es aus, die Stifte auf dem äußeren Teil des
Schweißbrenners zu lösen.
2 - Verwenden Sie Kontaktröhrchen für Aluminium.
3 - Er se tze n Si e di e Vors ch ub ro ll en du rc h di e
Spezialrollen für Aluminium.
4 - Tauschen Sie den Stahlmantel der Drahtführung des
Einlaufes gegen den entsprechenden aus Teflon aus.
Die oben beschriebenen Teile sind im Zubehör für
Aluminium vorgesehen, das als Extrazubehör angeboten
wird.
PUNKTSCHWEIßEN (Fig. G)
Mit einer Anlage für Drahtschweißung können zwei
übereinanderlegte Bleche durch Schweißpunkte
m i t e i n a n d e r v e r b u n d e n w e r d e n , d i e d u r c h
Materialzuführung entstehen.
Die Anlage ist dafür besonders geeignet, da sie mit
einstellbarem Timer ausgestattet ist, der die Wahl der für
das Punktschweißen am besten geeigneten Zeit, und,
infolgedessen, die Ausführung von Punkten ermöglicht.
Die Maschine muß für das Punktschweißen wie folgt
vorbereitet werden:
- Ersetzen Sie die Düse des Schweißbrenners durch
diejenige, die für das Punktschweißen vorgesehen ist
und als Zubehör geliefert wird. Diese Düse unterscheidet
sich durch ihre zylindrische Form und dadurch, daß sie in
ihrem Endteil Entlüfter für das Gas hat.
- Stellen Sie den Schalter für die Regulierung des Stroms
auf die Position „Maximum".
- Stellen Sie die Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes
fast auf den Höchstwert ein.
- Stellen Sie den Wechselschalter auf die Position „Timer".
- Stellen Sie die Punktschweißzeit je nach der Stärke der
zu verbindenden Bleche ein.
Zur Durchführung des Punktschweißens wird die Düse des
Schweißbrenners flach auf das erste Blech gesetzt; dann
wird die Drucktaste des Schweißbrenners gedrückt, um
das Schweißen zu aktivieren: der Draht schmilzt das erste
Blech, durchdringt es und dringt in das zweite ein und bildet
so einen geschmolzenen Keil zwischen den beiden
Blechen.
Die Drucktaste muß so lange gedrückt bleiben, bis daß der
Timer das Schweißen unterbrochen hat.
Auf diese Weise sind Punktschweißungen auch unter
solchen Bedingungen möglich, die mit normalen
Punktschweißmaschinen nicht ausgeführt werden
können. Der Vorteil besteht darin, daß Bleche verschweißt
werden können, deren Rückseite nicht zugänglich sind,
wie zum Beispiel Kästen.
Darüber hinaus wird auch die Arbeit des Bedieners
reduziert, da der Schweißbrenner extrem leicht ist.
Das Verwendungslimit dieses Systems hängt von der
Stärke des ersten Bleches ab, während das zweite eine
sehr hohe Stärke aufweisen kann.
NIETUNG (Fig.H)
Es handelt sich um einen Vorgang, der es ermöglicht,
zurückgetretene oder verformte Bleche anzuheben, ohne
daß von der Rückseite dagegengeklopft werden muß. Dies
ist bei Teilen der Karosserie unabkömmlich, deren
Rückseite nicht zugänglich ist.
Der Vorgang wird wie folgt durchgeführt:
- Ersetzen Sie die Düse des Schweißbrenners durch
diejenige für die Nietung, die seitlich einen Sitz für die
Niete aufweist.
- Stellen Sie den Schalter für die Regulierung des Stroms
auf die Position 1.
- Stellen Sie die Vorschubgeschwindigkeit abhängig vom
Strom und vom Durchmesser des verwendeten Drahtes
ein, so als ob ein Schweißvorgang erfolgen sollte.
- Stellen Sie den Wechselschalter auf die Position „Timer".
- Regulieren Sie die Zeit auf ungefähr 1 - 1,5 Sekunden.
Auf diese Weise wird dort ein Schweißpunkt ausgeführt,
wo sich der Kopf der Niete befindet und so eine Verbindung
desselben mit dem Blech hergestellt. An diesem Punkt ist
es möglich, unter Verwendung des entsprechenden
Zubehörs, das zurückgetretene Blech anzuheben.
ANLASSEN VON BLECHEN (Fig.I)
Fordern Sie für die Ausführung dieser Bearbeitung die
Ausrüstung .
In der Karosseriewerkstatt verliert das Blech,
nachdem es geschweißt oder gehämmert wurde, seine
ursprünglichen Eigenschaften und der Arbeiter
verwendete, um es wieder in den Ursprungszustand zu
versetzen, einen Azytelensauerstoffbrenner, mit dem er
das Blech bis zu einer Temperatur von ungefähr 800
erhitzte und es dann schnell mit Hilfe eines in Wasser
getränkten Lappens abkühlte.
Wenn Sie der Azytelensauerstoffbrenner vollständig
ersetzen möchten, wird das Anlassen wie folgt
durchgeführt:
- Entfernen Sie die Düse des Schweißbrenners und
setzen Sie die entsprechende Elektrodenhalterung und
dann die Kohleelektrode ein; schließen Sie dann den
entsprechenden Drehknopf.
- Stellen Sie den Regulierschalter auf die Position 1
(höhere Positionen würden zu einer zu großen Erhitzung
der Elektrode und der Maschine führen).
- Entfernen Sie den Druck auf die Vorschubrollen durch
Aushaken der Feder, um zu vermeiden, daß der Draht auf
den Schweißbrenner gezogen wird.
Ist der anzulassende Bereich sehr klein, führen Sie den
Vorgang wie eine Punktschweißung durch, indem der
Endteil der Elektrode solange in Kontakt mit dem Blech
gebracht wird, wie es für dessen Erhitzung ausreicht, und
kühlen Sie es dann sofort mit Hilfe eines in Wasser
getränkten Lappens ab. Ist der anzulassende Bereich
hingegen größer, muß man die Elektrode kreisen lassen.
SCHUTZMASKE
Die Schutzmaske, die mit geeigneten filter gläser eingebaut
ist, wird während des Schweissens immer verwendet. Sie
schützt die Augen vor der vom Bogen ausgehenden
Leuchtstrahlung und erlaubt dennoch genau Beobachtung
der Schweissärbeit, die man gerade verrichtet.
INSTANDHALTUNG WARTUNG
ACHTUNG !
Nehmen Sie nie die Abdeckungen des Gerätes ab, um darin
hanteren, ohne daß Sie vorher als Vorsichtsmaßnahme den
Stecker herausgezogen haben.
Etwaige Arbeiten am unter Strom stehenden Gerät können
Elektroschocks aufgrund des direkten Kontaktes mit unter
Spannung stehenden Teilen zur Folge haben.
- Befreien Sie in gewissen Zeitabständen je nach
Verwendungshäufigkeit und Verschmutzung der
Umgebung die innere Teile des Gerätes anschauen und
eventuellen Staub, der sich auf den Bestandteilen
abgelagert hat, mit einem Luftstrahl von niedrigem Druck
entfernen.
- Am Ende der Wartungsarbeiten die Bretter der Maschine
wieder montieren und die Fixierschrauben fest
eindrehen.
- Absolut vermeiden, Schweissarbeiten bei offener
Maschine auszuführen.
- Nie den Brenner gegen sich selbst halten und keine
direkten Kontakte mit dem Draht haben.
- Den Plasmabrenner nicht mit Werkzeugen klopfen und
- 13 -
ZUSAMMENBAU
Fig. L