitch empfohlen. Es
sollten keine veränderten Teile oder Teile mit geringeren
Leistungsmerkmalen als die Originalteile verwendet werden.
VORSICHT: Vor der Beseitigung von Blockaden, vor
Wartungsarbeiten, vor der Pflege und Reinigung müssen Batterie
und Brennstoffzelle aus dem Werkzeug genommen werden.
BESEITIGUNG VON BLOCKADEN
1. Nehmen Sie zunächst die Brennstoffzelle und dann die Batterie
aus dem Nagler.
2. Nehmen Sie alle Nägel aus dem Magazin.
3. Lösen Sie den Verriegelungshebel, indem Sie die Abdeckung
absenken (Abb. 28) und die Führungsschiene öffnen (Abb. 28).
4. Nehmen Sie den blockierten Nagel mit einem flachen
Schraubenzieher oder einer Zange heraus (Abb. 29).
5. Führungsschiene und Verriegelung müssen vor dem Fortsetzen
der Arbeit wieder fest verschlossen werden.
HINWEIS: Wenden Sie sich bei häufiger auftretenden Blockaden
an den zugelassenen Kundendienst des Händlers, bei dem Sie
dieses Gerät erworben haben.
ÜBERPRÜFUNG DES MAGAZINS
1. Nehmen Sie zunächst die Brennstoffzelle und dann die Batterie
aus dem Nagler.
2. Reinigen Sie das Magazin. Entfernen Sie Papier- oder
Holzstücke, die sich möglicherweise im Magazin angesammelt
haben. Schmieren Sie das Gerät mit einem Schmieröl für Bostitch
Gasdruck-Stauchkopf-Nagler.
ÜBERPRÜFUNG DER MONTAGESCHRAUBEN
Sämtliche Bauteile sollten in regelmäßigen Abständen auf lose
Montageschrauben überprüft und diese bei Bedarf festgezogen
werden. Die Bedienung des Werkzeugs mit losen Schrauben ist
mit Gefahren verbunden.
ÜBERPRÜFUNG DES KONTAKTARMS
Überprüfen Sie den Kontaktarm auf freie Beweglichkeit. Reinigen
Sie den Bewegungsbereich des Kontaktarms und tragen Sie
gelegentlich ein wenig vom mitgelieferten Öl auf. Auf diese Weise
wird eine ungehinderte Bewegung gewährleistet und gleichzeitig
einer Korrosion vorgebeugt.