Einbau; Einsatz In Gefahrenbereichen; Standort - PCE Instruments Xgard Bright Manual Del Usuario

Gas detectors with display and relays
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  • MEXICANO, página 57
Xgard Bright

3. EINBAU

3.1 Einsatz in Gefahrenbereichen

WARNUNG
Dieser Detektor ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der
Zone 1 und Zone 2 oder Zone 21 und Zone 22 ausgelegt und ist für den Betrieb
bis 70°C (158°F) nach Ex db IIC T6 Gb und Ex tb IIIC T80°C Db zertifiziert. Der
Einbau muss den anerkannten Normen der zuständigen Behörde im Einsatzland
entsprechen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Crowcon.
Vergewissern Sie sich vor dem Einbau, dass die lokalen Bestimmungen und die
für den Standort geltenden Verfahren eingehalten werden.

3.2 Standort

Ein Gaswarngerät ist dort zu montieren, wo das zu erkennende Gas am wahrschein-
lichsten auftritt. Die Platzierung der Sensoren muss von Experten ermittelt werden, die
über Spezialwissen über die Gasausbreitung, die Verarbeitungsanlage des Werks sowie
über Sicherheits- und technische Angelegenheiten verfügen. Die Vereinbarung über
die Standorte der Sensoren muss schriftlich festgehalten werden.
Ein Gaswarngerät ist dort zu montieren, wo das zu erkennende Gas am wahrscheinli-
chsten auftritt. Bei der Standortwahl/Positionierung von Gaswarngeräten sind folgende
Punkte zu beachten:
• Zum Erkennen von Gasen, die leichter sind als Luft, müssen die Gaswarngeräte
hoch oben angebracht werden. Crowcon empfiehlt die Verwendung eines
Auffangtrichters (Bestell-Nr. C01051).
• Zum Erkennen von Gasen, die schwerer sind als Luft, müssen die Gaswarngeräte
auf geringer Höhe montiert werden.
• Bei der Platzierung von Gaswarngeräten müssen mögliche Schäden durch
Naturereignisse wie Regen oder Überschwemmung in Betracht gezogen werden.
Für Gaswarngeräte, die in Außenbereichen montiert werden, empfiehlt Crowcon
die Verwendung eines Sprühnebelschutzblechs (Bestell-Nr. C01052).
• Achten Sie auf leichten Zugriff für Funktionsprüfungen und zu Wartungszwecken.
• Bedenken Sie, wie austretende Gase sich aufgrund natürlicher oder künstlich
erzeugter Luftströmungen verhalten. Falls möglich, montieren Sie Gaswarngeräte
in Lüftungsschächten.
• Bedenken Sie auch die Prozessbedingungen. Butan, zum Beispiel, ist zwar nor-
malerweise schwerer als Luft, wenn es jedoch aus einer Prozessstraße bei hohen
Temperaturen und/oder unter Druck austritt, könnte es eher aufsteigen als fallen.
• Die Positionierung von Sauerstoffsensoren erfordert wissen über das Gas, das den
Sauerstoff verdrängen könnte. Kohlendioxid ist zum Beispiel dichter als Luft. Daher
ist es wahrscheinlich, dass es Sauerstoff von unten nach oben verdrängt.
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