Niederohmige Modelle: Der Filter sollte nur zum Ansteuern von Subwoofern ausgeschaltet werden. Die 33-Hz-Einstellung funktioniert
gewöhnlich gut mit Lautsprechern mit großen NF-Treibern (30,48 cm oder größer). Die 75-Hz-Einstellung funktioniert gut mit kompakten (kleineren)
Lautsprechern. Überprüfen Sie die technischen Daten des Lautsprechers und wählen Sie die Einstellung aus, die der Niederfrequenzkapazität des
Lautsprechers am nächsten kommt.
Hochohmige („V")-Modelle: Der Filter sollte nur zum Treiben von Subwoofern mit speziellen Niederfrequenztransformatoren ausgeschaltet
werden. Die 50-Hz-Einstellung eignet sich für hochwertige Lautsprecher-Transformatoren normalerweise sehr gut. Die 75-Hz-Einstellung eignet sich
gut für Lautsprecher und Transformatoren für die Sprachwiedergabe.
DataPort
Siehe
Abbildung
11.
2-Kanal-Modelle haben einen DataPort, 4-Kanal-Modelle dagegen zwei DataPorts (einen für Ch. 1-2 und einen
für Ch. 3-4). Der DataPort kann an optionale QSC-Zubehörteile und Verarbeitungsgeräte angeschlossen werden.
DataPort-Geräte ermöglichen eine Standby-Fernbedienung sowie Überwachungs-, DSP-Verarbeitungs-, Filterungs- und
Frequenzweichenfunktionen. Der CX-DataPort unterstützt den kompletten „V1" DataPort-Funktionssatz. 2-Kanal-Modelle
unterstützen direkt am Gehäuse montierte DSP-„Module". 4-Kanal-Modelle erfordern eine dezentrale Montage von
Zubehörmodulen, die mit DataPort-Kabeln angeschlossen werden.
Jeder DataPort ist mit dem zugehörigen Kanalpaar, Ch. 1-2 oder Ch. 3-4, verbunden. Jedes Kanalpaar kann seinen
DataPort oder die Klemmenleisteneingänge verwenden. Beim Gebrauch des DataPort dürfen keine Verbindungen zu
den Klemmenleisteneingängen dieses Kanals hergestellt werden. Das Verstärker-Standby wird nur vom Ch. 1-2-DataPort
gesteuert.
Tipps zum Gebrauch des DataPort:
1. DataPort 1-2 steuert das Standby für den ganzen Verstärker. Der DataPort kann die Leistung nur bei eingeschaltetem Netzschalter regeln.
2. Jeder DataPort steuert und überwacht die an sein zugehöriges Kanalpaar (Ch. 1-2, Ch. 3-4) gesendeten Signale.
3. Beim Gebrauch der DataPort-Eingänge dürfen die Betriebsartenschalter „Bridge Mono" oder „Parallel" nicht verwendet werden, da dies eine
Reduzierung des Signalpegels zur Folge haben kann. Nähere Informationen können Sie dem Benutzerhandbuch des jeweiligen DataPort-Geräts
entnehmen.
4. DataPort-Geräte werden normalerweise zur Steuerung der Signalverstärkung benutzt, bevor das Signal den Verstärker erreicht. Nach Bestätigen
der ordnungsgemäßen Gerätefunktion stellen Sie die Frontplatten-Verstärkungsregler so hoch wie möglich ein. Bringen Sie auf Wunsch die
Schutzabdeckung an, um Eingriffe von außen zu verhindern.
5. Jeder Kanal benutzt einen separaten internen Kühlkörper. Die Kühlkörpertemperaturen werden am DataPort des zugehörigen Paares gemeldet.
6. Informationen über die neuesten DataPort-Produkte erhalten Sie von Ihrem QSC-Händler oder der QSC-Website.
Eingänge
Jeder Kanal ist mit einem symmetrischen 3-Stift-Klemmenleisteneingang ausgerüstet. 2-Kanal-Modelle sind zudem mit
XLR-Eingängen ausgestattet. Die Eingangsimpedanz beträgt 12 kOhm (symmetrisch) bzw. 6 kOhm (asymmetrisch).
Der Lieferkarton enthält einen kompletten Satz Klemmenleistenanschlüsse. Die Klemmenleistenverdrahtung wird mit
einfachen Handwerkzeugen angeschlossen und die Eingänge können schnell gewechselt werden. Die XLR-Eingänge
werden mit Standardkabeln angeschlossen und können schnell gewechselt werden. Die Stiftbelegung geht aus einer
Markierung auf der Rückplatte hervor.
Wegen der damit verbundenen Reduzierung des Netzbrummens und von Interferenzen werden besonders bei langen
Kabelstrecken symmetrische Verbindungen empfohlen. Asymmetrische Verbindungen können sich für kurze Kabel
eignen. Die Quellimpedanz des Signals sollte unter 600 Ohm liegen. Bei Verwendung des DataPort für Eingangssignale
dürfen keine Kabel an den Klemmenleisten angeschlossen werden.
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— Abbildung 11 —
DE
— Abbildung 12 —
— Abbildung 13 —
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