Wenden von Patienten
Wenn Sie die 4-Punkt-
Aufhängung zum Wenden
von Patienten verwenden,
ist es wichtig, dass Sie das
Hebetuch vom Mittelpunkt
aus diagonal auf jeder Seite
befestigen. Bringen Sie das
Hebetuch nicht nur auf einer
Seite der Aufhängung an.
Stellen Sie sich beim
Drehen nicht in die Nähe
der Aufhängung, da die
Gefahr besteht, dass diese
plötzlich kippt.
Befolgen Sie die Schritte 1–3 aus dem
vorigen Kapitel.
1. Heben Sie den Patienten an und planen Sie einen seitlichen
Versatz wie in der Abbildung gezeigt ein.
Senken Sie den Patienten ab und lösen Sie die Gurte auf einer
Seite des Hebetuchs.
2. Haken Sie alle fünf Gurte in die Aufhängung ein. Bereiten Sie
den Patienten für die Drehung vor und legen Sie ein Kissen an
die neue Position. Legen Sie die Beine und Arme für die Drehung
in Stellung. Heben Sie die Aufhängung an und stellen Sie sicher,
dass sich der Benutzer leicht zur Seite dreht.
3. Haken Sie alle Gurte aus und stecken Sie sie unter die
Matratze, um zu verhindern, dass Mitarbeiter und Bediener
darüber stolpern. Stellen Sie die Seitenschienen wieder auf.
Zu bedenkende Punkte bei Transport oder Neupositionierung von Patienten
Arme und Beine dürfen den Sitz, das Bett usw. nicht behindern.
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1.
Stellen Sie sicher, dass das Hebetuch ordnungsgemäß am
Patienten anliegt und die Gurtschlaufen ordnungsgemäß
an den Aufhängungshaken befestigt sind.
2.
Heben Sie das Tuch zunächst so weit an, bis die Hebegurte
gespannt sind, der Patient jedoch noch nicht angehoben
wird. Stellen Sie sicher, dass die Schlaufen des Hebetuchs
sicher befestigt sind, um zu verhindern, dass der Bediener/
Helfer ausrutscht oder der Patient aus dem Hebetuch fällt.
3.
Heben Sie den Patienten an und führen Sie den Transport durch.
Heben Sie einen Patienten niemals höher an
als für die Durchführung des Hebetransports
unbedingt notwendig ist. Vergessen Sie
nicht, dass die Räder eines mobilen Lifters
NICHT verriegelt sein dürfen.
Gehen Sie während der Hebe-, Senk- und Drehbewegungen
behutsam vor, da der Patient hin und her schwenken kann.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Transport in der Nähe von
Möbeln und dergleichen durchführen, und achten Sie darauf,
dass der sich im Hebegurt befindliche Patient nicht mit diesen
Objekten zusammenstößt.
Die Aufkleber und Schilder dürfen bei der
Reinigung nicht beschädigt oder entfernt
werden.
Regelmäßige Inspektionen
Regelmäßige Inspektionen des weichen, d. h. nicht starren
Trageteils sollten gemäß der vom Hersteller vorgegebenen
Intervalle, mindestens aber alle sechs Monate durchgeführt
werden. Wenn ein weiches/nicht starres Trageteil häufiger als
im Normalfall gereinigt wird, sind ggf. kürzere Intervalle bzw.
häufigere Inspektionen erforderlich.
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Molift RgoSling / www.etac.com
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