verwenden). Das Kaffeepulver sollte bis zum Rand des
Trichters gleichmäßig verteilt sein und kann danach
glattgestrichen werden. Drücken Sie es leicht mit dem
Finger an! Verwenden Sie auf keinen Fall einen Espresso-
Tamper, denn ansonsten entsteht beim Kochen ein zu
starker Druck! (Falls der Kaffee zu stark wird, reduzieren
Sie das nächste Mal einfach die Kaffeepulvermenge
etwas.)
• Setzen Sie nun den Trichtereinsatz auf das Unterteil.
• Schrauben Sie das Oberteil fest auf das Unterteil. Passen
Sie auf, dass kein Kaffeepulver das Gewinde verkantet.
• Stellen Sie die Kaffeekanne bei mittlerer Hitze auf die
Herdplatte. Bei zu hoher Hitze verbrennt der Kaffee und es
bleibt ein bitterer Nachgeschmack.
• Nach ein paar Minuten hören Sie ein Gurgeln/Blubbern.
Der Deckel sollte hierbei geschlossen werden. Der Kaffee
läuft nun durch das Steigrohr in das Kannenoberteil.
Nehmen Sie die Kanne vom Herd, sobald sich ein ständiger
Strahl ergibt und der Kaffee eine honigähnliche Farbe
annimmt. Die Resthitze wird noch das gesamte Wasser
nach oben drücken und man vermeidet, dass der Kaffee
verbrennt.
• Halten Sie den unteren Teil der Kanne kurz unter kaltes
Wasser. Damit stoppen Sie die Extraktion und der Kaffee
wird noch gehaltvoller und ein metallischer Geschmack
wird vermieden.
• Jetzt können Sie den Kaffee in eine kleine Espressotasse
gießen. Seien Sie vorsichtig beim Eingießen – die Kanne
könnte heiß sein! (Man kann die Espresso-Tasse mit etwas
heißem Wasser vorwärmen, sodass der Kaffee nicht allzu
schnell auskühlt.)
Hinweis
Sollte die Herdplatte größer als der Espressokocher sein,
besteht kein Grund zur Besorgnis. Der Espressokocher
kann problemlos auf einem Cerankochfeld verwendet
werden, auch wenn er nur ungefähr die Hälfte der
Fläche abdeckt. Für das Kochen des Kaffees macht das
keinen Unterschied. Stellen Sie sicher, dass der Griff der
Kanne nicht zu heiß wird, um mögliche Verbrennungen
zu verhindern. Positionieren Sie den Espressokocher an
den Rand der Platte und lassen Sie den Griff nach außen
überstehen.
5. Reinigung und Pflege
Lassen Sie den Espressokocher nach Gebrauch abkühlen,
bevor Sie ihn reinigen. Entfernen Sie alle Rückstände, um die
Bildung von Ablagerungen zu verhindern. Achten Sie darauf,
dass das Ventil und der Filter frei von Verstopfungen sind.
Es emp ehlt sich den Espressokocher per Hand zu reinigen,
denn viele Spülmaschinenreiniger enthalten ätzende Mittel,
die das Material des Espressokochers angreifen könnten.
• Spülen: Zerlegen Sie den Espressokocher dafür nach jeder
Anwendung in seine Bestandteile. Waschen Sie alles mit
klarem Wasser aus. Bitte verwenden Sie auf keinen Fall
Spülmittel, da die Chemikalien den Geschmack des Kaffees
verändern.
• Trocknen Sie anschließend die einzelnen Teile, außer
das Kannenoberteil, mit einem Handtuch ab. Im
Kannenoberteil sammeln sich kostbare Kaffeeöle, die
man um jeden Preis bewahren sollten. Lassen Sie
anschließend alle 3 Teile separat vollkommen trocknen, um
unangenehme Gerüche zu vermeiden.
• Wenn alles getrocknet ist, setzten Sie den Espressokocher
einfach wieder zusammen.
Alle 2-3 Wochen (je nach Nutzung) emp ehlt sich eine
Generalreinigung. Dies erhöht die Lebensdauer des
Kaffeebereiters um ein Vielfaches. Dafür reinigen Sie alles
wie gewohnt und wischen dieses Mal auch die Kaffeeöle
aus dem Kannenoberteil. Entfernen Sie zusätzlich den
Dichtungsring und Metall lter und reinigen diese gründlich.
Lassen Sie alles gut trocknen. Erst dann sollten Sie den
Espressokocher wieder zusammenbauen. Obwohl der
Espressokocher erst ein paar Mal benutzt wurde, kann es
sein, dass dieser aufgrund von zu schnellem Erhitzen, zu
großen Temperaturunterschieden etc. am unteren Teil anläuft.
Das Anlaufen des Espressokochers ist normal. Die blauen,
regenbogenfarbenen Schlieren können normalerweise ganz
einfach mit einem Entkalker oder etwas Essig entfernen
werden. Hier empfehlen wir den Xavax Premium-Entkalker
für hochwertige Kaffeeautomaten. Die Reinigung funktioniert
sehr gut und die Schlieren verschwinden. Goldene, graue
und schwarze Verfärbungen aufgrund von Überhitzungen
sind hartnäckiger und benötigen neben der Entkalkerlösung
möglicherweise zusätzlich auch noch Zitronenkonzentrat
und Putzsteinpaste. Verwenden Sie jedoch auf keinen Fall zu
aggressive Putzmittel!
6. Haftungsausschluss
Die Hama GmbH & Co KG übernimmt keinerlei Haftung
oder Gewährleistung für Schäden, die aus unsachgemäßer
Installation, Montage und unsachgemäßem Gebrauch
des Produktes oder einer Nichtbeachtung der
Bedienungsanleitung und/oder der Sicherheitshinweise
resultieren.
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