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ADURO Asgard 1 Manual De Usuario página 18

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  • MEXICANO, página 52
Die einzelnen Bedienungselemente werden öfters sehr heiß. Zur Bedienung im
heißen Zustand bitte den als Zubehör mitgelieferten Handschuh benutzen.
3.6 Brennmaterialien
Wir setzen den Gebrauch von gespaltenem Hartholz voraus, welches mindestens ein Jahr gut belüftet
draußen unter einer Abdeckung gelagert wurde. Brennholz, welches nur drinnen gelagert wurde, ist sehr
trocken und wird daher sehr schnell verbrennen. Idealerweise sollte das Brennholz im Winter geschlagen
werden, da zu dieser Zeit viel Feuchtigkeit des Holzes in den Wurzeln gespeichert wird. Das Bundes-
Immissionsschutzgesetz schreibt vor, dass nur trockene naturbelassene Hölzer (Feuchtigkeitsgehalt
höchstens 18 %) als Brennstoff für Kleinfeuerstätten verwendet werden dürfen. Der Feuchtigkeitsgrad des
Brennholzes können Sie mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers oder eines Spülmitteltests bestimmen.
Vorgehensweise des Spülmitteltests: Geben Sie einen Tropfen Spülmittel auf das eine Ende des
Holzstückes und verreiben Sie den Tropfen leicht. Pusten Sie dann auf der gegenüberliegenden Seite kräftig
ins Holz. Bilden sich auf der Seite mit dem Spülmittel nun Seifenblasen, ist Ihr Holz trocken genug. Am
besten geeignet sind Holzscheite von ca. 10 cm Durchmesser und max 32 cm (Asgård 1, 2 & 9) / max 35 cm
(Asgård 3). Beim Anwenden von zu feuchtem Holz wird der Wirkungsgrad des Ofens deutlich reduziert und
die Partikelemission erhöht.
Wichtig: Ein Kaminofen ist keine „Müllverbrennungsanlage". Auf keinen Fall dürfen Kohlegruß,
Feinhackschnitzel, Rinden- und Spanplattenabfälle, feuchtes und/oder mit Holzschutzmitteln behandeltes
Holz, Papier und Pappe (außer zum Anzünden) verbrannt werden. Fossile Brennstoffe dürfen auch nicht
verwendet werden. Das Verbrennen von Abfall ist gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten. Die bei
der Abfallverbrennung entstehenden Abgase können Ihre Gesundheit gefährden sowie Schäden an den
Schamotte- und Metallteilen Ihres Kaminofens und am Schornstein verursachen.
Der Ofen ist nach aktuellen Normen geprüft, bei denen ein Rauchsauger einen konstanten Rauchzug von
10-14 Pascal (Pa) sichert. Mit einem natürlichen Zug (ohne installierten Rauchsauger) steigt der
Schornsteinzug jedoch auf 18-25 Pa unter optimalen Verhältnissen. Da der Schornsteinzug von mehreren
veränderlichen Faktoren wie Außenlufttemperatur, Rauchgastemperatur, Schornsteinbelegung, Windstärke
usw. beeinflußt wird, ist er im Jahresverlauf sehr unterschiedlich. Für die Höhe des Schornsteins gibt es
keine besonderen Bestimmungen, jedoch sollte er so hoch sein, dass genügend Schornsteinzug entsteht.
Wenn der empfohlene Schornsteinzug nicht erreicht wird, können Probleme mit Rauch durch die Tür
entstehen.
Daten
Abgastemperatur gemessen bei [20C]
Förderdruck bei Nennwärmeleistung [mbar]/[Pa]
Abgasmassenstrom [g/s]
4. Der Schornstein
Berechnung des Schornsteins beim Feuern mit Holz
Asgård 1 & 2
Asgård 3
367
273
0,12/12
0,12 / 12
4,0
5,5
Asgård 9
355
0,12 / 12
3,8
18

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