1.
Ziehen Sie die Werkzeugaufnahme zum Anbringen
des Einsatzes in Pfeilrichtung, und führen Sie den
Einsatz bis zum Anschlag in die Werkzeugaufnahme
ein. Lassen Sie dann die Werkzeugaufnahme los,
um den Einsatz zu sichern. (Abb. 6)
2.
Ziehen Sie die Werkzeugaufnahme zum Anbringen
des Einsatzes in Pfeilrichtung, und führen Sie Ein-
satzhalter und Einsatz bis zum Anschlag in die
Werkzeugaufnahme ein. Der Einsatzhalter muss mit
der spitzen Seite nach innen in die Werkzeugauf-
nahme eingeführt werden. Lassen Sie dann die
Werkzeugaufnahme los, um den Einsatz zu sichern.
(Abb. 7)
Ziehen Sie die Werkzeugaufnahme zum Abnehmen des
Einsatzes in Pfeilrichtung, und ziehen Sie dann den Ein-
satz kräftig heraus.
HINWEIS:
• Wird der Einsatz nicht tief genug in die Werkzeugauf-
nahme eingeführt, kehrt die Werkzeugaufnahme nicht
zur Ausgangsstellung zurück, so dass der Einsatz nicht
eingespannt wird. Versuchen Sie in diesem Fall, den
Einsatz wie oben beschrieben neu einzuführen.
Haken (Abb. 8)
Der Haken ist praktisch, um das Werkzeug vorüberge-
hend aufzuhängen. Er kann ohne ein Werkzeug entfernt
werden. Der Haken kann auf beiden Seiten des Werk-
zeugs angebracht werden.
Anbringen und Abnehmen des Hakens
A) Abnehmen
Den Akku vom Werkzeug abnehmen.
Das Werkzeug auf eine stabile und ebene Fläche legen.
Das eine Hakenende nach außen spreizen und dabei
nach unten schieben. (Abb. 9)
Das andere Hakenende auf die gleiche Weise spreizen.
(Abb. 10)
Den Haken in dieser Position halten, um 90° nach unten
drehen, und durch Ziehen in Pfeilrichtung abnehmen, wie
in der Abbildung gezeigt. (Abb. 11, 12 und 13)
B) Anbringen
Den Akku vom Werkzeug abnehmen.
Das Werkzeug auf eine stabile und ebene Fläche legen.
Beide Hakenenden in der oberen Position halten und
nach außen spreizen. (Abb. 14)
Die beiden Hakenenden nacheinander in die Nuten des
Werkzeuggehäuses einführen. (Abb. 15 und 16)
Den Haken in dieser Position halten, um 90° nach oben
drehen, und beide Enden vollständig in Pfeilrichtung
drücken, wie in der Abbildung gezeigt. (Abb. 17 und 18)
BETRIEB
Das korrekte Anzugsmoment hängt u.a. von der Art oder
Größe der Schrauben oder der Art der zu verschrauben-
den Materialien ab. Der Zusammenhang zwischen
Anzugsmoment und Anzugszeit ist aus den Diagrammen
ersichtlich. (Abb. 19 u. 20)
Halten Sie die Maschine mit festem Griff, und setzen Sie
die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in den Schrau-
benkopf ein. Üben Sie Vorwärtsdruck auf die Maschine
aus, so dass der Einsatz nicht von der Schraube
abrutscht, und schalten Sie die Maschine ein, um mit der
Schraubarbeit zu beginnen.
HINWEIS:
• Verwenden Sie einen für den Kopf der zu verwenden-
den Schraube passenden Einsatz.
• Üben Sie beim Anziehen von Schrauben der Größe M8
oder kleiner vorsichtigen Druck auf den Ein-Aus-Schal-
ter aus, damit die Schraube nicht beschädigt wird.
• Halten Sie die Maschine gerade auf die Schraube
gerichtet.
• Wird die in den Diagrammen angegebene Anzugszeit
überschritten, können die Schraube oder die Spitze
des Schraubendrehereinsatzes überlastet, ausgeris-
sen oder beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbe-
ginn stets eine Probeverschraubung durch, um die
geeignete Anzugszeit für die jeweilige Schraube zu
ermitteln.
Das Anzugsmoment unterliegt einer Reihe von Einflüs-
sen, einschließlich der folgenden. Überprüfen Sie das
Anzugsmoment nach dem Anziehen stets mit einem
Drehmomentschlüssel.
1.
Wenn der Akku nahezu erschöpft ist, fällt die Span-
nung ab, und das Anzugsmoment verringert sich.
2.
Schraubendreher- oder Steckschlüsseleinsatz
Die Verwendung eines Schraubendreher- oder
Steckschlüsseleinsatzes der falschen Größe bewirkt
eine Verringerung des Anzugsmoments.
3.
Schraube
• Selbst wenn der Drehmoment-Koeffizient und der
Typ der Schraube gleich sind, ändert sich das
Anzugsmoment je nach dem Durchmesser der
Schraube.
• Selbst wenn Schrauben den gleichen Durchmes-
ser haben, ist das korrekte Anzugsmoment je nach
Drehmoment-Koeffizient, Typ und Länge der
Schraube unterschiedlich.
4.
Die Art und Weise, wie die Maschine oder das Mate-
rial der Verschraubungsposition gehalten wird,
beeinflusst das Anzugsmoment.
5.
Der Betrieb der Maschine mit einer niedrigen Dreh-
zahl hat eine Reduzierung des Anzugsmoments zur
Folge.
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