Schnitttiefen durch eine Reihe von Fräsdurchgängen. Jeder dieser Durchgänge kann
am Revolver voreingestellt werden, indem das Rändelrädchen des Revolveranschlags
justiert wird.
2. Rotieren Sie den Revolveranschlag bis der Tiefenanschlag den voreingestellten höchsten
Stand des Revolvers berührt, wenn sich die Oberfräse im Tauchmodus befindet. Der erste
Fräsdurchgang kann jetzt durchgeführt werden.
3. Führen Sie weitere Fräsdurchgänge durch, indem Sie den Revolveranschlag rotieren und Sie
die Revolveranschlagstiefe für jeden der Durchgänge justieren, falls dies notwendig ist, bis
die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
Kreisbögen fräsen
1. Montieren Sie die Gleitplatte (27) ohne den Anschlag (22) an der Oberfräse.
2. Nehmen Sie die Zirkeleinheit (26) aus der Gleitplatte und bringen Sie sie mithilfe eines
kleinen Nagels oder einer Schraube, der/die durch eines der Löcher in der Zirkeleinheit
geführt wird (Abb. M), mittig auf Ihrem Werkstück an. Belassen Sie die Schraube der
Zirkeleinheit in dieser Position.
3. Senken Sie die Oberfräse und Gleitplatte über der Zirkeleinheit ab und bringen Sie die
Unterlegscheibe und die Flügelmutter wieder an (Abb. N).
4. Führen Sie die Oberfräse in ausgeschaltetem Zustand an der Kreislinie entlang, um den
Bogen zu überprüfen. Nehmen Sie gegebenenfalls notwendige Einstellungsänderungen vor.
5. Fräsen Sie den Kreisbogen in mehreren Arbeitsdurchgängen und erhöhen Sie die Frästiefe
bei jedem Durchgang um beispielsweise 2 mm. Nehmen Sie den Schnitt nicht in nur einem
tiefen Fräsdurchgang vor.
•
Durchtrennen des Werkstücks: Wenn Sie das Werkstück ganz durchtrennen möchten,
befestigen Sie ein zweites Brett aus Restmaterial an der Unterseite Ihres Werkstücks.
Fräsen Sie den Kreisbogen zunächst größer als benötigt. Wenn das Werkstück ganz
durchtrennt ist, verringern Sie den Durchmesser und arbeiten Sie sich mit schmalen
Fräsdurchgängen in der gesamten Tiefe zum gewünschten Durchmesser vor.
Stationäres arbeiten
WARNUNG! Beim Einsatz mit dem TWX7RT001-Frästischmodul ist der maximale
Durchmesser des Fräsers 50 mm. Dies ist durch die Technischen Daten des
Workcenters beschränkt.
Hinweis: Die Montage und Bedienung dieser Oberfräse auf einem Frästisch muss
entsprechend der mit dem Frästisch mitgelieferten Produktliteratur erfolgen.
Hinweis: Diese Oberfräse wurde zwar für einen effizienten und komfortablen Betrieb auf den
meisten Frästischen konzipiert, eignet sich aber besonders für den Triton-Frästisch RTA300,
den TWX7-Workcenter und das Frästisch-Einsatzmodul TWX7RT001 .
Hinweis: Die Einstellung der Frästiefe ist dank der, in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen, einzigartigen Funktionen dieser Oberfräse sehr einfach. Beziehen Sie sich
hierbei auf „Spannzangen und Fräser" anbringen und „Frästiefe einstellen".
Hinweis: Bevor Sie die Oberfräse an einen Frästisch installieren muss die Eintauchfeder
entfernt werden.
1. Stellen Sie den Eintauchbereich der Oberfräse ganz nach oben und arretieren Sie den
Spannhebel der Frästiefenarretierung (11).
2. Lösen Sie die kleine Schraube neben der Eintauchfederkappe (21) mit ein
paar Umdrehungen.
3. Halten Sie die Kappe gut fest, während die Spannung von der Feder genommen wird, um
ein Herausspringen der Kappe zu verhindern. Drehen Sie die Kappe ein wenig gegen den
Uhrzeigersinn und nehmen Sie sie ab (Abb. O).
4. Entfernen Sie die Feder und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf.
5. Setzen Sie die Eintauchfederkappe wieder ein und ziehen Sie die Schraube an.
HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass die Eintauchfeder wieder angebracht ist, wenn die
Oberfräse im Freihandbetrieb verwendet werden soll.
Zugang zu den schraubköpfen in der grundplatte
1. Um die Oberfräse an einen Frästisch oder an eine Werkbank zu montieren, entfernen Sie
die vier Schrauben in der Grundplatte der Oberfräse, wie in Abbildung Q gezeigt wird und
entfernen die Grundplatte.
