• Führen Sie den Rührstift (9) in die Bohrung der Halterung (7) ein und
schieben Sie ihn bis zum Anschlag ein (es kann notwendig sein, das
Rührwerk zu drehen, bis der Vorsprung des Rührstiftes in der
Aussparung der Halterung liegt) (Abbildung A).
• Lösen Sie die Spannhülse (6), wodurch das Rührwerk endgültig fixiert
wird.
• Das Rührwerk sitzt richtig, wenn es nicht ohne Ziehen an der
Spannhülse (6) entfernt werden kann.
• Wiederholen Sie die Schritte zur Installation des zweiten Mischers.
Die Spindeln drehen sich in entgegengesetzte Richtungen.
Oben R rechts, unten L links.
Um eine einwandfreie Arbeit zu gewährleisten, sollten die Mischer
je nach Art der ausgeführten Arbeiten ordnungsgemäß installiert
werden.
Mischer, die in Griffen montiert sind, ja, wenn die R- und L-
Kennzeichnung des Mischers mit der Markierung auf dem
Spindelgehäuse vollständig übereinstimmt, sind zum Mischen von
dichten Lösungen bestimmt, wie: Mörtel, Beton, Klebstoffe, die als
Füllung Sand, Kies, Limonade haben (sog. Pull-up-System) (Abb. B).
Der Austausch der Mischerseiten, wenn die R- und L-Markierungen
den Markierungen auf dem Spindelgehäuse gegenüberliegen, ist
für das Mischen dünnflüssigen Lösungen wie: Farben, Gipsputze,
Strukturfarben (das so genannte "Press-System") vorgesehen. Das
gegenüberliegende Mischersystem kann eine dünnflüssige Lösung
auf den Bediener spritzen.
In beiden Fällen ist es erlaubt, mit einem Mischer zu arbeiten.
DEMONTAGE VON ARBEITSWERKZEUGEN
• Ziehen Sie die Haltehülse zurück und halten Sie sie(6)fest.
• Mit der anderen Hand ziehen Sie den Rührer nach vorne.
Reinigen Sie den Mischer sofort nach Beendigung der Arbeit, nachdem
Sie ihn aus dem Mischgerät entfernt haben.
BETRIEB/EINSTELLUNGEN
EIN-/AUSSCHALTEN
Die Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild des
Mischers angegebenen Spannung übereinstimmen.
Ein - drücken und halten Sie den Schalterknopf (1) in dieser Position.
Aus - lassen Sie den Schaltknopf (1) los.
Schaltersperre (Dauerbetrieb)
Einschalten:
• Drücken und halten Sie den Schaltknopf (1) in dieser Position.
• Drücken Sie den Schalterverriegelungsknopf (2) (Abb. C).
• Lassen Sie den Schaltknopf (1) los.
Abschalten:
• Drücken Sie den Schaltknopf (1) und lassen Sie ihn wieder los.
GETRIEBESCHALTER
Der Spindeldrehzahlbereich kann mittels eines Zwei-Positionen-
Schaltschalters (5) geändert werden (Abb. D). Je nach Art des zu
mischenden Materials stellen Sie den Getriebeschalter in die richtige
Position.
• Position '1' bietet eine niedrigere Geschwindigkeit und ein höheres
Drehmoment (zum Mischen klebriger Substanzen wie Mörtel, Zement,
Putz usw.).
• Wenn Sie nach rechts auf Position "2" drehen, erhalten Sie eine höhere
Geschwindigkeit und ein geringeres Drehmoment.
• Um zu einer niedrigeren Geschwindigkeit zurückzukehren, drehen Sie
den Schalter nach links (vorgesehen für das Mischen von Flüssigkeiten).
Niemals den Wahlschalter bei laufendem Mischpult
verstellen. Dies könnte den Mixer beschädigen. Wenn sich der
Gangschalter nicht einstellen lässt, drehen Sie das Rührwerk leicht.
DREHGESCHWINDIGKEITSKONTROLLE
Der Drehknopf (8) für die Spindeldrehzahl befindet sich am Griff (4) des
Mischers (Abb. E). Geschwindigkeitsregelungsbereich von 1 bis 5. Die
Spindeldrehzahl kann in einzelnen Gängen geändert werden. Durch
Drehen des Spindeldrehzahlregelknopfes (8) in Richtung höherer Werte
wird die Drehzahl erhöht, in Richtung niedrigerer Werte verringert sich
die Drehzahl.
Die richtige Auswahl der Umdrehungen erfolgt beim
Anfahren des Mischers und beim Eintauchen in das zu mischende
Material. Die eingestellte Leerlaufdrehzahl während des Betriebs
kann zu niedrig sein.
VOR ARBEITSBEGINN
• Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung 230 V AC beträgt.
• Schließen Sie das Elektrowerkzeug an das Stromnetz an.
• Halten Sie den Mischer während des Betriebs immer sicher (mit
beiden Händen) an beiden Griffen (4).
• Stellen Sie den Gangwähler und die Kurzwahl entsprechend ein.
• Die elektronische Steuerung ermöglicht einen langsamen, spritzfreien
Mischstart und -stopp.
• Die Spindeldrehzahl kann durch Drehen des Drehzahlreglers (8)
erhöht oder verringert werden.
• Starten Sie den Mischer und beginnen Sie mit der Arbeit.
BETRIEB UND WARTUNG
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, bevor Sie eine
Installation, Einstellung, Reparatur oder Bedienung durchführen.
• Halten Sie den Mischer immer sauber (besonders auf die Sauberkeit
der Montagehülsen und Griffe ist zu achten).
• Nach jedem Abschluss der Arbeiten müssen die Mischer mit Wasser
oder Quarzsand gereinigt werden.
• Verwenden Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten zur Reinigung
des Mischers. Verwenden Sie ein weiches Tuch.
• Reinigen Sie die Lüftungsschlitze regelmäßig, um eine Überhitzung
des Motors zu vermeiden.
• Bei übermäßiger Funkenbildung am Kommutator ist der Zustand der
Motorkohlebürsten zu überprüfen.
• Kohlebürsten sollten alle 75 Betriebsstunden überprüft werden.
• Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Netzkabels und ersetzen
Sie es sofort, wenn Schäden festgestellt werden.
• Lagern Sie den Mischer an einem trockenen Ort, außerhalb der
Reichweite von Kindern.
• Alle Betriebs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten sollten von einer
autorisierten Servicewerkstatt durchgeführt werden.
AUSTAUSCH VON KOHLEBÜRSTEN
Verschlissene (weniger als 5 mm), verbrannte oder
gerissene Motorkohlebürsten müssen sofort ersetzt werden. Es
werden immer beide Kohlebürsten gleichzeitig ausgetauscht.
• Die Kohlebürstenabdeckungen (3) abschrauben (Bild F).
• Entfernen Sie die gebrauchten Kohlebürsten.
• Entfernen Sie eventuellen Kohlenstaub mit Hilfe von Druckluft.
• Neue Kohlebürsten einsetzen (Bild G) (die Bürsten müssen frei in die
Haltebürste gleiten).
• Montieren Sie die Kohlebürstenabdeckungen (3).
Nachdem die Kohlebürsten ausgetauscht wurden, starten
Sie den Mischer ohne Last und warten Sie, bis die Kohlebürsten in
den Motorkommutator passen und die optimale Form erhalten.
Der Austausch von Kohlebürsten sollte nur von einer qualifizierten
Person unter Verwendung von Originalteilen durchgeführt
werden.
Jede Art von Fehler sollte durch den autorisierten Service des Herstellers
behoben werden.
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