ZUSÄTZLICHE
SICHERHEITZSBESTIMMUNGEN
1.
Beachten Sie, daß die Maschine stets betriebs-
bereit ist, da sie nicht erst an eine Stromquelle
angeschlossen werden muß.
2.
Halten Sie die Maschine nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei
denen verborgene Kabel angebohrt werden kön-
nen. Bei Kontakt mit einem stromführenden
Kabel werden die freiliegenden Metallteile der
Maschine ebenfalls stromführend, so dass der
Benutzer einen elektrischen Schlag erleiden
kann.
3.
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit Gleichgewicht. Stellen Sie sicher, daß
sich bei Einsatz der Maschine an hochgelegenen
Arbeitsplätzen keine Personen darunter aufhal-
ten.
4.
Halten Sie die Maschine fest.
5.
Tragen Sie stets einen Gehörschutz.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE
SORGFÄLTIG AUF.
BEDIENUNGSHINWEISE
Ein- und Ausbau des Akkus (Abb. 1)
• Schalten Sie vor dem Ein- bzw. Ausbau des Akkus
immer das Gerät ab.
• Um den Akku zu entfernen, die Verriegelungstaste an
beiden Seiten des Akkus drücken und den Akku aus
der Maschine herausziehen.
• Zum Einsetzen des Akkus die Erhebung am Akku-
Gehäuse auf die Nut im Maschinengehäuse ausrichten
und den Akku hineinschieben, bis er hörbar einrastet,
andernfalls kann der Akku herausfallen.
• Beim Einsetzen des Akkus keine Gewalt anwenden
• Der Akku muß leicht in das Gerät einzuführen sein,
andernfalls überprüfen Sie die Position der Plus- und
Minusmarkierungen am Akku und Maschinengehäuse.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
Wichtig: Vergewissern Sie sich vor der Montage oder
Demontage der Einsatzwerkzeuge, daß das Gerät abge-
schaltet und der Akku herausgenommen ist.
Für Deutschland wird die Werkzeugaufnahme nach DIN
3126, Form C6,3 ausgeliefert. Verwenden Sie daher aus-
schließlich Einsatzwerkzeuge nach dieser Spezifikation.
Zum Einsetzen der Einsatzwerkzeuge die Werkzeugver-
riegelung in Pfeilrichtung ziehen und das Einsatzwerk-
zeug bis zum Anschlag in die Werkzeugaufnahme
stecken. Anschließend die Werkzeugverriegelung loslas-
sen, um das Einsatzwerkzeug zu sichern. (Abb. 2)
Zum Entfernen des Einsatzwerkzeuges die Werkzeug-
verriegelung in Pfeilrichtung ziehen und das Einsatz-
werkzeug kräftig herausziehen.
HINWEIS:
Sollte
die
Sichern des Einsatzwerkzeuges nicht in die Ausgangs-
position zurückkehren (Werkzeug läßt sich wieder her-
ausziehen), ist der Einsetzvorgang zu wiederholen.
Schalterfunktion (Abb. 3)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Zum Einschalten der Maschine den Elektronikschalter
drücken, zum Ausschalten den Elektronikschalter loslas-
sen. Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druck-
ausübung auf den Elektronikschalter.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 4)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
• Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter bei Nichtge-
brauch der Maschine stets auf die Neutralstellung.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie auf die
Seite A des Drehrichtungsumschalters, dür Linkslauf auf
die Seite B. In Neutralstellung des Drehrichtungsum-
schalters kann der Elektronikschalter verriegelt werden.
Betrieb (Abb. 5 u. 6)
Das richtige Drehmoment wird von der Schraubengröße
und -festigkeit, dem Material des Werkstücks usw.
bestimmt. Abb. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen
Drehmoment und Einschraubzeit für Standardschrauben,
Abb. 6 hochfeste Schrauben.
Setzen Sie den Schraubendrehereinsatz senkrecht in
den Schraubenkopf, um eine Beschädigung von Schrau-
benkopf und Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
Den Schraubvorgang mit mäßiger Druckausübung auf
den Schraubenkopf durchführen.
HINWEIS:
• Bei Verwendung von Schrauben/Muttern der Größe M8
oder kleiner führen Sie die Verschraubung mit geringer
Drehzahl aus, um ein Abreißen der Schraube zu ver-
meiden.
• Führen Sie die Maschine senkrecht zur Werkstücko-
berfläche.
• Wird eine Schraubverbindung nach Erreichen des
Drehmomentes weiter angezogen, kann sowohl das
Einsatzwerkzeug als auch die Schraubverbindung
beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbeginn Pro-
beverschraubungen durch, um die richtige Einschraub-
zeit zu bestimmen.
Nach dem Anzugsvorgang sollte das richtige Drehmo-
ment mit einem Drehmomentschlüssel kontrolliert und
ggf. nachgezogen werden.
Das Drehmoment unterliegt verschiedener Einflußgrö-
ßen und Faktoren wie z. B.
1.
Bei nachlassender Akku-Spannung verringert sich
das Drehmoment.
Werkzeugverriegelung
beim
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