4. ABRUF VON DATEN
Wie im Kapitel 2 bereits angemerkt wurde, können die im RS-60 gespeicherten Daten
abgefragt und über einen parallel angeschlossenen Drucker ausgedruckt werden.
Um diese Daten zu erhalten, braucht man nur einen entsprechenden Drucker an den
Druckeranschluss an der Gehäusefront des RS-60 anschließen, woraufhin der RS-60 die
Aufzeichnungsarten ausdrucken wird, die zu dem im RS-60 einprogrammierten Druckmodus
gehören.
Die Druckmoden unterscheiden sich nach Art und Zeitpunkt der Aufzeichnungen, die
ausgedruckt werden sollen. Folgende Druckmoden stehen zur Verfügung:
Fortlaufender Ausdruck: Ausdruck einer Aufzeichnung zum Zeitpunkt ihres Abspeicherns
(am Ende jedes Messzeitraums des Parameters LeqT)
Vollständiger Datensausdruck: Ausdruck aller gespeicherten Aufzeichnungen, immer wenn
ein Drucker angeschlossen wird. Hierbei werden von der jüngsten bis zur ältesten alle
gespeicherten Aufzeichnungen ausgedruckt.
Ausdruck Gesamtdaten inaktiver Sensor: Ausdruck aller verfügbaren Aufzeichnungen, bei
denen ein Sensorfehler festgestellt wurde; immer wenn ein Drucker angeschlossen wird.
Ausdruck Gesamtdaten Überschreitungen: Ausdruck - bei Druckeranschluss - aller
Aufzeichnungen, bei denen der gemessene Äquivalenzpegel die programmierte
Alarmgrenze überschritten hat.
Zu jeder Aufzeichnung werden folgende Informationen ausgedruckt:
Datum und Uhrzeit des Intervallbeginns
Datum und Uhrzeit des Intervallendes
Kontinuierlicher Äquivalenzpegel im Intervall (LeqT), der mit dem jeweils vorgegebenen
Frequenzfilter gemessen wurde (A oder C)
Schalldruckpegel der Alarmgrenze
In der Programmierung gewählter Parameterwert (Max_LS: maximaler SLOW-Pegel
des Intervalls oder Max_LF: maximaler FAST-Pegel des Intervalls)
Angabe der aufgetretenen Vorfälle: (
Übersättigung (Overload).
) Alarmgrenze überschritten und ( )
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