b. Setzen Sie den Rucksacksauger auf (7a. –
siehe Seite *14*). Platzieren Sie die Mitte der
Hüftflossen (A 23) auf Höhe des Beckenkamms
(S 1) (7b. – siehe Seite *14*). Schließen Sie nun
die Hüftflossen über das Clip-System (A 25) (8a.
– siehe Seite *14*) und ziehen Sie die Hüftgurt-
stabilisierungsriemen an (8b. – siehe Seite *14*).
Die Polsterung der Hüftflossen muss nun auf dem
Beckenkamm (S 1) ruhen.
Zu hoch positioniert würde der gesamte
Hüftgurt (A 26) den Bauch einschnüren. Zu
tief positioniert würden die Hüftflossen beim
Laufen in den Leisten scheuern.
c. Ziehen Sie anschließend die Schulterträger-
riemen (A 18) fest (9a und 9b. – siehe Seite *15*).
Ziehen Sie diese jedoch nicht zu fest an, denn die
Hauptlast wird mit dem Hüftgurt getragen.
Der Schulterträgeransatz (A 28) an der
Trägerplatte (A 27) des Rucksacksaugers
sollte idealerweise auf Höhe der Schulterblätter
(S 2) liegen (10a. – siehe Seite *15*) und die Pols-
terung der Schulterträger (A 17) vollständig die
Schultern umschließen (10b. – siehe Seite *15*).
d. Nun den höhenverstellbaren Brustgurt (A 22)
schließen und nach Bedarf anpassen (11a.–11d. –
siehe Seite *16*).
Achten Sie darauf, dass der Brustgurt nicht
die Atmung beeinträchtigt. Er soll lediglich
die Schulterträger stabilisieren.
e. Ziehen Sie nun die Hüftgurtstabilisierungs-
riemen je nach Bedarf noch einmal nach für
eine bessere Stabilisierung des Hüftgurtes oder
lockern Sie sie für mehr Bewegungsfreiheit. Zwi-
schen den Hüftflossen und dem Bauch sollte eine
flache Hand Platz haben.
f. Abschließend stellen Sie noch die Lastenkon-
trollriemen an den Schulterträgern ein (12a. und
12b. – siehe Seite *17*).
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Gelockert erlauben die Lastenkontrollrie-
men eine bessere Belüftung am Rücken
und ein angenehmeres Tragegefühl, z. B. bei
körperlich anstrengender Arbeit.
Angezogen geben sie einen besseren Kontakt
zum Rücken und damit mehr Stabilität bei unsi-
cherem Stand, z. B. auf Treppen.
Ihre Funktion erfüllen die Lastenkontrollriemen am
besten mit einem Winkel zwischen 20° und 45°
zur Horizontalen (12c. – siehe Detaildarstellung
auf Seite *17*).
g. Lockern oder straffen Sie bei langanhaltendem
Arbeiten die Schulterträgerriemen oder die Lasten-
kontrollriemen von Zeit zu Zeit. Sie variieren damit
die Lastverteilung zwischen Hüfte und Schultern,
dies beugt Ermüdungserscheinungen vor.
5.5 Handhabung
a. Halten Sie das 45°-Winkelhandstück (B 01) gut
fest und drücken Sie den Ein-/Ausschalter (A 12)
auf Position I.
b. Variieren Sie den Neigungswinkel der Saugdü-
se (D, E und F) während des Arbeitens stets so,
dass Sie die Saugleistung des Gerätes möglichst
optimal und verlustarm nutzen können.
c. Sollten Sie eine geringere Saugleistung benö-
tigen, können Sie diese durch Öffnung des Schie-
bers am 45°-Winkelhandstück (B 01) verringern
(13a. und 13b. – siehe Seite *18*).
