- Bei Raumtemperaturen bis 30°C (+86°F) die maximal
zulässigen Differenzdrücke der Tabelle "KENNDATEN" auf
Seite 3 um 5% reduzieren.;
- Bei Raumtemperaturen bis 40°C (+104°F) die maximal
zulässigen Differenzdrücke der Tabelle "KENNDATEN" auf
Seite 3 um 10% reduzieren.
Aus
dem
folgenden
Diagramm
Differenzdrücke ersichtlich, die für den Raumtemperaturbereich
von +21°C (+70°F) bis +40°C (+104°F) zu verwenden sind
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
20
22
24
26
28
30
Raumtemperatur °C
4.1.2
INSTALLATIONSBEDINGUNGEN
Das Gerät darf bis zu einer Höhe von maximal 1000 Meter über
NN aufgestellt werden; wenden Sie sich bei größeren Höhen an
den Kundendienst FPZ.
Die Standfläche des Gerätes muss flach, robust, stabil und
möglichst eben sein.
Es ist wichtig, dass das Gerät auf einem Unterbau installiert
wird, der keine Vibrationen auf die Einheit überträgt.
In jedem Fall muss die Installation der Geräte auf Strukturen
vermieden werden, die das Betriebsgeräusch verstärken
können (Tanks, Blechplatten usw.).
Bei der Geräteaufstellung müssen immer Schwingungsdämpfer
eingesetzt werden.
Gefährdung durch Vibrationen!
Die Befestigungspunkte der Einheit auf dem Unterbau
regelmäßig auf festen Sitz kontrollieren.
Starke Schwingungen der Einheit können zum Verlust des
Gleichgewichtes führen. Verletzungs- und Todesgefahr!
Bei der Aufstellung des Gerätes ist darauf zu achten, dass die
Motorbelüftung nicht durch Hindernisse in der Nähe behindert
wird.
Zu diesem Zweck muss zwischen der Abdeckung des
Kühlgebläses des Motors und umliegenden Strukturen ein
Mindestabstand von 50 mm gelassen werden.
ACHTUNG!
Folgende Regeln einhalten, um eine ausreichende Belüftung
des Gerätes zu gewährleisten:
Der Lufteinlass der Lüfterabdeckung muss immer frei sein.
Die Abluft anderer Anlagen darf NIE neu angesaugt werden!
Falls das Gerät in einem geschlossenen Raum aufgestellt
wird, muss mithilfe eines Sauglüfters/Ventilators und eines
entsprechend bemessenen Lufteinlasses eine ausreichende
Luftzirkulation zur Motorkühlung sichergestellt werden.
Ein bestimmungsfremder Gebrauch kann zu
schweren – mitunter tödlichen – Unfällen
führen!
Zur
Vermeidung
von
Druckschwankungen
ein
Abzweigung der Saugleitung für den Betrieb als Sauglüfter
oder der Druckleitung für den Verdichterbetrieb installieren.
sind
die
maximalen
32
34
36
38
40
42
44
Überlastungen
durch
Sicherheitsventil
in
einer
Gefährdung
Fremdkörper oder Schmutz in der Einheit!
In das Gerät eingedrungene Fremdkörper, selbst kleinster
Abmessungen, können zu ernsthaften Schäden mit Bruch
der Laufradschaufeln führen, deren Bruchstücke nach
außen geschleudert werden können!
Die Fremdkörper sind: Staub, Sand, Putz, Schmutz in den
Rohren,
Schneidgrate,
Metallgrate und Rückstände von Dichtungsmitteln, die
während der Verbindung der Leitungen produziert werden.
Die Saugleitung mit einem Filter mit Filterleistung von 25µm
und einem maximalen Druckverlust von ∆P=20 mbar
schützen.
Den Filter regelmäßig austauschen!
ACHTUNG!
Die Leitungen so bemessen und die Zubehörteile so wählen,
dass die Druckverluste auf einem Minimum beschränkt
werden; daher:
Keine Rohre montieren, deren Innendurchmesser kleiner
ist als der der Maschinenauslässe;
bei
mehreren
Sammelleitung
bemessen;
keine Knierohre, sondern Bögen mit großem Radius
verwenden;
keine Ventile mit Durchfluss, der kleiner als der Nennwert
ist, und keine Rückschlagventile mit Federverschluss
installieren (das Rückschlagventil mit dem geringsten
Druckverlust ist ein Ventil mit erleichtertem Verschluss);
bei Einsatz zur Sauerstoffanreicherung sind Diffusoren mit
geringem Durchflusswiderstand (geringer Druckverlust) zu
wählen; dabei berücksichtigen, dass die Kerzen und die
porösen Trennwände durch allmähliche Verstopfung die
Druckverluste erhöhen.
ACHTUNG!
Das Gerät gegen Wasserrückstau schützen, besonders bei
Installation von Einheiten mit vertikaler Achse.
Siehe die INSTALLATIONSPLÄNE im Kapitel 8.
4.1.3
HORIZONTALE AUFSTELLUNG
Das Gerät wird fertig montiert für die horizontale Aufstellung
geliefert; es genügt, die Einheit mit dem Fuß/den Füßen zu
befestigen.
Der Fuß ist mit Löchern versehen, die alle für die Befestigung
benutzt werden müssen; die passenden Schrauben wählen.
Siehe Punkt 4.1.2 INSTALLATIONSBEDINGUNGEN.
Die Schutzabdeckungen der Ein-/Auslassöffnungen vor der
Kontrolle des Drehsinns und dem endgültigen Anschluss
entfernen.
ACHTUNG!
Die Drehrichtung des Motors kontrollieren.
(siehe Punkt 4.2.3 DREHRICHTUNG)
Für den Leitungsanschluss der Einheit die Flansche von den
Schalldämpfern abbauen und die Verbindungen nur mit
flexiblen Muffen ausführen; die Verwendung von starren
Leitungen vermeiden, die Spannungen verursachen und
gefährliche Vibrationen erzeugen können.
Die Flansche samt Dichtungen wieder auf den Schalldämpfern
montieren und festziehen.
D - 44/63
durch
eingedrungene
Schweißnasen
und
parallelgeschalteten
Maschinen
und
die
Hauptleitung
Schlacke,
die
proportional