Publicidad
Idiomas disponibles
Idiomas disponibles
2.7.
Installation externer Schutzeinrichtungen
Das Produkt ist nur mit einem 6-mA-DC-Gleichstromerkennungsgerät ausgestattet. Folglich muss
das Gerät gemäß der Norm IEC 61851-1 mit einem vorgelagerten Leitungsschutzschalter (MCB)
und einem Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) geschützt werden, die extern zu installieren sind.
eProfessional ist nicht mit einem PEN-Fehlererkennungssystem ausgestattet.
MCB:
Empfohlen C-Kurve, 5 kA Nennkurzschlussleistung. Nennstrom laut Netzteil und
Ladegeräteinstellung, jedoch nicht höher als 32 A. Im Kurzschlussfall darf der Wert von I2t am
Fahrzeugstecker der Ladestation 75000 A2s nicht überschreiten.
Die Überstromschutzgeräte müssen den IEC 60947-2, IEC 60947-6-2, IEC 61009-1 oder den
relevanten Teilen der IEC 60898-Reihe oder IEC 60269-Reihe entsprechen.
RCD:
Gemäß den örtlichen Vorschriften Typ A oder Typ B. Nur Typ mit manueller Rückstellung.
Der Fehlerstrom-Schutzschalter sollte einen Nenn-Ansprech-Fehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
haben und einer der folgenden Normen entsprechen: IEC 61008-1, IEC 61009-1, IEC 60947-2 und
IEC 62423. Der Fehlerstrom-Schutzschalter muss alle stromführenden Leiter trennen.
SPD (Überspannungsleiter):
Um möglichen Schäden am Elektrofahrzeug durch
Überspannung vorzubeugen, empfehlen wir dringend, den Stromversorgungskreis der
Anschlussstelle mit einem Überspannungsleiter abzusichern.
IMD (Isolationswächter):
Bei Installation in IT-Systemen muss ein Isolationswächter
(IMD) gemäß IEC EN 61557-8 eingebaut werden.
Bei der Installation in TN-Systemen kann es zusätzliche spezifische lokale
Vorschriften in Bezug auf Systemsicherheit und Schutz vor Fehlern geben, die der
Installationstechniker verstehen und umsetzen muss. Ein Stromkreis, der einen
Anschlusspunkt versorgt, darf nicht in einem PEN-Leiter in einem TN-System
enthalten sein.
18
Publicidad
