Ashdown Engineering PRO FX Manual Del Usuario página 19

ASHDOWN ENGINEERING - PRO FX
EINE EINFÜHRUNG IN DIE KOMPRESSION
Kompressoren werden häufig zum Pegeln des Audiosignals, zum Begrenzen, um unerwünschte Verzerrungen
zu vermeiden, zum Erhalt des Dynamikbereichs und schließlich als Effekt verwendet. Die meisten Kompressoren
haben eine einzige Threshold-Einstellung, oberhalb der das Signal komprimiert wird und unterhalb der das Signal
ohne Modifikation durchgelassen wird.
Wenn der Schwellenwert gesenkt wird und die Komprimierung stattfindet, sinkt der Ausgangssignalpegel, sodass
normalerweise eine Verstärkungsregelung bereitgestellt wird, damit der ursprüngliche unkomprimierte Sig-
nalpegel wiederhergestellt werden kann. Normalerweise ist ein Ratio-Regler enthalten, mit dem der Benutzer den
Grad der Komprimierung einstellen kann, im Allgemeinen von 1: 1 bis 1: unendlich.
Das spätere Verhältnis wird normalerweise in Limiter-Anwendungen verwendet. Zusätzlich zu den oben erwähnt-
en Reglern gibt es bei kommerziellen Kompressoren auch Anpassungen für Attack und Decay, und da alle diese
Regler bis zu einem gewissen Grad interaktiv sind, sind sie alle schwierig einzurichten und zu verwenden.
Die Kompressoren der Ashdown-Reihe verfügen alle über einen sanften Übergang von der unkomprimierten
zu komprimierten Teilen des Signals, wodurch ein ähnlicher Effekt wie bei einem Kompressor mit mehreren
Schwellenwerten erzielt wird. Tatsächlich komprimiert der Kompressor das Signal allmählich härter und härter,
wenn der Gesamtpegel ansteigt, ohne die abrupten Änderungen der Kompression, die klanglich unerwünscht
sind.
Es gibt viele Arten von Kompressoren, aber der Profi-Bassist benötigt realistischerweise nur eine kleine Auswahl,
um eine bestimmte Funktion auszuführen. Der erste davon ist der Compressor-Limiter, der verwendet wird, um
Clipping und daraus resultierende Verzerrungen im Hauptverstärker zu verhindern. Im Allgemeinen sollte diese Art
der Komprimierung, wenn sie richtig verwendet wird, wirklich nur für den Spieler wahrnehmbar und für diejeni-
gen, die der Darbietung zuhören, nicht wahrnehmbar sein.
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Der Studio Comp ist ein Beispiel für einen solchen Kompressor, der für diesen Zweck geeignet ist. Der SC hat Regler
für „Threshold", der den Pegel einstellt, bei dem das Gerät beginnt, das Signal zu begrenzen, „RATIO", der die Stärke
der Kompression einstellt, und einen allgemeinen „GAIN "-Regler, mit dem der Signalpegel angepasst werden
kann. Der SC verfügt über optimierte Einstellungen für Attack und Release, sodass diesbezüglich keine Anpassung
erforderlich ist.
Im Betrieb wird der Kompressor zwischen Vorverstärker und Endverstärker bzw. Instrument und Verstärker
geschaltet und entsprechend eingestellt. Sobald die Bühnenlautstärke ermittelt wurde, wird der Kompressor so
eingestellt, dass bei übermäßigem Spielen der Verstärker nicht überlastet werden kann, bei korrekter Einstellung
wird der SC dies zulassen Player, um eine höhere durchschnittliche Gesamtlautstärke ohne Verzerrung zu erreichen
und die Lautsprecher zu schützen.
Natürlich kann der SC auch als allgemeiner Kompressor statt als Limiter verwendet werden.
Danke fürs Lesen,
David Grün
Chefingenieur
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