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Informationen zum Vorbild
Die bayrische Klasse D II (R 3/3)
Nachdem in den Länderbahnen die Lokomotiven der
Gattung D II bis 1894 restlos ausgemustert waren, wurde
die Bezeichnung für die von Krauss ab 1898 gebauten neue
(II)
Verschiebelokomotive neu vergeben. Diese D II
darf als
Weiterentwicklung der robusten und leistungsfähigen Klas-
se D V betrachtet werden. Die ab 1906 gebauten Modelle
wurden als R 3/3 bezeichnet.
Über die Jahre der Produktion dieser Lok wurde einiges
verändert. So wurde ab 1920 auf Hülsenpuffer gewechselt.
Elektrische Beleuchtung gab es nach dem WW2. Nahezu
unverändert blieb jedoch der Kessel, der somit zwischen
den Lokomotiven leicht getauscht werden konnte.
Auch nach dem Krieg waren die Lokomotiven noch im Ein-
satz. Sie wurden als BR 89.6 oder BR 89.7 (R3/3) eingereiht.
Einzelne Lokomotiven waren auch in Polen (TKh101) oder in
Österreich (Reihe 789) im Einsatz. Das letzte Exemplar wurde
1960 ausgemustert.
Bauart
Cn2
Länge über Puffer
9.410 mm
Leistung
430 PS
Höchstgeschwindigkeit
45 km/h
Dienstmasse
44,8 t
Baujahr ab
1898
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