Werden keine weiteren Tasten gedrückt, zeigt die Anzeige wieder die Ist-Temperatur, der Reg-
ler stellt automatisch die neugewählte Temperatur ein. Solange die Ist-Temperatur geringer ist,
als die eingestellte Solltemperatur blinkt der rote Pfeil (low). Ist die Ist-Temperatur größer blinkt
der rote Pfeil (high). Entspricht der eingestellte Sollwert dem Istwert, leuchtet der grüne Balken.
Sollte die tatsächliche Oberflächentemperatur am Heizelement nicht dem angezeigten Istwert
entsprechen, so kann ein „Offset" eingegeben werden. Dazu F Taste gedrückt halten, bis
„InP" im Display erscheint (ca.7sek); F Taste loslassen. Danach F Taste so oft tippen,
bis „oFS" erscheint. Diesen Wert dann entsprechend anpassen. Zum Abschließen der Änderung
F Taste so lange drücken, bis der Istwert wieder angezeigt wird.
Achtung! Alle anderen Parameter sollten nicht verändert werden!
Werkseinstellung:
Menü „CFG"
„S.tu"
0
„h.Pb"
1.0
„h.lt"
0.68
„h.dt"
0.17
„h.P.H"
100
„rst"
0
„P.rE"
0
„SoF"
0
„Lb.t"
0
„Lb.P"
25
„FA.P"
0
Durch die Autotuning-Funktion können die Angaben unter CFG geringfügig abweichen. Sollten
größere Regelschwingungen auftreten, so kann die Autotuning-Funktion bei kaltem Heizelement
aktiviert werden (Im Menü CFG den Punkt „S.tu" auf 2 einstellen; Rückstellung auf 0 erfolgt au-
tomatisch).
Zum Heben von Fräseinrichtung und Heizelement die Aushebevorrichtung Art.-Nr. 53410 bzw.
53323 oder geeignetes Werkzeug benutzen.
3.2.2
Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
Bei Rohren die kleiner sind als der max. zu verschweißende Durchmesser der Maschine
sind die Reduktionseinsätze des zu verarbeitenden Rohrdurchmessers mit den im Zubehör
befindlichen Sechskantschrauben zu montieren.
Der Satz besteht aus je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche.
Hierbei ist zu beachten, dass die Halbschalen mit der schmalen Spannfläche in die beiden äu-
ßeren unteren Grundspannelemente einzusetzen sind. Nur bei Rohr/ Rohrbogen- Verbindung
werden diese in das linke Grundspannelement unten und oben eingesetzt.
Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtung einlegen
(bei längeren Rohren über 2,5m müssen Rollenböcke verwendet werden) und die Messing-
muttern an den oberen Spannwerkzeugen festziehen. Unrundheiten der Rohre können
durch Festziehen oder Lösen der Messingmuttern ausgeglichen werden.
Bei Rohr/ Rohr – Verbindungen müssen die Distanzstücke in die bei-
den linken Spannelemente eingerastet sein (Lieferzustand).
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
Die Rohre werden jeweils von zwei Spannelementen gehalten.
8
Menü „InP"
„Ctr"
8
„tYP"
16
„FLt"
0.1
„FLd"
0.5
„dP.S."
0
„Lo.S"
0
„HI.S"
300
„oFS"
xx
„HI.A"
0
„Lo.L"
0
„HI.L"
280
DEUTSCH
Menü „Out"
„AL.n"
0
„r.o.1"
0
„r.o.2"
0
„Ct.1"
20
„Ct.2"
20
„rEL."
0
Menü „PAS"
„Prot"
32