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5. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Alle Arbeiten für den Netzanschluss sind von Fachpersonal in Einklang mit den geltenden Vorschriften auszuführen. Die nicht fachge-
rechte Ausführung der elektrischen Anschlüsse kann zu Brandgefahr, Stromschlaggefahr und Beschädigungen des Produkts führen.
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Vor Ausführung jeglicher Tätigkeit sicherstellen, dass die Elektromotorpumpe und der Schaltschrank vom Stromnetz getrennt sind und nicht
unbeabsichtigt eingeschaltet werden können.
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Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
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Vor der Installation sicherstellen, dass die Netzspannung und die Netzfrequenz mit der Spannung und Frequenz, die auf dem Typenschild
angegeben sind, übereinstimmen und dass die Stromaufnahme geringer als die maximale Stromstärke ist, die die Anlage abgeben kann.
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Die maximale Abweichung von der Nennspannung beträgt:
±10% für Elektromotorpumpen im Aussetzbetrieb S3;
± 5% für Elektromotorpumpen im Dauerbetrieb S1.
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Max. zulässige Phasenunsymmetrie: max. 2%
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Die Sicherungen und die Schutzschalter müssen auf die Eigenschaften der Anlage ausgelegt sein.
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Zum Schutz des Motors der Elektromotorpumpe einen Motorschutzschalter verwenden, der den auf dem Typenschild angegebenen Stromwer-
ten angemessen ist.
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Sicherstellen, dass die thermischen Schutzeinrichtungen stets ordnungsgemäß angeschlossen sind. Der Nichtanschluss der thermischen
Schutzeinrichtungen kann zur Entstehung von Gefahrensituationen und den Verfall des Gewährleistungsanspruchs führen.
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Die einwandfreie Funktionsfähigkeit und elektrische Sicherheit der Elektromotorpumpen von ZENIT werden für die vom Werk gelieferte Konfi-
guration gewährleistet. Jede Änderung (z.B. das Hinzufügen eines Kabelstücks am Originalkabel) kann die Leistungsmerkmale der Elektromo-
torpumpe beeinträchtigen.
Vor der Installation und Erstinbetriebnahme die Unversehrtheit der Stromkabel überprüfen, um Kurzschluss zu vermeiden.
5.2 Kabel
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Sicherstellen, dass die Kabelenden keiner Feuchtigkeit ausgesetzt und nicht in Wasser eingetaucht waren.
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Die freien Kabelenden müssen an einen geprüften Schaltschrank angeschlossen werden, dessen Schutzart der Installationsumgebung entspricht.
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Beschädigte Kabel nicht selbst auswechseln, sondern Zenit oder ein autorisiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
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Probleme in Verbindung mit einem Spannungsabfall dürfen nicht unterschätzt werden.
Die Stromkabel befestigen und mechanisch so schützen, dass sie nicht verdrehen, reißen und/oder gequetscht werden können.
Die freien Enden des Netzkabels sind an einen Ex-zertifizierten Schaltschrank anzuschließen, wenn dieser in einem explo-
sionsgefährdeten Bereich aufgestellt ist.
5.3 Betrieb über Frequenzumrichter (VFD)
Drehstrommotoren können auch mit Frequenzumrichtern vom Typ „PWM (Pulse Width Modulation)" – Konstantes Drehmoment (U/f = konstant)
betrieben werden. Das U/f-Verhältnis des Frequenzumrichters entsprechend den Motordaten einstellen.
Ex-Modelle dürfen ausnahmslos nicht mit einer höheren Frequenz als dem auf dem Typenschild angegebenen Nennwert betrie-
ben werden, da dies zu einer Überlastung des Motors führen kann.
Die niedrigste Frequenz muss so eingestellt sein, dass sie nicht unter 30 Hz fällt.
Sicherstellen, dass der auf dem Typenschild angegebene Nennstrom nach dem Starten der Motoren nicht überschritten wird.
Die im Datenblatt angegebene maximale Anzahl von Anläufen/Stunde darf nicht überschritten werden.
Der Wärmeschutz des Motors muss angeschlossen sein.
Am Frequenzumrichter Eingangs- und Ausgangsfilter verwenden. Siehe Datenblatt des verwendeten Modells.
5.4 Erdung (Abb. 14)
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Vorhandensein und Wirksamkeit der Erdungsanlage und des FI-Schalters prüfen.
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Sicherstellen, dass der Erdungsleiter ungefähr 150 mm länger als die anderen Leiter ist, damit er sich bei Versagen der Zugentlastung als
letzter vom Schaltschrank löst.
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Die Vorbereitung für den externen Erdungsanschluss ist für einen Kabelquerschnitt von mind. 4 mm² geeignet.
Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserlei-
tungen, Blitzableiter oder Telefonkabel anschließen.
Eine unangemessene Erdung kann Stromschläge
verursachen.
Sicherstellen, dass ein externer Erdungsleiter (gelb/
grün, Querschnitt mind. 4 mm²) mit einer sicheren
Kabelbefestigung an den externen Erdungsan-
schluss der Pumpe angeschlossen ist.
Oberfläche des externen Erdungsanschlusses vor
Anbringen der Kabelbefestigung reinigen.
Handbuch für die Installation und den sicheren Betrieb – Übersetzung der Originalanleitungen
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