VERMEIDEN VON LÄRMINDUZIERTER SCHWERHÖRIGKEIT
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Die lärminduzierte Schwerhörigkeit ist eine vermeidbare Erkrankung,
die sowohl durch einmaliges als auch wiederholtes Hören übermäßiger
Dezibel-Levels (db-Levels) entsteht. Dies kann die empfindsamen
Strukturen des Innenohrs unwiderruflich beschädigen und es können
Menschen jeden Alters davon betroffen sein. Schaden kann bei einem
einmaligen Vorfall wie auch mit der Zeit auftreten. Ein einmaliger
Vorfall mit Geräuschen mit mehr als 110 Dezibel und wiederholtes
Hören von Geräuschen mit über 85 Dezibel können Schäden
verursachen. Anzeichen einer lärminduzierten Schwerhörigkeit
sind Hörverlust und Tinnitus, ein Gefühl von konstantem Klingeln,
Rauschen oder Summen. Das National Institute on Deafness and Other
Communication Disorders (Nationales Institut für Taubheit und andere
Kommunikationsbehinderungen) bietet diese einfache Daumenregel:
Geräusche bzw. Töne vermeiden, die „zu laut, zu nah oder zu lang" sind.
Es folgen einige allgemeine Verweise auf Tonhöhen, die wir jeden Tag
wahrnehmen: Brummen des Kühlschranks (45 db), normale Unterhaltung
(60 db), Verkehr in der Stadt (85 db), Motorräder (95 db), MP3-Player
auf voller Lautstärke (105 db), Sirenen (120 db), Feuerwerk (150 db).
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