Bringen Sie Außenflansch und Sechskantschraube an,
und ziehen Sie dann die Sechskantschraube (linksgän-
gig) bei gedrückter Spindelarretierung durch Linksdre-
hung des Steckschlüssels fest. (Abb. 34 und 35)
Bringen Sie Schutzhaube und Mittenabdeckung wieder
in ihre Ausgangsstellung. Ziehen Sie dann die Sechs-
kantschraube zur Sicherung der Mittenabdeckung im
Uhrzeigersinn an. Lösen Sie den Handgriff durch Her-
ausziehen des Anschlagstifts aus der Hochstellung. Sen-
ken Sie den Handgriff ab, um zu prüfen, ob sich die
Schutzhaube einwandfrei bewegt. Vergewissern Sie sich
vor der Benutzung der Maschine, dass die Spindelarre-
tierung gelöst ist. (Abb. 36)
Staubsack (Abb. 37)
Bei Verwendung des Staubsacks wird das Arbeiten sau-
berer und das Staubsammeln einfacher. Zum Anbringen
wird der Staubsack auf die Staubtüllel geschoben.
Wenn der Staubsack etwa halb voll ist, nehmen Sie ihn
von der Maschine ab und ziehen den Verschluss heraus.
Entleeren Sie den Staubsack, indem Sie ihn leicht
abklopfen, um die an den Innenflächen haftenden Staub-
partikel, die den Durchlass behindern können, zu lösen.
HINWEIS:
• Wenn Sie einen Makita-Staubsauger an Ihre Säge
anschließen, können Sie sauberer arbeiten.
Staubsammelbehälter (Sonderzubehör)
(Abb. 38, 39 und 40)
Schieben Sie den Staubsammelbehälter auf die Staub-
tülle.
Entleeren Sie den Staubsammelbehälter bei Bedarf.
Öffnen Sie die Abdeckung zum Entleeren des Staubsam-
melbehälters durch Drücken des Knopfes, und schütten
Sie das Sägemehl aus. Bringen Sie die Abdeckung wie-
der an ihrer ursprünglichen Position an, bis sie einrastet.
Sie können den Staubsammelbehälter leicht entfernen,
indem Sie ihn herausziehen, während Sie ihn in der
Nähe der Staubtülle am Werkzeug drehen.
HINWEIS:
• Wenn Sie einen Makita-Staubsauger an dieser
Maschine anschließen, können Sie sauberer arbeiten.
BEMERKUNG:
• Leeren Sie den Staubsammelbehälter, bevor das
Niveau des angesammelten Sägemehls den Zylinder-
teil erreicht.
Sicherung von Werkstücken
WARNUNG:
• Es ist äußerst wichtig, das Werkstück stets mit dem
geeigneten Schraubstocktyp oder mit Deckenlei-
stenanschlägen korrekt zu sichern. Anderenfalls
kann es zu schweren Verletzungen und Beschädigung
der Maschine und/oder Werkstücks kommen.
• Heben Sie das Sägeblatt nach erfolgtem Schnitt
erst an, nachdem es zum völligen Stillstand
gekommen ist. Das Anheben eines noch rotierenden
Sägeblatts kann zu schweren Verletzungen und
Beschädigung des Werkstücks führen.
• Wenn Sie ein Werkstück schneiden, das länger als
der Auflagetisch der Säge ist, sollte das Material
auf der gesamten Länge außerhalb des Auflageti-
sches und auf derselben Höhe abgestützt werden,
um es waagerecht zu halten. Korrekte Werkstückab-
stützung trägt zur Vermeidung von Sägeblattklemmen
und möglichem Rückschlag bei, die zu schweren Ver-
letzungen führen können. Verlassen Sie sich nicht nur
auf die Vertikal- und/oder Horizontalschraubzwinge zur
Sicherung des Werkstücks. Dünnes Material neigt zum
Durchhängen. Stützen Sie das Werkstück auf seiner
gesamten Länge ab, um Klemmen des Sägeblatts und
möglichen RÜCKSCHLAG zu vermeiden. (Abb. 41)
Einstellung der Gehrungsanschläge
(SCHIEBEANSCHLÄGE als oberer und unterer
Anschlag)
WARNUNG:
• Vergewissern Sie sich vor der Benutzung der
Maschine, dass der obere und untere Anschlag ein-
wandfrei gesichert sind.
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von
Gehrungsschnitten, dass kein Teil des Werkzeugs,
besonders das Sägeblatt, mit dem oberen und
unteren Anschlag in Berührung kommt, wenn der
Handgriff aus jeder beliebigen Position vollständig
abgesenkt und angehoben und der Schlitten bis
zum Anschlag gezogen oder geschoben wird. Falls
die Maschine oder Sägeblatt mit dem Anschlag in
Berührung kommt, kann es zu Rückschlag oder uner-
warteter Verschiebung des Materials mit daraus resul-
tierenden schweren Verletzungen kommen.
Die unteren Anschläge können durch Lösen der Klemm-
schrauben nach innen und außen verschoben werden.
(Abb. 42)
Ein roter Anzeigebereich erscheint, wenn die unteren
Anschläge nach innen verschoben werden, und ver-
schwindet, wenn die unteren Anschläge nach außen ver-
schoben werden.
Die oberen Anschläge können durch Lösen der Hebel
entfernt oder nach innen und außen verschoben werden.
(Abb. 43)
Stellen Sie im Falle von Gehrungsschnitten die Position
des unteren und oberen Anschlags so nah wie praktisch
möglich an das Sägeblatt ein, um maximale Werkstück-
abstützung zu erhalten, und vergewissern Sie sich, dass
kein Teil der Maschine, besonders das Sägeblatt, mit
dem unteren und oberen Anschlag in Berührung kommt,
wenn der Handgriff aus jeder beliebigen Position voll-
ständig abgesenkt und angehoben und der Schlitten an
der Tiefstposition bis zum Anschlag gezogen oder
geschoben wird. (Abb. 44)
Führen Sie vor Schneidarbeiten einen Probelauf mit aus-
geschalteter und vom Stromnetz getrennter Säge durch,
und überprüfen Sie den Abstand zwischen den Anschlä-
gen und den beweglichen Teilen.
Sichern Sie die unteren Anschläge vor Schneidarbeiten
durch Anziehen der Klemmschrauben und die oberen
Anschläge durch Anziehen der Hebel.
Vergessen Sie nach Abschluss von Gehrungsschnittar-
beiten nicht, die oberen Anschläge wieder auf die Aus-
gangsstellung zurückzustellen und zu sichern.
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