Bei Bedarf ist es möglich, den mobilen MENZER-
Industriesauger VC 660 M mittels MENZER-Clip-
System z. B. mit einem MENZER-Langhalsschlei-
fer (14.), -Trockenbauschleifer (15.) oder einer
MENZER-Betonfräse (16.) zu verbinden (siehe
Seite *18* und *19*). Beachten Sie bitte Kapitel
4 – Sicherheitshinweise.
6. Wartung und Instandhaltung
6.1 Allgemeines
Der Netzstecker ist vor allen Arbeiten am Gerät
aus der Netzsteckdose zu ziehen!
Verwenden Sie kein Wasser oder andere flüssige
Reinigungsmittel!
Alle Gehäuseteile, Bedienelemente und Zubehör-
teile sind regelmäßig mit trockener und sauberer
Druckluft aus- und abzublasen!
Achten Sie darauf, dass die Abluftschlitze am
Motorengehäuse stets frei und sauber sind!
Kontrollieren Sie regelmäßig vor dem Betrieb des
Gerätes, dass Anschlusskabel, Stecker und Ein-/
Ausschalter frei von Beschädigungen sind, und
lassen Sie diese ggf. durch unseren MENZER-
Service ersetzen!
Alle nicht wartungsbedingten Reparaturen am
Gerät und jegliche Arbeiten, die ein Öffnen des
Motorengehäuses erfordern oder das Anschluss-
kabel und den Ein-/Ausschalter betreffen, sind
vom MENZER-Service auszuführen!
Verwenden Sie keine scharfen und spitzen
Hilfsmittel zur wartungsbedingten Montage und
Demontage.
Kontrollieren Sie regelmäßig vor dem Betrieb des
Gerätes, dass der Staubsaugerbeutel und alle
Filterelemente ordnungsgemäß eingesetzt und
unbeschädigt sind. Ersetzen Sie die genannten
Teile ggf. gemäß den nachfolgenden Wartungs-
hinweisen und nehmen Sie das Gerät nur nach
dieser durchgeführten Inspektion in Betrieb.
Wir empfehlen Ihnen, alle Filterelemente
nach zehnmaligem Staubsaugerbeutelaus-
tausch oder einjähriger Nichtbenutzung des
Gerätes zu wechseln.
Verbrauchte bzw. verschmutzte Staubsau-
gerbeutel, Filtersäcke, Haupt- und Abluft-
filter entsorgen Sie über die Restmülltonne.
6.2 Wechsel des Staubsaugerbeutels
(Seite *20* und *21*)
Wechseln Sie den Staubsaugerbeutel sofort bei
nachlassender Saugleistung durch starke Füllung
(17a.–17d. – siehe Seite *20* und *21*). Beachten
Sie bitte Kapitel 6.1 – Wartung und Instandhal-
tung/Allgemeines.
Wir empfehlen Ihnen, den Staubsaugerbeu-
tel nach längerer Nichtbenutzung des
Gerätes sofort zu wechseln. Bei trockener
Lagerung ist ein unbenutzter Staubsaugerbeutel
fünf bis sieben Jahre lagerfähig.
Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
Lösen Sie die Verschlussklammern des Staub-
behälterdeckels und öffnen Sie das Gerät an der
Trennebene des Staubbehälterdeckels (17a. –
siehe Seite *20* / 2a. und 2b. – siehe Seite *8*).
Ziehen Sie den Staubsaugerbeutel ohne Filtersack
aus dem Gerät heraus (17b. – siehe Seite *20*).
Schieben Sie den neuen Staubsaugerbeutel axial
in den Filtersack (17c. – siehe Seite *21*). Achten
Sie darauf, dass die Ränder sauber und dicht
aufliegen (3a. und 3b. – siehe Seite *9*).
Setzen Sie den Staubbehälterdeckel sorgfältig
auf (17d. – siehe Seite *21* / 4a. und 4b. – siehe
Seite *10*).
Schließen Sie die Verschlussklammern des
Staubbehälterdeckels (17d. – siehe Seite *21* / 4b.
und 4c. – siehe Seite *10* und *11*).
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