Makita DP2010 Manual De Instrucciones página 10

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FUNKTIONSBESCHREIBUNG
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor jeder Einstellung oder Funk-
tionsprüfung der Maschine stets, dass sie ausgeschal-
tet und vom Stromnetz getrennt ist.
Schalterfunktion (Abb. 1)
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine stets, dass der Elektronikschalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Drücken der Rückseite in
die AUS-Stellung zurückkehrt.
• Der Schalter kann zur Arbeitserleichterung bei länge-
rem Einsatz in der "EIN" Stellung verriegelt werden.
Lassen Sie Vorsicht walten, wenn Sie den Schalter in
der "EIN" Stellung verriegeln, und halten Sie die
Maschine mit festem Griff.
Zum Einschalten drücken Sie den Elektronikschalter. Die
Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckausübung
auf den Elektronikschalter. Zum Ausschalten lassen Sie
den Elektronikschalter los.
Für Dauerbetrieb den Elektronikschalter betätigen, dann
den Arretierknopf hineindrücken, und den Elektron-
ikschalter loslassen.
Zum Ausschalten des Dauerbetriebs den Elektronik-
schalter drücken und wieder loslassen.
Die Maschine ist mit einem Drehzahl-Stellrad zur
Begrenzung der maximalen Maschinendrehzahl (varia-
bel) ausgestattet. Drehen Sie das Drehzahl-Stellrad zum
Erhöhen der Drehzahl nach rechts und zum Verringern
der Drehzahl nach links. (Abb. 2)
Funktion des Drehrichtungsumschalters (Abb. 3)
Diese Maschine besitzt einen Drehrichtungsumschalter.
Stellen Sie den Drehrichtungsumschalthebel für Rechts-
drehung auf die Stellung
hung auf die Stellung
E
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter erst, nach-
dem die Maschine völlig zum Stillstand gekommen ist.
Durch Umschalten der Drehrichtung bei noch laufender
Maschine kann die Maschine beschädigt werden.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage oder Demontage von Einsatzwerkzeugen
Für Modell DP2010 (Abb. 4)
Das Einsatzwerkzeug soweit wie möglich in das Borfutter
einsetzen. Das Bohrfutter von hand Festziehen. Den
Bohrfutterschlüssel in jede der drei Bohrfutter-Bohrun-
gen einsetzen und im Uhrzeigersinn festziehen. An allen
drei Bohrfutter-Bohrungen gleichmäßig spannen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Bohrfutter-
schlüssel in einer Bohrfutter-Bohrung gegen den Uhrzei-
gersinn drehen. Danach kann das Bohrfutter von Hand
gelöst werden.
Bringen Sie den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wie-
der an seinem ursprünglichen Platz an.
10
(Seite A) oder für Linksdre-
D
(Seite B).
Für Modell DP2011 (Abb. 5)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Hülse
gegen den Uhrzeigersinn, um das Bohrfutter zu öffnen.
Das Einsatzwerkzeug so weit wie möglich in das Bohrfut-
ter einsetzen. Zum Spannen den Klemmring gut festhal-
ten und die Hülse im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Hülse gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen.
Tiefenanschlag (Sonderzubehör) (Abb. 6)
Bringen Sie den Tiefenanschlag mit der Klemmschraube
und Unterlegscheibe an der Maschine an. Stellen Sie
den Tiefenanschlag auf die gewünschte Bohrtiefe ein,
und ziehen Sie die Klemmschraube an.
BETRIEB
VORSICHT:
• Halten Sie die Maschine bei der Arbeit immer nur am
Handgriff.
Bohren (Abb. 7)
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneid-
emulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Deshalb die
Maschine gut festhalten und den Vorschub verringern,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem
Sie den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.

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