HINWEIS: Zu schnelles Vorschieben des Werkzeugs
kann schlechte Schnittqualität oder Beschädigung
des Fräsereinsatzes oder Motors zur Folge haben.
Zu langsames Vorschieben des Werkzeugs kann
Verbrennung oder Beschädigung des Schnitts zur
Folge haben.
Die korrekte Vorschubgeschwindigkeit hängt von
der Fräsergröße, der Art des Werkstücks und der
Frästiefe ab.
Bevor Sie mit dem Schneiden des eigentlichen
Werkstücks beginnen, führen Sie einen Probeschnitt
an einem Stück Restholz durch, um die geeignete
Vorschubgeschwindigkeit zu ermitteln.
Sie können die Einstellung des Fräsereinsatzes auch
durch Messen des Probeschnitts überprüfen.
Schablonenführung
Die Schablonenführung weist eine Hülse auf, durch die
der Fräsereinsatz hindurchgeht, so dass das Werkzeug
mit Schablonenmustern verwendet werden kann.
► Abb.29
1.
Entfernen Sie den Winkelfräskorb vom
Werkzeug, und entfernen Sie den Fräserschuh vom
Winkelfräskorb.
► Abb.30
2.
Lösen Sie die Flügelschrauben, und sichern
Sie die Grundplatte horizontal. Lösen Sie die
zwei Schrauben an der Grundplatte mit einem
Schraubendreher.
► Abb.31: 1. Schrauben 2. Flügelschraube
3. Grundplatte 4. Schraubendreher
3.
Platzieren Sie die Schablonenführung auf die
Grundplatte. Die Schablonenführung weist vier konvexe
Abschnitte auf. Sichern Sie zwei der vier konvexen
Abschnitte mit den zwei Schrauben. Montieren Sie die
Grundplatte am Werkzeug.
► Abb.32: 1. Grundplatte 2. Konvexe Abschnitte
3. Schablonenführung 4. Schrauben
4.
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück.
Setzen Sie das Werkzeug auf die Schablone,
und bewegen Sie das Werkzeug so, dass die
Schablonenführung entlang der Seitenkante der
Schablone gleitet.
► Abb.33: 1. Fräsereinsatz 2. Grundplatte
3. Schablone 4. Werkstück
5. Schablonenführung
HINWEIS: Das Werkstück wird auf eine gering-
fügig andere Größe als die Schablone zuge-
schnitten. Halten Sie einen Abstand (X) zwischen
dem Fräsereinsatz und der Außenseite der
Schablonenführung ein. Der Abstand (X) kann mit der
folgenden Gleichung berechnet werden:
Abstand (X) = (Außendurchmesser der
Schablonenführung - Fräsereinsatzdurchmesser)
/ 2
Geradführung
Die Geradführung ist effektiv, um Geradschnitte beim
Anfasen auszuführen.
► Abb.34
1.
Befestigen Sie die Führungsplatte mit der
Schraube und der Flügelmutter an der Geradführung.
► Abb.35: 1. Schraube 2. Führungsplatte
3. Geradführung 4. Flügelmutter
2.
Entfernen Sie den Fräserschuh vom
Winkelfräskorb. Lösen Sie die Flügelschrauben, sichern
Sie die Grundplatte horizontal, und befestigen Sie dann
die Geradführung mit der Klemmschraube.
► Abb.36: 1. Klemmschraube 2. Geradführung
3. Flügelmutter 4. Grundplatte
5. Flügelschraube
3.
Lösen Sie die Flügelmutter an der Geradführung,
und stellen Sie den Abstand zwischen Fräsereinsatz
und Geradführung ein. Ziehen Sie die Flügelmutter im
gewünschten Abstand fest.
4.
Schieben Sie das Werkzeug beim Fräsen so vor,
dass die Geradführung an der Seite des Werkstücks
anliegt.
Fräsenführung
Die Fräsenführung ermöglicht bequemes Fräsen und
gebogene Schnitte in Furnierhölzern für Möbel und
dergleichen. Die Führungsrolle folgt der Kurve und
gewährleistet einen sauberen Schnitt.
► Abb.37
1.
Entfernen Sie den Fräserschuh vom
Winkelfräskorb. Lösen Sie die Flügelschrauben, und
sichern Sie die Grundplatte horizontal.
2.
Montieren Sie die Fräsenführung und den
Führungshalter mit der Klemmschraube (A) an der
Grundplatte.
3.
Lösen Sie die Klemmschraube (B), und stellen
Sie den Abstand zwischen dem Fräsereinsatz und der
Fräsenführung durch Drehen der Einstellschraube
ein (1 mm pro Umdrehung). Ziehen Sie die
Klemmschraube (B) am gewünschten Abstand fest, um
die Fräsenführung zu sichern.
► Abb.38: 1. Einstellschraube 2. Führungshalter
3. Fräsenführung 4. Flügelschraube
4.
Schieben Sie das Werkzeug beim Fräsen so vor,
dass die Führungsrolle an der Seite des Werkstücks
anliegt.
► Abb.39: 1. Werkstück 2. Fräsereinsatz
3. Führungsrolle
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