5. Installation
GEFAHR
Aufstellung
VORSICHT
GEFAHR
GEFÄHRLICHE
SPANNUNG
Verankerung
Die Motorpumpe muss mit Hilfe der mitgelieferten Bolzen fest in einem Betonfundament oder an einer
gleichwertigen Metallstruktur (Konsole oder Plattform) verankert werden.
Wenn es sich um eine sehr große Pumpe handelt, die in der Nähe von Wohnhäusern aufgestellt werden
soll, empfiehlt es sich, die Pumpe durch vibrationsschluckende Halterungen und Rohrteilstücke auf der
Saug- bzw. Druckleitung von der aus Stahlzement Struktur zu isolieren. Die Abmessungen der Pumpen-
basis und der Verankerungsbohrungen sind in Abb. 1 der Seite 110 dargestellt.
Saug- und Druckleitungen
Achten sie darauf, dass die verwendeten Rohrleitungen dem maximal zulässigen Betriebsdruck ange-
passt sind.
Die Saugleitungen müssen hermetisch dicht und entsprechend den Saugbedingungen ausgelegt sein.
Liegt der Flüssigkeitsstand tiefer als die Pumpe, so ist die Verwendung eines Bodenventils am Ende der
Saugleitung zwingend vorgeschrieben (siehe Schema der Abb. 2A – 2B für die Ausführung des korrekten
hydraulischen Anschlusses).
VORSICHT
Korrekte Installation
A = Exzenter-Reduzierstücke
B = Positives Gefälle
C= Gute Tauchtiefe
D = Breite Krümmungen
ABB.2A
E = Durchmesser des Saugrohres > als der
F = Die Saughöhe entspricht der Pumpe
G= Die Leitungen lasten nicht auf der
(*) Die Saughöhe wird in Funktion der Tem-
peratur der Flüssigkeit, dem NPSH und dem
Strömungsverlust bestimmt.
Zum Anheben und Transportieren muss die Einheit sicher angeschlagen wer-
den. Verwenden Sie hierfür nicht die Ringösen auf dem Motor! Sie sind nicht für
das Gewicht der gesamten Einheit ausgelegt.
– Die Motorpumpe ist für den Betrieb in vor Frost und Witterungseinflüssen geschütz-
ten Räumen ausgelegt.
– Stellen Sie sicher, dass der vom Lüfterrad des Motors erzeugte Luftkühlungs-
strom nicht durch irgendwelche Hindernisse unterbrochen wird.
– Die Motorpumpe ist an eine effiziente Erdungsanlage anzuschließen,
die den vor Ort herrschenden elektrischen Vorschriften entspricht.
– Versichern Sie sich vor allen Installations- und Wartungsarbeiten an
der Pumpe, dass die Stromversorgung unterbrochen wurde.
Im Fall von In-line-Pumpen mit offenem Kreislauf und einer Druckleitung, die unter
der Pumpe auslässt, muss eine Erhöhung von mindestens 300 mm mit einem Ent-
lüftungsventil vorgesehen werden, um das Ausschalten der Pumpe nach jedem
Halt zu vermeiden (Abb. 3).
Die Verankerung der Leitungen muss unabhängig von der Pumpe sein, damit die
Flansche nicht übermäßig belastet werden.
Durchmesser des Stutzens
und Installation (*). Bei optimalen Be-
dingungen liegt die Saughöhe nicht
über 5 – 6 m.
Pumpe, sondern auf unabhängigen Hal-
terungen.
ABB.2B
Falsche Installation
1 = Enge Krümmungen: hoher Strö-
mungs-verlust
2 = Ungenügende Tauchtiefe: Ansau-
gung von Luft
3 = Negatives Gefälle: Luftsäcke
4 = Rohrdurchmesser < als der Dur-
chmesser des Stutzens: hoher
Strömungsverlust
de
ABLASSVENTIL
ABB. 3
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