Jøtul F 8 TD Instrucciones Para Instalación página 35

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5.3 Länge und Umfang der Holzscheite
Die maximale Scheitlänge beträgt 45 cm. Legen Sie das Holz
parallel zur Brennkammerrückwand ein. Der Jøtul F 8 TD erzeugt
dank seines hohen Wirkungsgrads eine Nennleistung von 8,0 kW.
Die Wärmeabgabe entspricht einem berechneten Verbrauch von
2,4 kg Qualitätsholz pro Stunde.
Ein wichtiger Faktor für die ordnungsgemäße Verbrennung des
Holzes ist die passende Größe der Holzscheite. Die Scheite sollten
folgende Maße haben:
Anzündholz:
Länge: 30 - 40 cm
Durchmesser: 2 - 5 cm
Menge pro Feuer: 6 -8 Stück
Brennholz (Scheite):
Länge: 40 cm
Durchmesser: ca. 8 cm
Nachlegen von Holz: Ca. alle 45 Minuten
Größe des Feuers: 1,8 kg
Menge pro Füllung: 3 Scheite
5.4 Erstmaliger Gebrauch
Schütten Sie vor dem Anzünden des Ofens eine Schicht Asche
auf den Ofenboden, um die Bodenplatte zu schützen. Die Asche
muss die Rippen bedecken.
Zünden Sie das Feuer wie unter «5.5 Täglicher Gebrauch»
beschrieben an.
Lassen Sie das Feuer ein paar Stunden brennen und lüften
Sie den Raum, denn der Ofen kann Gerüche und/oder Rauch
entwickeln.
Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.
Hinweis: Wenn Sie den Ofen das erste Mal benutzen,
kann es zu Geruchsbildung kommen.
Öfen mit Farbanstrich: Wenn der Ofen zum ersten Mal verwendet
wird, können sich Reizgase bilden, und es kann ein unangenehmer
Geruch entstehen. Das Gas ist ungiftig, der Raum sollte jedoch
gut belüftet werden. Lassen Sie das Feuer bei starkem Luftzug
brennen, bis die letzten Spuren von Dämpfen verschwunden und
auch kein Rauch und keine Gerüche mehr vorhanden sind.
Emaillierte Öfen:An der Außenfläche des Ofens kann sich beim
ersten Betrieb Kondenswasser bilden. Das muss in jedem Fall
entfernt werden, um die Bildung bleibender Wasserflecken bei
Erwärmung der Oberfläche zu vermeiden.
5.5 Täglicher Gebrauch
Dieses Produkt ist für eine periodische Verbrennung konstruiert.
Mit periodischer Verbrennung ist die normale Verwendung eines
Ofens gemeint, bei der das Holz zu glimmender Asche verbrennt,
bevor neues Brennholz nachgelegt wird.
Öffnen Sie die beiden Luftventilen maximal, indem Sie es
ganz nach rechts schieben (Abb. 2A-B). (Verwenden Sie z.B.
einen Handschuh, denn der Handgrif.)
Legen Sie zwei mittelgroße Holzscheite auf jede Seite der
Feuerstelle.
Schieben Sie etwas zusammen gedrehtes Zeitungspapier
(oder Birkenrinde) zwischen die Scheite. Legen Sie dann
etwas Anzündholz in einem kreuzförmigen Muster darauf,
und zünden Sie das Zeitungspapier an (Abb. 5.3). Verwenden
Sie schrittweise immer größere Holzscheite.
• Lassen Sie die Tür leicht offen, bis die Holzscheite richtig
brennen. Schließen Sie die Tür und die Entfachungsventil
(Abb. 2A), sobald das Feuerholz entfacht ist und das Feuer
gut brennt.
• Die gewünschte Hitzestufe regulieren Sie über die
Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie die obere Luftventil
entsprechend einstellen (Abb. 2B). f kann heiß werden).
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die obere Luftventil
um ca. 60% geöffnet ist und die Entfachungsventi geschlossen
ist.
5.6 Nachlegen von Brennholz
1. Lassen Sie das Feuer solange brennen, bis nur noch
glimmende Asche vorhanden ist, bevor Sie neues Brennholz
nachlegen. Öffnen Sie die Tür zunächst nur leicht, damit der
Unterdruck ausgeglichen werden kann.
2. Legen Sie Holz nach, und stellen Sie sicher, dass die Luftventil
für ein paar Minuten vollständig geöffnet ist, bis das Holz
Feuer gefangen hat.
3. Die Luftventil (Abb. 2B) kann abgeschaltet werden, sobald
sich das Holz entzündet hat und gut brennt.
Hinweis: Überhitzungsgefahr Der Ofen darf auf keinen Fall in
einer Weise betrieben werden, die zu einer Überhitzung führt.
Zu einer Überhitzung kommt es, wenn zuviel Holz und/oder
Luft vorhanden sind und somit zuviel Hitze erzeugt wird. Ein
sicheres Anzeichen für eine Überhitzung sind rot glühende
Teile des Ofens. In diesem Fall müssen Sie sofort die Luftzufuhr
verringern.
Wenn der Verdacht auf zu starken oder zu geringen Luftzug
im Schornstein besteht, muss professionelle Hilfe in Anspruch
genommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter «2.0
Technische Daten» und «4.5 Schornstein und Abzugsrohr».
5 .7 B e t r e i b e n d e s O fe n s i n d e r
Übergangszeit vom Winter zum Frühling
In der Übergangszeit mit plötzlichen Temperaturschwankungen,
negativem Rauchabzug oder bei schwierigen Windbedingungen
kann es zu Störungen des Schornsteinzugs kommen, so dass die
Rauchgase nicht richtig abziehen.
In diesem Fall sollte weniger Feuerholz verwendet werden und
die Luftzufuhren weiter geöffnet sein, so dass das Holz schneller
verbrennt. Auf diese Weise wird der Zug im Schornstein aufrecht
erhalten.
Um Ascheanhäufungen zu vermeiden, sollte diese öfters als
normal entfernt werden. Siehe «6.2 Entfernen der Asche ».
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