Schleifenimpedanz (Hochstromauslösung) In It-Systemen; Leitungsimpedanz - Beha-Amprobe Telaris ProInstall-100-EUR Manual Del Usuario

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  • MEXICANO, página 132
So messen Sie die Schleifenimpedanz bei Hochstromauslösung:
Wenn sich bei der Prüfung keine FIs/RCDs im System befinden, können Sie die
Schleifenimpedanzprüfung mit Hochstrom, Außenleiter-Erde (L-PE) ausführen.
1. Bringen Sie den Drehschalter in die Stellung
2. Schließen Sie alle drei Messleitungen an die L-, PE- und N-Anschlüsse (rot, grün und
blau) des Prüfgerätes an. Es dürfen ausschließlich die kalibrierten, mitgelieferten
Messleitungen eingesetzt werden! Der Widerstand der kalibrierten Messleitungen wird
automatisch vom Ergebnis abgezogen.
3. Wählen Sie mit der F1-Taste L-PE aus. Das Symbol
Hochstromauslösungsmodus ausgewählt wurde.
4. Wiederholen Sie die Schritte 4 – 8 der vorherigen Prüfung.
W Warnung
Das Symbol
im Display weist auf den Hochstrom-Schleifenmodus hin – sämtliche FIs/
RCDs im System werden ausgelöst.
Schleifenimpedanz (Hochstromauslösung) in IT-Systemen
Die Impedanz, die bei der Prüfung Außenleiter gegen Erde gemessen wird, hängt
vom Zustand des IT-Systems ab. Bei intakten Systemen sollte eine sehr hohe Impedanz
gemessen werden. Niedrige Impedanzen können durch einen kurzgeschlossenen
Überspannungsschutz, eingeschliffene Lasten oder Primärfehler verursacht werden. Es
handelt sich um keine gewöhnliche Prüfung, da der Status des Systems bekannt sein muss,
bevor die eigentliche Bedeutung des Messwertes ermittelt werden kann.
Nutzen Sie die Netzmessleitung, schließen Sie die N-Ader jedoch nicht an das Instrument an
– lediglich die Eingänge PE und L werden genutzt. Siehe Abbildung 18a.
Hinweis: Bei niedriger Impedanz werden FIs/RCDs bei diesem Test ausgelöst.

Leitungsimpedanz

Der Leitungsimpedanz ist die zwischen Außenleitern oder Außenleiter und Neutralleiter
gemessene Quellenimpedanz. Diese Funktion ermöglicht folgende Prüfungen:
• Schleifenimpedanz, Außenleiter gegen Nullleiter.
• Außenleiter-zu Außenleiter-Impedanz bei Dreiphasensystemen.
• L-PE-Schleifenmessung. Auf diese Weise lassen sich Hochstrom-Schleifenmessungen
mit zwei Leitern durchführen. Bei mit FIs/RCDs gesicherten Stromkreisen lässt sich die
Verfahren nicht anwenden, da diese ausgelöst werden.
• Voraussichtlicher Kurzschlussstrom (PSC). Dies ist der Strom, der potenziell fließen
kann, wenn der Außenleiter gegen den Neutralleiter oder einen anderen Phasenleiter
kurzgeschlossen wird. Das Prüfgerät berechnet den PSC-Strom durch Teilen der
gemessenen Netzspannung durch die Leitungsimpedanz.
Abbildung 14. Anzeige der Leitungsimpedanz
.
erscheint und zeigt an, dass der
13

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