2. Beigefügt sind zwei Arten von Schraubgewinde, wie in Abbildung II zu sehen sind. Vier
Schrauben mit -
⁄
UNC Gewinde (A), welche zur Befestigung der Grundplatte sowie für
1
4
die Tischmontage verwendet werden können. Dazu ein Satz von drei Schrauben mit
M6-Gewinde (B).
Hinweis: Die M6-Gewindeschrauben sind nicht Bestandteil bei früheren Modellen der
TRA001 Oberfräse.
DE
Fehlerbehebung
Störung
Oberfräse funktioniert nicht
wenn der Ein-/Ausschalter (8)
betätigt wird
26
Mögliche Ursache
Keine Stromversorgung
Defekter Ein-/Ausschalter
Zubehör
•
Ein umfangreiches Zubehörsortiment, darunter Fräseinsätze für dieses Gerät, ist über
Ihren Triton-Fachhändler erhältlich. Ersatzteile wie z.B. Kohlebürsten, Kopierhülsen
und Spannzangen können ebenfalls über Ihren Triton-Fachhändler oder unter www.
toolsparesonline.com bezogen werden.
Instandhaltung
WARNUNG: Trennen Sie das Gerät stets von der Spannungsversorgung, bevor Sie
Wartungs- oder Reinigungsarbeiten ausführen.
Allgemeine Überprüfung
•
Überprüfen Sie alle Befestigungsschrauben in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz, da
sie sich mit der Zeit durch Vibration lockern können.
•
Kontrollieren Sie das Netzkabel des Gerätes vor jedem Gebrauch auf Schäden und
Verschleiß. Reparaturen müssen durch eine zugelassene Triton-Reparaturwerkstatt
erfolgen. Dies gilt auch für mit dem Gerät verwendete Verlängerungskabel.
Reinigung
WARNUNG! Tragen Sie während der Reinigung dieses Gerätes stets Schutzausrüstung
einschließlich Schutzbrille und Schutzhandschuhe.
•
Halten Sie Ihr Gerät stets sauber. Durch Staub und Schmutz verschleißen die inneren Teile
schnell und die Lebensdauer des Gerätes wird verkürzt.
•
Säubern Sie das Gerätegehäuse mit einer weichen Bürste oder einem trockenen Tuch.
•
Reinigen Sie Kunststoffteile niemals mit Ätzmitteln. Falls eine Trockenreinigung
nicht ausreichend ist, sollte ein mildes Reinigungsmittel auf einem feuchten Lappen
verwendet werden.
•
Das Gerät darf niemals mit Wasser in Berührung kommen.
•
Vergewissern Sie sich vor dem erneuten Gebrauch, dass das Gerät wieder vollkommen
trocken ist.
•
Die Entlüftungsöffnungen gegebenenfalls mit sauberer, trockener Druckluft reinigen,
sofern verfügbar.
Schmierung
•
Schmieren Sie alle beweglichen Teile in regelmäßigen Abständen leicht mit einem
geeigneten Sprühschmiermittel.
Kohlebürsten
•
Mit der Zeit unterliegen die Kohlebürsten des Motors (6) dem Verschleiß.
•
Wenn der Verschleiß der Bürsten fortgeschritten ist, kann dadurch die Motorleistung
abnehmen, die Maschine kurzzeitig ausfallen oder es kann zu sichtbarer
Funkenbildung kommen.
•
Nehmen Sie zum Wechseln der Kohlebürsten die beiden Kohlebürstenkappen (9) ab.
Überprüfen Sie, dass die Schleiffläche sauber ist. Die abgenutzten Bürsten können nun
vorsichtig gegen die neuen ausgetauscht werden (Abb. P). Bringen Sie anschließend beide
Bürstenkappen wieder an.
•
Lassen Sie die Fräse nach dem Einsetzen neuer Kohlebürsten zwei bis drei Minuten im
Leerlauf laufen, damit sich die Kohlen einschleifen können. Dieser Vorgang ist oft erst
nach mehrmaliger Inbetriebnahme des Gerätes vollständig abgeschlossen. Bis sich die
Kohlebürsten eingeschliffen haben, kann es weiterhin zu Funkenbildung kommen.
•
Das Gerät kann stattdessen auch von einem zugelassenen Vertragskundendienst
gewartet werden.
Lagerung
•
Gerät an einem sicheren, trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Entsorgung
Beachten Sie bei der Entsorgung von defekten und nicht mehr reparablen Elektrowerkzeugen
die geltenden Vorschriften und Gesetze.
• Elektrowerkzeuge und andere elektrische und elektronische Altgeräte nicht über den
Hausmüll entsorgen.
• Lassen Sie sich von der zuständigen Behörde bezüglich der ordnungsgemäßen Entsorgung
von Elektrowerkzeugen beraten.
Stromversorgung überprüfen
Lassen Sie den Ein-/Ausschalter durch einen zugelassenen Triton-Kundenservice auswechseln
Lösung