Wartung Der Anlage - Cebora BRAVO Manual De Instrucciones

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Abb. 5
5.5 SCHWEISSEN VON ROSTFREIEN STÄHLEN
Sicherstellen, dass die Kabel richtig (Polarität beachten!)
an die Klemmenleiste angeschlossen sind (nur für Art.
574 und 575; siehe Abbildung 5 ).
Zum Schweißen von rostfreien Stählen der Gruppe 300
muss ein Schutzgas mit einem großen Anteil Argon und
einem geringen Anteil Sauerstoff O2 oder Kohlendioxid
CO2 (rund 2%) verwendet werden.
Den Draht nicht mit den Händen berühren. Es ist wichtig,
die Schweißzone stets sauber zu halten, damit die zu
schweißende Verbindung nicht verunreinigt wird.
5.6 SCHWEISSEN VON ALUMINIUM
Sicherstellen, dass die Kabel richtig (Polarität beachten!)
an die Klemmenleiste angeschlossen sind (nur für Art.
574 und 575; siehe Abbildung 5).
Beim Schweißen von Aluminium ist folgendes zu beachten:
• Reines Argon als Schutzgas verwenden.
• Die Zusammensetzung des Zusatzdrahts muss dem
Grundwerkstoff angemessen sein.
• Spezielle Schleif- und Bürstenscheiben für Aluminium
verwenden; diese Arbeitsmittel dürfen nie für andere
Werkstoffe verwendet werden.
HINWEIS: Wenn man nur über einen Brenner für Stahldrähte
verfügt, muss dieser in der folgenden Weise modifiziert werden:
• Sicherstellen, dass die Kabellänge nicht mehr als 3 Meter
beträgt.
• Die Messingüberwurfmutter zum Blockieren der
Drahtführungsseele, die Gasdüse und die Stromdüse entfer-
nen und dann den Drahtführungsschlauch herausziehen.
• Unseren Drahtführungsschlauch Art. 139 einführen und
sicherstellen, dass er auf beiden Seiten austritt.
• Die Stromdüse wieder so einschrauben, dass die
Drahtführungsseele an ihr anliegt.
• In das freie Ende der Drahtführungsseele den
Schlauchblockiernippel und die O-Ringdichtung stecken
und mit der Mutter blockieren, ohne allzu viel Kraft auf-
zuwenden.
• Das Messingrohr auf den Schlauch stecken und alles in
den Adapter einführen (nachdem man das Kapillarrohr
herausgenommen hat).
• Die Drahtführungsseele diagonal abschneiden, damit er sich
so nahe wie möglich an der Drahttransportrolle befindet.
• Für Aluminiumdraht geeignete Drahttransportrollen
verwenden.
• Den Druck des Arms der Drahtvorschubeinrichtung auf die
Rolle so niedrig wie möglich einstellen.
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6 SCHWEISSFEHLER
1 FEHLER - Porosität (in oder außerhalb der
URSACHEN • Draht mangelhaft (rostige Oberfläche)
2 FEHLER - Schwundrisse
URSACHEN • Draht oder Werkstück verschmutzt
3 FEHLER -Seitliche Risse
URSACHEN • Schweißgeschwindigkeit zu groß
4 FEHLER - Zu viele Spritzer
URSACHEN • Spannung zu hoch.

7 WARTUNG DER ANLAGE

• Schutzgasdüse.
Diese Düse muss regelmäßig von Metallspritzern gesäu-
bert werden. Wenn sie verformt oder unrund ist, muss sie
ausgetauscht werden.
• Stromdüse.
Nur ein guter Kontakt zwischen dieser Düse und dem Draht
gewährleistet einen stabilen Lichtbogen und eine optimale
Stromabgabe; daher sind folgende Hinweise zu beachten:
A) Die Bohrung der Stromdüse muss stets frei von
Schmutz und Oxidationen sein.
B) Bei Schweißprozessen großer Dauer bleiben Spritzer
besser haften und behindern den Austritt des Drahts.
Daher muss man die Düse häufig reinigen und nötigenfal-
ls austauschen.
C) Die Stromdüse muss stets gut auf den Brennerkörper
geschraubt sein. Aufgrund der thermischen Zyklen des
Brenners kann sie sich lockern, so dass sich der
Brennerkörper und die Düse erwärmen und der Draht
unregelmäßig austritt.
• Drahtführungsschlauch.
Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Teil, das häufig kon-
trolliert werden muss, da es durch den Draht mit
Kupferstaub oder kleinen Spänen verunreinigt werden kann.
Regelmäßig zusammen mit den Gasleitungen mit trockener
Druckluft reinigen. Die Drahtführungsschläuche sind einem
ständigen Verschleiß ausgesetzt und müssen daher nach
einem bestimmten Zeitraum ausgetauscht werden.
• Getriebemotor.
Die Baugruppe der Transportrollen in regelmäßigen
Zeitabständen von Rost und Metallrückständen reinigen.
Die regelmäßige Kontrolle der gesamten Baugruppe für
den
Drahtführungsrollen,
Stromdüse.
Schweißnaht)
• Mangelnder Gasschutz wegen:
- geringem Gasstrom
- Durchflussmesser defekt
- Druckminderer bereift wegen mangeln
der Vorwärmung des Schutzgases CO2
- Elektroventil defekt
- Stromdüse durch Spritzer verstopft
- Gasaustrittsbohrungen verstopft
- Zugluft im Schweißbereich.
oder rostig.
• Naht zu klein.
• Naht zu konkav.
• Naht mit zu großer Einbrandtiefe.
• Niedriger Strom und hohe
Lichtbogenspannungen.
• Induktivität ungenügend
• Keine Vorwärmung des Schutzgases CO2
Drahtvorschub
ist
erforderlich:
Drahtführungsschlauch
Welle,
und

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