Ivoclar Vivadent SR Ivocap Instrucciones De Uso página 13

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Polymerisation
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Die SR Ivocap Einheit in eine zweckmässige Polymeri-
sationswanne stellen. Die Wasseroberfläche muss mit
Plastikschwimmkugeln abgedeckt werden, um einen
unnötigen Wärmeverlust des Wasserbades zu vermeiden
(Isolation). Es ist darauf zu achten, dass sich beim
Einsetzen der SR Ivocap Einheit keine Plastikschwimm-
kugeln unter dem Spannrahmen verfangen.
– Die Wasserbadtemperatur so einstellen, dass das Wasser
während der ganzen Polymerisationsdauer kocht.
– Das Wasserniveau muss bis zur roten Markierung am
Spannrahmen reichen und während der gesamten
Polymerisation beibehalten werden.
– Die Polymerisationszeit ab Kochbeginn beträgt genau
35 Minuten.
– Kochvorgang nicht durch nachträgliches Einsetzen anderer
Küvetten unterbrechen.
– Restmonomergehalt nach ISO 20795-1 <2.2%. Um den
Restmonomergehalt unter 1% zu senken, muss eine
Polymerisations zeit bei kochendem Wasser von 90 Min.
durchgeführt werden. Dies führt zu einem Aushärten des
Restmaterials in der Kapsel.
Folgen von unkorrektem Wasserstand bei der
Polymerisation
– über der roten Marke
– Kapselreservoir polymerisiert; ein konstantes Nachfliessen
während der Polymerisation wird unmöglich
– Materialverlust durch Polymerisation des restlichen
Kapselinhaltes
– unter der roten Marke
– teilweise unpolymerisierte Gaumen- oder A-Linien bzw.
Retromolarenpartien
Abkühlen
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Nach Ablauf der 35-minütigen Polymerisation, die
SR Ivocap Einheit dem kochenden Wasser entnehmen und
direkt im kalten Wasser abkühlen.
Für die ersten 20 Minuten müssen Spannrahmen- und
Injektionsdruck unverändert beibehalten werden.
Nach 20 Minuten kann der Druckaufsatz abgenommen wer-
den. Der Spannrahmen mit der Küvette verbleibt jedoch unbe-
dingt für weitere 10 Minuten im kalten Wasser.
Gesamte Abkühlzeit: 30 Minuten.
Ein Sperrhahn auf dem Druckaufsatz erlaubt, den
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Injektionsdruck unabhängig von der Druckluftversorgung
während des Abkühlens aufrecht zu erhalten. Daraus
resultiert eine grössere räumliche Mobilität, da das
Abkühlbecken nicht mehr in der Nähe der Druckluft-
versorgung sein muss.
Ausbetten
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Spannrahmen in die Presse stellen und wieder mit
3 Tonnen belasten, die Sperrklinke (B1) nach links zurück-
schieben und Druck ablassen. Küvette aus Drucksatz
nehmen.
Empfohlene Vorgangsweise
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– Beide Kunststoffdeckel abnehmen, Küvette mit der
Schmalseite nach vorne unter die Presse legen. Einen
geeigneten Aufsatz so zwischen Gips und Pressteller legen,
dass er die Küvette selbst nicht berührt. Anschliessend mit
geringem Druck belasten (Abb. 19).
– Einen breiten Schraubenzieher in den Spalt neben dem
Führungszapfen einführen und die obere Küvettenhälfte
nach oben anheben (Abb. 19).
– Die Küvette nun der Presse entnehmen, umkehren und den
Vorgang wiederholen. Das Gipsfutter kann nun problemlos
und ohne Gewalteinwirkung (z.B. Hammer) der Küvette
entnommen werden.
– Das weitere Entfernen des Gipses erfolgt wie üblich.
– Ausarbeiten und Polieren wie üblich.
– Für diesen Zweck können auch Küvettenausbettgeräte
angewendet werden.
Reparaturen
Alle SR Ivocap-Farben sind auch als Ivoclar Vivadent Kaltpoly -
merisate erhältlich. Für Reparaturen werden Ivoclar Vivadent
Kaltpolymerisate empfohlen. Die Verarbeitungsanleitungen
dieser Ivoclar Vivadent Materialien geben die Methode zur
Reparatur detailliert an. Bitte beachten Sie die entsprechenden
Betriebsanleitungen der einzelnen Geräte.
Lagerungshinweise
– Material an einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Ort
aufbewahren
– ungemischt: Lagertemperatur (2–28° C / 36–82° F)
– gemischt: max. 5 Tage, kühl und lichtgeschützt, bei
8° C / 46° F
– Bei Kühlschranklagerung Kapsel 1 Stunde vor Gebrauch
entnehmen und auf Raumtemperatur temperieren.
– Produkte nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr
anwenden.
– Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Klassifikation nach ISO 20795-1
Typ 1, Gruppe 1
Erstellungsdatum der Verarbeitungsanleitung
11/2010
Hersteller
Ivoclar Vivadent AG, FL-9494 Schaan / Liechtenstein
Das Material wurde für den Einsatz im Dentalbereich entwickelt und muss gemäss
Verarbeitungsanleitung verarbeitet werden. Für Schäden, die sich aus anderweitiger
Verwendung oder nicht sachgemässer Verarbeitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine
Haftung. Darüber hinaus ist der Verwender verpflichtet, das Material eigenverantwortlich vor
dessen Einsatz auf Eignung und Verwendungsmöglichkeit für die vorgesehenen Zwecke zu prü-
fen, zumal wenn diese Zwecke nicht in der Gebrauchsinfor mation aufgeführt sind.
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