IKA MF 10 Serie Instrucciones De Manejo página 9

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Achten Sie darauf, daß der Mühlenantrieb standsi-
cher auf einem Tisch steht. Die in den technischen
Daten
angegebenen
sind zu beachten.
Die Auffangwanne (Pos. A 19) wird auf den Fuß so
aufgelegt, daß die runden Magnete in die Vertie-
fung auf dem Fuß eintauchen.
Hinweis!
Prallmühle:
Montage des Prallmahlkopfes:
Der Ein/Ausschalter Pos. A 13 muß auf der Null-
stellung stehen und der Netzstecker muß vor der
Montage des Prallmahlkopfes gezogen sein. Zu-
nächst werden die drei Gewindebolzen Pos. P 5
(Fig.1) auf gleiche Höhe herausgedreht (Abstand
zwischen Sechskant des Bolzens und der Planfl ä-
che am Mahlkopf ca. 2 mm, dies entspricht zwei
Umdrehungen).
Achten Sie darauf, daß das Flanschstück am An-
trieb und am Kopf sauber und staubfrei sind. Ein
Abreiben beider Paßteile mit einem leicht geölten
Lappen ist für die Montage vorteilhaft. Die Passfe-
der muss im Bereich der Aussparung (in der Rück-
wand der Mahlkammer) stehen. Der Kopf wird nun
auf den Antrieb geschoben, wobei darauf zu ach-
ten ist, daß die Teile nicht verkanten. Die Gewinde-
bolzenenden müssen in die Bohrungen des Getrie-
bedeckels eintauchen. Hierzu ist der Kopf leicht in
Uhrzeigersinn zu verdrehen. Nachdem die Bolzen
eingetaucht sind, wird der Kopf bis zum Anschlag
der Bolzen gedreht, so daß der Kopf jetzt gerade
steht.
Nun wird die Mahlkammertür geschlossen und
mit dem Bedienknopf Pos. P 10 verriegelt (es rei-
chen 3 bis 5 Umdrehungen). Hierdurch wird die
Mahlkammer optimal ausgerichtet, damit ein
späteres Öffnen und Schließen der Türe leicht-
gängig ist. Nun werden die Gewindebolzen mit
dem mitgelieferten Gabelschlüssel angezogen.
Hierbei ist zu beachten, daß die Bolzen in Rich-
tung des Kopfes anzuziehen sind.
Achtung: Ziehen Sie die Bolzen gleichmä-
ßig an (siehe Fig. 3.1)!
Jetzt kann der Hammerrotor Pos. P 13 montiert
werden. Der Rotor wird wie in Fig. 3 dargestellt
auf die Antriebswelle geschoben, mit der Scheibe
Pos. P 11 und der Senkschraube Pos. P 15 befes-
tigt. Die Senkschraube Pos. P 15 wird mit dem
mitgelieferten Innensechskantschlüssel angezo-
gen, während der Rotor mit dem im Lieferumfang
enthaltenen Stirnlochschlüssel festgehalten wird.
Hierzu wird der Schlüssel so angesetzt, dass die
Inbetriebnahme
Umgebungsbedingungen
Stifte des Schlüssels in die stirnseitigen Bohrun-
gen des Rotors eingreifen. Die Scheibe muss so
gedreht werden, dass die Bohrung im Rotor für
die Schlüsselstifte zugänglich ist.
Hinweis: Nach dem Anziehen der Zylinder-
schraube mit dem Innensechskantschlüssel den
Hammerrotor einmal (360°) drehen. Dabei darf
der Rotor nicht streifen. Gegebenenfalls ist die
Montage zu wiederholen.
Nun kann das für den Mahlvorgang geeigne-
te Sieb Pos. Z 1 eingelegt werden, hierzu wird
das Sieb von vorne in die Mahlkammer einge-
schoben. Das Sieb und die Siebhalterfl äche in
der Mahlkammer müssen frei von Schmutz und
Staub sein.
Nun kann die Mahlkammertür geschlossen
und mit dem Bedienknopf Pos. P 10 verriegelt
werden. Der Gewindebolzen des Bedienknopfs
wird durch Drücken und Drehen in das Innen-
gewinde am Getriebedeckel eingedreht. Die ers-
ten Umdrehungen sind leichtgängig, wenn das
Drehen schwergängiger wird ist die Türe zwar
geschlossen, der Sicherheitsschalter jedoch noch
nicht entriegelt. Es muß bis zu einem merklichen
Anschlag weitergedreht werden (ca. noch zwei
Umdrehungen), erst dann ist der Sicherheits-
schalter entriegelt und die Mühle startbereit.
Mahlvorgang mit der Prallmühle:
Vor dem Mahlvorgang wird das geeignete Sieb
eingeschoben und die Tür verschlossen.
Danach wird ein geeigneter Auffangbehälter am
Auslaßkegel Normschliff NS 29) befestigt. Geeig-
nete Gefäße sind z.B. Erlenmeyerkolben Pos. Z
3, Rundkolben, Reagenzgläser jeweils aus Glas
oder Kunststoff. Die Behälter sind mit einer Hal-
teklammer Pos. Z 2 (siehe Fig. 1) zu sichern.
Bei wärmeempfi ndlichen Stoffen oder bei Mahl-
gütern mit sehr hoher Volumenvergrößerung
beim Zerkleinern, empfi ehlt es sich einen Zwei-
halskolben, an dessen zweiter Öffnung ein Filter
(z.B. Watte...) angebaut wird, einzusetzen. Durch
den Luftstrom wird das Mahlgut gekühlt und
es entsteht kein Überdruck. Bei sehr kritischen
Mahlgütern (nach dem Zerkleinern sehr feines
Pulver) kann das Mahlgut auch mittels eines han-
delsüblichen Staubsaugers, dessen Saugrohr am
Auslaßkegel adaptiert wird, abgesaugt werden.
Das Pulver befi ndet sich dann im Staubsauger-
beutel, aus dem es für weitere Verfahrensschritte
entnommen werden kann.
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