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Weka DKS32 Manual Original página 10

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I N B E T R I E B N A H M E
5.1
Diamant-Bohrkrone
Die Werkzeugaufnahme der Maschinen besteht aus einem Gewindezapfen mit 1 1/4" UNC. Setzen Sie nur geeignete
hochwertige Diamantwerkzeuge ein.
Verwenden Sie zum Trockenbohren mit Softschlag geeignete Trockenbohrkronen.
Verwenden Sie schnittfreudige Werkzeuge und achten Sie darauf, dass die Diamantsegmente gegenüber dem Bohr-
kronenrohr am Innen- und Außendurchmesser noch ausreichend überstehen.
Versehen Sie das Werkzeuggewinde mit etwas wasserfestem Fett, damit sich das Werkzeug wieder leicht lösen
lässt.
Achten Sie darauf, dass der Rundlauffehler an den Diamantsegmenten der Bohrkrone nicht größer als 1mm ist
(Rundlaufschlag).
Arbeiten Sie mit genügend Anpresskraft. Ist sie zu gering, neigen die Diamanten zum "Polieren". In diesem Fall wird
die Vorschubgeschwindigkeit immer geringer, bis zuletzt kein Abtrag mehr erfolgt.
Abhilfe kann dann nur noch geschaffen werden, wenn die Diamant-Segmente mit einem SiC-Schleifstein "nachge-
schärft" werden.
Achten Sie darauf, dass die Bohrkrone nicht vibriert, da dadurch die Diamanten aus der Bindung gerissen werden.
Beim Durchbohren von Eisenarmierungen sollten Sie die Anpresskraft gegebenenfalls erhöhen, und dabei auf den
nächst kleineren Gang zurückschalten.
Sollte das Bohrwerkzeug klemmen, versuchen Sie nicht, dieses motorisch durch Ein- und Ausschalten der Maschine
zu lösen. Schalten Sie die Maschine sofort ab und lösen Sie die Bohrkrone durch Rechts- und Linksdrehen mit einem
passenden Maulschüssel. Ziehen Sie dabei die Maschine vorsichtig aus dem Bohrloch.
Verwenden Sie zum Wechseln der Bohrkrone nur passende Maulschlüssel. Halten Sie dabei mit einem zweiten
Maulschlüssel die Bohrspindel fest.
Verwenden Sie niemals einen Hammer, o.ä. zum Lösen der Bohrkrone. Verlängern Sie ggf. den Maul-
schlüssel.
5.2
Bohren mit Wasser
Schließen Sie den Wasseranschluss (9) an die GEKA-Kupplung der Absaugglocke (7) an. Stellen Sie die Wasser-
menge am Kugelhahn so ein, dass das abgetragene Material vollständig aus dem Bohrloch gespült wird.
Sie spülen zu wenig, wenn sich um das Bohrloch Bohrschlamm bildet.
5.3
Trockenbohren
5.3.1 Staubabsaugung
Zum Trockenbohren schließen Sie die Schlauchkupplung (8) an die GEKA-Kupplung der Absaugglocke (7) an. Mon-
tieren Sie den Saugschlauch auf die Schlauchkupplung und schalten Sie den Staubsauger ein.
Verwenden Sie beim Trockenbohren unbedingt eine leistungsstarke Staubabsaugung mit automatischer Filterreini-
gung, welche folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
Bohrdurchmesser
≤ 150 mm
> 150 mm
Verwenden Sie einen Staubsauger der Staubklasse "M" mit automatischer Filterreinigung. Nur durch
kontinuierliche Abreinigung des Filters kann die Saugleistung gewährleistet werden. Eine unzu-
reichende Absaugung des Bohrmehls führt zur Abnahme des Bohrfortschritts und zu häufiger Blo-
ckade der Bohrkrone.
Trockenbohren ist nur in absolut trockenem Material möglich. Feuchtes Material kann nicht trocken gebohrt werden
- Verstopfungsgefahr.
5.3.2 Softschlag
Mit Hilfe einer auf der Spindel angebrachten Drehhülse (6) kann der Softschlag einfach zu- oder abgeschaltet wer-
den. Hierzu die Drehhülse axial in Richtung des Getriebes drücken (gegen eine Federkraft) und in dieser Position
drehen. Die vier Nuten welche an der Drehhülse angebracht sind, und die ON- und OFF-Markierungen auf der Bohr-
spindel zeigen an, ob der Softschlag zu- oder abgeschaltet ist (siehe Abbildungen 1 und 2).
Der Softschlag beschleunigt den Arbeitsfortschritt in harten Materialien und unterstützt den Transport des Bohrmehls
zur Staubabsaugung.
Volumenstrom Staubabsaugung
> 70l/s (>250 m³/h)
> 140 l/s (>500 m³/h)
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