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13. Erkennung von brennbaren Kältemitteln
• Bei der Suche nach Kältemittelleckagen oder der Erkennung von
Kältemittelleckagen dürfen unter keinen Umständen potenzielle
Zündquellen genutzt werden.
• Ein Halogenidbrenner (oder ein anderer Detektor mit offener
Flamme) darf nicht verwendet werden.
• Elektronische Lecksucher können zur Erkennung von
Kältemittelleckagen verwendet werden, aber im Falle von
brennbaren Kältemitteln ist die Empfindlichkeit möglicherweise
nicht ausreichend oder muss neu kalibriert werden. (Die
Messgeräte sind in einem kältemittelfreien Bereich zu kalibrieren.)
• Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle
und für das verwendete Kältemittel geeignet ist.
• Die Dichtprüfausrüstung ist auf einen Prozentsatz des LFL des
Kältemittels einzustellen und auf das verwendete Kältemittel zu
kalibrieren bzw. der entsprechende Gasanteil (maximal 25%) muss
bestätigt sein.
• Lecksuchflüssigkeiten eignen sich auch für die meisten Kältemittel,
aber die Verwendung von chlorhaltigen Reinigungsmitteln ist zu
vermeiden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und das
enthaltene Chlor angreifen kann.
• Bei Verdacht auf ein Leck sind alle offenen Flammen zu entfernen/
löschen.
• Wird eine Leckage von Kältemittel festgestellt, wobei gelötet
werden muss, so ist das gesamte Kältemittel aus dem System
zurückzugewinnen oder (mittels Absperrventilen) in einem dem
Leck abgewandten Teil des Systems zu isolieren.
14. Lecksuchverfahren
• Elektronische Lecksucher müssen zur Erkennung von Lecks bei
brennbaren Kältemitteln verwendet werden, aber die
Empfindlichkeit ist möglicherweise nicht ausreichend oder muss
neu kalibriert werden. (Die Messgeräte sind in einem
kältemittelfreien Bereich zu kalibrieren.)
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• Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle
und für das verwendete Kältemittel geeignet ist.
• Die Dichtprüfausrüstung ist auf einen Prozentsatz des LFL des
Kältemittels einzustellen und auf das verwendete Kältemittel zu
kalibrieren bzw. der entsprechende Gasanteil (maximal 25%) muss
bestätigt sein.
• Lecksuchflüssigkeiten eignen sich für die meisten Kältemittel, aber
die Verwendung von chlorhaltigen Reinigungsmitteln ist zu
vermeiden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und die
Kupferleitungen angreifen kann.
• Bei Verdacht auf ein Leck sind alle offenen Flammen zu entfernen/
löschen.
• Wird eine Leckage von Kältemittel festgestellt, wobei gelötet
werden muss, so ist das gesamte Kältemittel aus dem System
zurückzugewinnen oder (mittels Absperrventilen) in einem dem
Leck abgewandten Teil des Systems zu isolieren.
• Sauerstofffreier Stickstoff (OFN) muss dann sowohl vor als auch
während des Lötprozesses durch das System gespült werden.
15. Entnahme und Entleerung
• Beim Öffnen in den Kältemittelkreislauf für Reparaturen oder
andere Zwecke sind konventionelle Verfahren anzuwenden. Es ist
jedoch wichtig, dass die besten Praktiken befolgt werden, da die
Entflammbarkeit eine Rolle spielt.
Das folgende Verfahren ist einzuhalten:
- Entfernen des Kältemittels;
- Den Kreislauf mit Schutzgas spülen;
- Entleeren;
- Erneut mit Schutzgas spülen;
- Öffnen des Stromkreises durch Schneiden oder Löten;
• Die Kältemittelfüllung ist in die richtigen Rückgewinnungszylinder
zurückzuführen.
• Das System muss mit OFN „Gespült" werden, um das Gerät sicher
zu machen.
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