Zenit FLX-G40 Manual De Uso Y Mantenimiento página 13

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water solutions
Dieser Vorgang muss nur beim ersten Mal ausgeführt werden, um die vollständige Entlüftung des Spülventils über das Entlüftungsventil (siehe
ABB. 7) zu erleichtern.
Beim Herablassen der Baugruppe aus Pumpe und Ventil FLX in den Schacht den Kupplungsflansch auf den Führungsrohren gleiten lassen und
sicherstellen, dass die Elektromotorpumpe einwandfrei eingepasst wird.
Für die Festinstallation der Baugruppe aus Pumpe und Ventil FLX muss man den Sockel der Elektromotorpumpe auf den Beckenboden aufsetzen
und den hydraulischen Anschluss der Elektromotorpumpe an die Anlage ausführen.
Dann den oben beschriebenen Vorgang ausführen.
In beiden Fällen muss man den Gewindebogen auf der Druckseite des Ventils FLX so ausrichten, dass sich im Schacht Wirbel bilden (ABB. 8).
Wenn zwei oder mehr Pumpen installiert werden, darf der Strahl keinesfalls auf eine andere Pumpe gerichtet werden, da es sonst zu
Kavitationsproblemen kommen könnte.
Es empfiehlt sich daher, die Elektromotorpumpe mit dem Spülventil als äußere Pumpe der Pumpengruppe mit gegen die Schachtwand gerichtetem
Ventil anzuordnen (ABB. 9).
5. ERSTER ANLAUF
Sicherstellen, dass der Flüssigkeitsstand im Schacht das vollständige Eintauchen des Ventils und ggf. auch der Pumpe gestattet, falls diese kein
Kühlsystem hat.
Die Elektromotorpumpe einschalten und den im Wasser vom Spülventil erzeugten Wirbel kontrollieren.
Die ersten zwei Betriebszyklen können andere Zeiten als die nachfolgenden aufweisen, da das Ventil eventuell noch eine kleine Lufttasche
enthält.
Daher muss man die Dauer der ersten 4 oder 5 Betriebszyklen kontrollieren, bevor man die Schließzeiten ändert.
6. BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE
Das Herzstück des Spülventils von Zenit ist ein PATENTIERTES innovatives System, das aus zwei durch ein biegsames Element verbundenen
Gummikugeln besteht.
Sicherstellen, dass der Flüssigkeitsstand im Schacht das vollständige Eintauchen des Ventils und ggf. auch der Pumpe gestattet, falls diese kein
Kühlsystem hat.
Beim Start der Pumpe ist das Ventil geöffnet und die Flüssigkeit im Schacht wird von der Pumpe angesaugt und im Schacht zum Umlauf gebracht,
so dass das feste Sedimentmaterial suspendiert wird (ABB. 10 A).
Nach einer vom Benutzer mit Hilfe eines Reglers festgelegten Zeit zieht der im Ventilkörper erzeugte Unterdruck eine Gummimembrane an,
die die zwei Kugeln nach unten treibt. Hierdurch wird der Flüssigkeitsstrom unterbrochen (ABB. 10 B) und die Weiterleitung des Wassers zum
Ansaugstutzen der Elektromotorpumpe ermöglicht, bevor sich das feste Material wieder auf dem Boden absetzt.
Der von der Pumpe im Ventil FLX erzeugte Druck begünstigt das erneute Anheben der Membrane und garantiert den ordnungsgemäßen
Verschluss des Ventils (ABB. 10 C).
Wird die Pumpe ausgeschaltet, steigen die Kugeln wieder nach oben, um das Ventil wieder zu öffnen und den nächsten Zyklus zu ermöglichen
(ABB. 10 D).
Die empfohlene Arbeitszeit des Ventils FLX beträgt zwischen 15 und 50 Sekunden.
Innerhalb dieses Bereich kann normalerweise eine optimale Reinigung des Schachts garantiert werden. Je nach Einstellung des Einstellventils
und des Arbeitspunkts des Ventils FLX können andere als die angegebenen Zeiten erhalten werden.
Während der Öffnungsphase des Spülventils hat die Elektromotorpumpe unter Umständen eine höhere Stromaufnahme als sonst, weil das Ventil
vor allem bei Pumpen geringer Leistung eine beträchtliche Absenkung des Arbeitspunkts bewirkt.
7. EINSTELLUNG DES VENTILS FÜR DIE STEUERUNG DER BETRIEBSZEIT DES VENTILS FLX
Nach Kontrolle des Betriebszyklus des Spülventils im eingeschwungenen Zustand kann man die Betriebszeit mit dem sechseckigen Einstellventil
verlängern oder verkürzen (ABB. 11).
Die Elektromotorpumpe mit dem Ventil FLX aus dem Schacht nehmen und wie folgt verfahren:
•
Die in der ABB. 11 A gezeigte Sicherungsschraube ganz ausschrauben.
•
Den Sechskant (Zeitventil) drehen. Hierbei darauf achten, dass er sich nicht aus dem Ventilkörper löst, das sonst Flüssigkeit austritt (ABB.
11 B).
Der Sechskant trägt eine Nummerierung von 1 bis 6. Das Produkt ist werkseitig auf die Nummer 3 eingestellt.
Zum Verlängern der Öffnungszeit des Spülventils FLX muss man eine der Nummern von 4 bis 6 auf Höhe des Pfeils auf dem Deckel des Ventils
drehen. Zum Verkürzen der Betriebszeit muss man den Sechskant auf eine der Positionen 1 oder 2 drehen.
•
Nach dem Einstellen der Position des Reglers die Sicherungsschraube wieder einsetzen und anziehen (ABB. 11 C).
•
Im Beispiel wurde eine längere Betriebszeit eingestellt (ABB. 11 D).
Jedes Mal, wenn die Betriebszeit des Spülventils geändert wird, muss man die in den Kapiteln „Einsetzen der Baugruppe in den Schacht" und
„Erster Anlauf und Beschreibung der Funktionsweise" beschriebenen Vorgänge erneut ausführen.
8. TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
8.1 Allgemeine Eigenschaften
•
Gehäuse aus Gusseisen GJL-250
•
Kugeln aus abriebfestem Gummi
•
Anschluss an die Anlage mittels eines mit den Modellen anderer Hersteller kompatiblen Ovalflansches und mit Rohrgewindeanschluss 11/2 "
•
Einstellung der Schließzeit im Bereich von 10 bis 400 Sekunden
•
Gerichteter Strahl
8.2 Werkstoffe
Material Gehäuse
Material Membrane
Material Kugeln
Flüssigkeit
8.3 Anforderungen an die angeschlossene Pumpe
maximale Förderleistung der Pumpe größer oder gleich
Mindestgewicht der Pumpe
(*) Qmax auf dem Typenschild der Pumpe kontrollieren
Gusseisen GJL-250
Nitrilgummi
NBR-Gummi
90%-ige Glykollösung
12 l/s (*)
70 kg
FLX - Übersetzung der originalen Gebrauchsanweisungen
DE
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